Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

Rettet die Energiewende: Die Demo-Welle rollt….

Am kommenden Samstag heißt es 7 mal „Energiewende retten – Sonne und Wind statt Atom, Kohle oder Fracking“ Die Mobilisierungswelle rollt. Aus dem Wendland per Trecker der Bäuerlichen Notgemeinschaft und der Biogaserzeuger sowie aus dem Weserbergland und Detmold. Mit Xamba und andere Trommelgruppen. Mit Ska Punk der Bad Nenndorf Boys und natürlich Redner_innnen, moderiert von Roman Denter und Kerstin Rudek (BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.).

Hier der Ablauf für Hannover (Franz Alt ist leider erkrankt, stattdessen spricht Hanna Poddig als Umweltaktivistin)

12.15 Uhr Jochen Stay –ausgestrahlt
Input und Atommüll

12.30 Angelika Claußen
Krieg um Rohstoffe

12.50 Wir alle mit den zentralen Forderungen und dem Grohnde Skelett

13.00 Demostart

14.30 Jan Haverkamp
Internationale Atompolitik

14.40 Ulf für die Bauern

14.45 Bernd Ebeling BI Uelzen
Facking

14.50
Peter Wortmann
www.100ee-elbe-weser.de
Als Positivbeispiel

15:00
Hanna Poddig

Berlin, 19. März 2014

Einladung zu Demonstrationen am 22. März in Düsseldorf, Hannover, Kiel, Potsdam, München, Mainz und Wiesbaden. Organisiert von .ausgestrahlt, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), campact, NaturFreunde Deutschlands und zahlreichen lokalen Initiativen

Sehr geehrte Damen und Herren,

für den 22. März 2014 rufen die Organisationen .ausgestrahlt, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), campact, die NaturFreunde Deutschlands sowie zahlreiche lokale Initiativen bundesweit dazu auf, in den Landeshauptstädten Düsseldorf, Hannover, Kiel, Potsdam, München, Mainz und Wiesbaden gegen Pläne der Bundesregierung für ein Ausbremsen der Energiewende zu demonstrieren.

Hubert Weiger, Vorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Anstatt sie auszubremsen muss die Energiewende schneller als bisher fortgeführt werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Pläne der Bundesregierung zur Deckelung der Windkraft an Land und der Photovoltaik durchkommen. Das bedroht direkt die vor allem von Genossenschaften und Bürgerwindparks getragene Energiewende.“

Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Die Energiepolitik der Bundesregierung ist vor allem eins: halbherzig. Nach wie vor laufen in Deutschland neun Atomkraftwerke und gefährden tagtäglich die Bevölkerung. Der Atomausstieg darf nicht gefährdet, er muss beschleunigt werden. Und die Bundesregierung muss begreifen, dass sich die Probleme der Endlagerung des laufend neu anfallenden Atommülls nur in einem breiten gesellschaftlichen Dialog klären lassen.“

Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands: „Der Klimakiller Kohle darf keine Zukunft haben. Deshalb demonstrieren wir für stärkere politische Anstrengungen beim Klimaschutz, für mehr Energiesparen und Energieeffizienz. Bei der bevorstehenden EU-Wahl werden wir uns genau ansehen, welche Kandidaten sich gemeinsam mit uns dafür einsetzen, Kohlekraftwerke europaweit überflüssig zu machen.“

Christoph Bautz, Geschäftsführer von campact: „Die Bundesregierung bedient mit ihren Plänen zur EEG-Reform vor allem die Interessen der großen Stromkonzerne und bootet im Gegenzug die kleineren privaten Investoren aus. Die Erfahrung aus Jahrzehnten zeigt, dass Unternehmen, die ihr Geld primär mit Atom- und Kohlekraftwerken verdienen, nichts an einer wirklichen Energiewende liegt. Deshalb muss eine zukunftsfähige, demokratisch kontrollierte und bürgernahe Energieversorgung gegen die Pläne der schwarz-roten Regierungskoalition durchgesetzt werden.“

Die Eckdaten der Demonstrationen sowie regionale Ansprechpartner finden Sie im Internet unter: http://energiewende-demo.de/start/demos/

Presse-Ansprechpartner der bundesweiten Trägerorganisationen:

Thorben Becker, Leiter Energiepolitik beim BUND, 030-27586-421, 0173-6071603, thorben.becker@bund.net

Jochen Stay, Sprecher von .ausgestrahlt, 0170-9358759, stay@ausgestrahlt.de

Christoph Bautz, Geschäftsführer von campact, 0163-5957593, bautz@campact.de,

Uwe Hiksch, NaturFreunde Deutschlands, 0176-62015902, hiksch@naturfreunde.de,

Wir freuen uns, wenn Sie über die Demonstrationen berichten.

Mit freundlichen Grüßen,

Rüdiger Rosenthal, BUND-Pressesprecher, Tel. 030-27586-425/-464, E-Mail: presse@bund.net, www.bund.net

Regionale Ansprechpartner für die Hannover-Demo
Nikolaus Dinkelacker, Koordination Niedersachsen/Hamburg/Bremen 0177 807 34 72
Wolfgang Ehmke, Pressesprecher Bürgerinitiative Umweltschutz 0170 510 56 06
(Redner in Kiel)
Kerstin Rudek, Trägerkreis Demo Hannover 0160 15 92 473

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