Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

Forderungen an Rot-Grün in Hannover

Gorleben und Fracking-Verbot im Fokus: Rot-Grün übernimmt die Regie in Hannover. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) verbindet mit dem Regierungswechsel klare Erwartungen: „Das Land Niedersachsen hat bisher mit der Asse II, dem Schacht Konrad und Gorleben die Hauptlast der Atommüllentsorgung getragen. Wir erwarten eine Aufarbeitung der Vergangenheit, eine umfassende und öffentliche Fehlerdebatte.“

Für die Gorleben-Gegner heiße das auch: es müsse bei der Endlagersuche ein Veto Niedersachsens geben, eine Endlagersuche mit Gorleben im Pool, wie es maßgebliche Kräfte in Berlin fordern, sei unvorstellbar.

BI-Sprecher Wolfgang Ehmke: „Es muss Schluss sein mit den Vorbedingungen bei einer Endlagersuche, auffällig ist, dass allein Gorleben in dem bisherigen Gesetzentwurf schon festgeschrieben werden soll.“

Rot-Grün solle sich auch für ein Fracking-Verbot einsetzen.

„Es kann nicht sein, dass eine Grundwasserverseuchung bei der Förderung von Gas hingenommen wird für einige wenige Jahre Gasgewinnung im Interesse einiger Konzerne.“

Die Alternativen liegen für die Umweltinitiative auf der Hand:

„Das Land muss Spitze sein beim Energiesparen und beim forcierten Ausbau der regenerativen Energien.“

Wolfgang Ehmke, 0170 510 56 06

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Tel. 0170 510 56 06

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