Monat: Juli 2015

Bodenuntersuchungen an Erdgasförderplätzen: Kritik an Wirtschaftsminister Lies

30. Juli 2015
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Auf scharfe Kritik stößt die Stellungnahme von Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) zu Bodenuntersuchungen an Erdgasförderplätzen bei der AG gegen Fracking der BI (siehe EJZ 28.7.2015). Wenn Wirtschaftsminister Lies wie angekündigt das „Vertrauen der Bevölkerung durch konsequentes und transparentes Handeln gewinnen“ will, sei der erste Schritt, Untersuchungen in Lüchow-Dannenberg nicht auszuklammern, sondern endlich konsequent und transparent…

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Großflächenplakate in Erinnerung an Hiroshima & Nagasaki

21. Juli 2015
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Mit Großflächenplakaten wird Anfang August in vielen verschiedenen Städten an die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vor 70 Jahren erinnert. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hat sich der Aktion angeschlossen.

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Ausgesperrt: BI protestiert weiter gegen Datenspeicherung

21. Juli 2015
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Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) bleibt dran: die Datenspeicherung von Anti-Atom-Aktivistinnen und Aktivisten, darunter auch BI-Vorstandsmitgliedern und des Redakteur der Gorleben-Rundschau, führte unlängst dazu, dass bei einem geplanten Besuch der Pilot-Konditionierungsanlage (PKA) durch die BI- Fachgruppe Radioaktivität vier Interessierten die Tür versperrt blieb. Jetzt äußert sich das niedersächsische Landeskriminalamt (LKA)  zu diesem skandalösen Verhalten.

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Ein erster Erfolg: Bewegung in Gasfördergebieten

16. Juli 2015
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Die AG gegen Fracking der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) freut sich über die Entscheidung der PRD Energy, das Aufsuchungsgebiet für Kohlenwasserstoffe „Uelzen“ aufzugeben. Die kanadische Explorationsfirma PRD hat beim LBEG (Landesbergamt) den Antrag auf Rückgabe des 933 Quadratkilometer grossen Erlaubnisfeldes gestellt, in dem auch Teile Lüchow-Dannenbergs liegen. Dadurch falle die Möglichkeit weiterer Bohrungen nach Gas…

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„climbkili4peace“ – Protest gegen Atomkraft in Afrika

14. Juli 2015
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Aus Protest gegen Uranabbau und Atomkraft haben AktivistInnen den höchsten Berg Afrikas bestiegen.

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Salzrechte bis 2035 gesichert: Atombranche boykottiert Gorleben-Moratorium

12. Juli 2015
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Die Liste ist lang: 25 Firmen und Einrichtungen wehren sich gegen die Bescheide der Bundesregierung für die Kosten, die aus dem Offenhaltungsbetrieb in Gorleben resultieren. Sogar die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) und die Energiewerke Nord (EWN) haben Widerspruch gegen die jüngsten Gebührenbescheide eingelegt, mit denen sie an den Kosten für Gorleben beteiligt werden sollen, berichtet die…

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Wider das Diktat der Zeitvorgabe

9. Juli 2015
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Unter dem Diktat einer engen Zeitvorgabe, wie es das Standortauswahlgesetz (StandAG) für die Endlagerkommission vorsieht, kann kein Prozess einer demokratischen Atommüllpolitik initiiert werden. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) kritisiert den Beschluss der Kommissionsmehrheit, ihre Arbeit um lediglich sechs Monate zu verlängern.

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Neue Gorleben Rundschau: Party und Tagung – Sommer-Highlights

9. Juli 2015
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Die neueste Ausgabe der Gorleben Rundschau ist erschienen. In der Sommerausgabe erwartet euch nicht nur ein Rückblick auf die „Widerstandsparty“ an den Atomanlagen sondern auch ein kritischer Blick auf die aktuelle Endlager-Politik in Berlin, die Gorleben als Standort für ein Endlager weiterhin mit allen Kräften im Spiel behält.

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Good Boy – Bad Bank: Wer zahlt die Zeche für den Atommüll?

8. Juli 2015
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„Zugegeben: wir sind auf Gabriel reingefallen“. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) geht mit sich selbst ins Gericht. Anlass ist eine Stellungnahme zu den Plänen des Bundeswirtschaftsministers Sigmar Gabriel, die volle finanzielle und operative Verantwortung der Stromkonzerne für die nukleare Entsorgung einzufordern. „Wir haben Gabriel als Good Boy dargestellt, aber es geht um das Thema Bad…

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Gorleben im Stand-by Betrieb – BI: „Das ist keine weiße Landkarte“

8. Juli 2015
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Die bergmännische Erkundung in Gorleben ist beendet. So steht es im Standortauswahlgesetz (StandAG). Gleichwohl soll das Bergwerk für eine spätere Nutzung des Salzstocks Gorleben als Atommüllendlager offen gehalten werden, daran reiben sich die Gegner_innen des Projektes wie die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat nun Skizzen vorgestellt, wie die Offenhaltung des…

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Atommüll: Bundeswirtschaftsminister für „Nachschusspflicht“ – BI fordert Taten

7. Juli 2015
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Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel will die Stromkonzerne nicht aus ihrer finanziellen Verantwortung für die Atommüllentsorgung entlassen, berichtet das Nachrichtenmagazin Spiegel.“Die AKW-Betreiber müssen sämtliche Kosten für den Rückbau gemäß dem Verursacherprinzip tragen“, sagte der SPD-Politiker. Dieser Grundsatz dürfe auch durch Umstrukturierungen in den Konzernen nicht ausgehebelt werden.

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Reine Oberflächenkosmetik: Rückbau der Mauer in Gorleben angekündigt

6. Juli 2015
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„Die Mauer muss weg!“ Was Anti-AKW-Initiativen rund um Gorleben in Anspielung auf die Berliner Mauer immer wieder gefordert hatten, will jetzt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) umsetzen. Wolfram König, BfS-Präsident, stellte Ende letzter Woche der Endlagerkommission in Berlin Pläne vor, wie die Oberflächenanlagen des sogenannten Erkundungsbergwerks Gorleben zurück gebaut werden.

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Hoffen auf das Hauptsacheverfahren: Atomkraftgegner scheitern mit Gorleben-Eilanträgen

2. Juli 2015
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Enttäuscht reagiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf die Weigerung des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg, eine Beschwerde in Sachen Veränderungssperre Gorleben anzunehmen. Die Atomkraftgegner_innen im Wendland hatten gehofft, dass das Oberverwaltungsgericht Lüneburg ihnen Recht gibt. „Es wäre zu schön gewesen, um wahr zu sein, aber es hat nicht sollen sein.“

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