Monat: März 2015
Für die Gorleben-Gegner entspricht die Pilot-Konditionierungsanlage (PKA), das „Bindeglied“ zwischen Castor-Lager und einem möglichen Endlager, nicht mehr dem Stand von Wissenschaft und Technik. In zwei Fachgesprächen im niedersächsischen Umweltministerium trugen Diplom-Physiker Wolfgang Neumann und Rechtsanwältin Michéle John für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) die Argumente vor, warum das Umweltministerium als Atomaufsicht die Betriebserlaubnis widerrufen…
mehr lesenDer Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU e.V.) hat erneut die Pro-Fracking-Politik der Bundes-Umweltministerin Hendricks scharf kritisiert. Nachdem die Ministerin im letzten Jahr der Bevölkerung immer wieder versprochen hatte, Fracking zu verbieten, bleibt davon im neuesten Regelungspaket nichts übrig. Stattdessen hat Frau Hendricks Anfang der Woche ihr Pro-Fracking-Recht verteidigt und neue Irreführungen verbreitet.
mehr lesenDer Sieger im „Ideenwettbewerb Bergwerk Gorleben“ steht fest: es ist die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI). Die CDU-Kreistagsfraktion hatte den Wettbewerb für ein Modellprojekt zur Stärkung des ländlichen Raumes für diese Fläche initiiert.
mehr lesenDer Wasserzufluss und die Konvergenzen im Salz des US-amerikanischen Endlagers WIPP bereiten den Mitarbeitern große Sorgen. Im Februar des vergangenen Jahres hatte es dort eine Explosion gegeben. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) verfolgt die Vorgänge in Carlsbad im Bundesstaat New Mexiko mit großer Aufmerksamkeit, denn mit Morsleben, der Asse II und Gorleben wurde und…
mehr lesenBundesumweltministerin Barbara Hendricks geht nicht von einem Endlager in Gorleben aus. Das sagte sie im SWR-Interview der vergangenen Woche. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) sieht darin lediglich ein Ablenkungsmanöver. Gerade erst hatte das Bundeskabinett die Veränderungssperre für Gorleben für weitere 10 Jahre verabschiedet. Der Salzstock Gorleben wird damit weiter privilegiert.
mehr lesenGorleben hat es bis ins Bundeskabinett gebracht. Die Ministerinnen und Minister der großen Koalition stimmten dafür, die sogenannte Veränderungssperre in Gorleben bis ins Jahr 2025 zu verlängern. Die Gorleben-Gegner_innen sehen in dem Beschluss eine politische Bankrotterklärung.
mehr lesenTransparent und ergebnisoffen sollte die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle vonstatten gehen. Im Juni will die Endlagerkommission die interessierte Öffentlichkeit zu einer Tagung über Öffentlichkeitsbeteiligung nach Berlin einladen. Doch nicht einmal die Kommissionsmitglieder sind mit der Vorbereitung befasst.
mehr lesenVerbände und Organisationen aus unterschiedlichen Teilen der Gesellschaft haben heute (23.März) den von der Bundesregierung vorgeschlagenen Rechtsrahmen zur Förderung von Erdöl und Erdgas durch Fracking scharf kritisiert.
mehr lesenNachdem eine Einlagerung der 26 ausstehenden Castor-Behälter mit den Abfällen aus der Wiederaufarbeitung in La Hague und Sellafield in Schleswig-Holstein geplatzt war, hat jetzt auch Baden-Württemberg seine Bereitschaft aufgekündigt, den WAA-Abfall zwischen zu lagern. Damit ist die Bund-Länder-Vereinbarung zum Verbleib der Castoren gescheitert, die nach einer Änderung des Atomgesetzes nicht mehr in Gorleben gelagert werden…
mehr lesenAm Freitag, den 20. März, fand die Lüchow-Premiere des Films „Die Reise zum sichersten Ort der Erde“ im Kino in der Alten Brennerei statt. Ein Dokumentarfilm über unsere „Strahlende Hinterlassenschaft“: den Atommüll.
mehr lesen300 Menschen und mehr als 30 Traktoren zuckelten durch die Innenstadt Dannenbergs. Aus Anlass des vierten Jahrestages der Atomkatastrophe von Fukushima hatten die Bäuerliche Notgemeinschaft und die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) zu einer Kundgebung auf dem Marktplatz aufgerufen.
mehr lesenAuch im dritten Jahr strategisch ausgesetzter Castor-Transporte nahm die Fülle an Aufgaben und Aktionen für die Atomkraftgegner_innen im Wendland nicht ab, der lokale Fokus hat sich laut Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) lediglich verschoben.
mehr lesenIn der Bundestagskommission zur Suche eines Endlagers für hoch radioaktive Abfälle gibt es nach Angaben des Vorsitzenden Michael Müller keine Mehrheit für den Standort Gorleben in Niedersachsen, das sagte Müller bei einem Besuch in Kiel. „Gorleben ist fast raus“, wird der SPD-Politiker zitiert.
mehr lesenDie Internationale Atomenergie Organisation IAEO bestimmt, wie sich die Weltgesundheitsorganisation WHO zu Tschernobyl und Fukushima äußern darf. Der WHO ist ihr Knebel anscheinend ans Herz gewachsen. Ein Bericht von der Mahnwache am 27. Februar vor dem französischen Gesundheitsministerium, Avenue Duquesne in Paris – und wie so oft: aus dem Wendland ist wieder mal wer dabei!
mehr lesen„Wenn du nicht mehr weiterweißt, bilde einen Arbeitskreis“. Getreu dieser Devise klammere die Endlagerkommission die „heißen Themen“ aus und beschäftigte sich am vergangenen Montag mit der Zuständigkeit von Behörden beim Bau und Betrieb eines Endlagers, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
mehr lesen…. und Gorleben liegt uns schwer im Magen. Wir gehen auf die Straße Demo 14. März 2015 -14.47 Uhr Dannenberg Start: Dömitzer Damm (gegenüber Edeka) Demoroute zum Marktplatz https://goo.gl/maps/M2bnA
mehr lesenNachdem das Bundesverwaltungsgericht den sog. „Drittschutz“ auf Klagen gegen Atomtransporte erweitert hat, muss eine Klage von Atomkraftgegnern aus dem Jahr 2003 neu verhandelt werden. Zwei Kläger, die in der Nähe der Castor-Verladestation Dannenberg/Elbe wohnen, hatten geltend gemacht, einem nicht hinzunehmenden Risiko ausgesetzt worden zu sein, weil die Castor-Behälter eine „Fehlkonstruktion“ seien und auch keine ausreichende…
mehr lesenDie Fracking AG der BI Umweltschutz fordert die Räte in Lüchow – Dannenberg in einem Offenen Brief auf, über Anpassungen im Regionalen Raumordnungsprogramm das Bohren nach Erdgas und Erdöl unter Einsatz von Fracking zu verhindern.
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