Monat: November 2014
Uranabbau, Urananreicherung und Brennelementefertigung beenden“ Abschlusserklärung des Internationalen Urantransportetreffens Münster Münster, 30. November 2014 Atomkraftgegner_innen aus Russland, Frankreich und den Niederlanden sowie Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, NRW und Rheinland-Pfalz forderten an diesem Wochenende in Münster auf einem internationalen Urantransportetreffen ein Ende der zahllosen Urantransporte, die nicht nur in Deutschland und Europa, sondern weltweit den Betrieb…
mehr lesenZum Jahresabschluss der ökologischen Filmreihe zeigen die BI Umweltschutz und der Kulturverein Platenlaase den Film „Fluch der Meere: Plastik“. Gerade wird hierzulande über das Verbot von Plastiktüten diskutiert. Wer sehen will, welche Folgen der unbedenkliche Umgang mit Plastiktüten hat, sollte sich diesen Film ansehen.
mehr lesenAtomstandort Lingen nicht länger tolerieren! AKW „Emsland“ und Brennelementefabrik Lingen sofort stilllegen Lingen ist ein international bedeutender Atomstandort im Emsland. Noch bis 2022 soll das AKW Lingen II („Emsland“) weiterlaufen, die benachbarte Brennelementefabrik von Areva sogar zeitlich unbefristet. Von Atomausstieg ist in Lingen keine Spur. Doch beide Atomanlagen sind inzwischen altersschwach, die Brennelementefabrik musste kürzlich…
mehr lesenE.on geht voran… BI fordert Streichung Gorlebens als mögliches Endlager Das Atommülldilemma wird immer offensichtlicher, gleichzeitig will die Branche nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung für eine alternative Standortsuche nichts zahlen, sie hält an Gorleben fest. Allen voran Deutschlands größter Energiekonzern E.on. Nach Angaben eines E.on-Sprechers bereite man eine Klage gegen das Standortauswahlgesetz (StandAG) vor,…
mehr lesenBI: Wie bei Hempels unterm Sofa Nicht einmal drei Wochen ist es her, da legte das Bundesumweltministerium (BMUB) eine Abfallbilanz in Sachen Atommüll vor. „Stückwerk“ hatte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) das Papier kritisiert, denn hinter den nackten Zahlen lauerten Probleme: Zwischenlager drohen zu Dauerlagern zu werden, es fehle eine Problem orientierte Klassifizierung des…
mehr lesenCastor 2010 macht den Anfang (Update) Dienstag, den 18.11., begann um 10 Uhr im Raum 138 des Landgerichts Lüneburg (Geschäftsnummer 2 O 258/13) eine Reihe von Schadensersatzprozessen gegen das Land Niedersachsen. Darauf verweist die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg. Den Beginn machte ein 38jähriger Mann, der die damals dem Land Niedersachsen unterstellte Bundespolizei für einen Zwischenfall haftbar…
mehr lesenIn einem neuen Fotobuch der BI haben Ingrid und Werner Lowin mit mehr als 350 Fotos dem kreativen Widerstand erneut ein Gesicht gegeben. Sie erinnern darin an den angeblich letzten, aber auf jeden Fall zeitlich bisher längsten Castor-Transport nach Gorleben.
mehr lesenLink zu: wendland-net.de Source: Nachrichten Gorleben
mehr lesenErdgassuche in einer 100% Regenerativ-Energieregion widersinnig Bundesumweltminsterium und Umweltbundesamt (UBA) forderten diese Woche gemeinsam, dass Deutschland angesichts der globalen Begrenztheit natürlicher Ressourcen seinen Verbrauch eindämmen sollten. In einer Presseerklärung betonte Bundesumweltministerin Hendricks, „mit weniger Rohstoffeinsatz und weniger Eingriffen in die Natur mehr Wohlstand zu erreichen“, und UBA-Präsidentin Kratzberger ergänzte, ein modernes Industrieland sollte „alles daran…
mehr lesenInfoabend am Mittwoch, 19. November in Platenlaase In Berlin tagt seit dem Sommer von der Öffentlichkeit weitestgehend unbemerkt eine Kommission, die im Rahmen des Standortauswahlgesetzes von 2013 (StandAG) eingesetzt wurde und deren Name noch nicht einmal klar ist. Formal „Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe“ wird sie in den Medien gemeinhin die „Endlagerkommission“ genannt. Obwohl anfänglich…
mehr lesenBI fordert Überprüfung der Pilotkonditionierungsanlage Gorleben Der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) betrachtet das Alterungsmanagement als zentrale Herausforderung: Atomanlagen, die in die Jahre gekommen sind, müssten gesondert überprüft werden. Für den 3. Dezember hat das Umweltministerium (NMU) zu einer Sicherheitskonferenz unter dem Titel „Alterung und Ermüdungsverhalten sowie wiederkehrende Prüfungen von Komponenten der Atomkraftwerke in der…
mehr lesenEin Großexperiment beginnt – Der Ausgang ist offen Am 11.11.2014 haben in Jülich die Arbeiten zur Verlagerung eines radioaktiv belasteten Reaktorbehälters begonnen. Es verweist auf die Schlamperei beim Betrieb der Anlage. Die Maßnahme ist notwendig und ein Teil des Atommülldilemmas, aber es geht nicht ohne Risiken.
mehr lesenKundgebung und Einweihung einer Gedenktafel Vor 10 Jahren, am 7. November, kam der französische Atomkraftgegner Sébastien Briat ums Leben. Er versuchte mit seinen Mitstreiter_innen der Gruppe Carpe Diem den Castor-Zug von La Hague nach Gorleben bei Avricourt in der Nähe von Nancy zu blockieren. Sébastien Briat wurde beim Passieren des schnell fahrenden Zuges einen Meter…
mehr lesenDie Exploration für die Uranmine wurde in Falea/Mali abgebrochen. Das kanadische Unternehmen Rockgate Capital Corp verfolgt das Projekt nicht länger. Das teilt das Europäische BürgerInnenforum EBF – FCE in einem Rundbrief mit. Die Gesellschaft CAMEC, Beförderer des Bauxit Abbaus im Gebiet der Gemeinde FALEA, hat demnach alle seine Maschinen und Geräte abgezogen.
mehr lesenLink zu: www.abendblatt.de Source: Nachrichten Gorleben
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