Suchergebnisse: Gericht + Polizei
Die Polizei muss sich erneut durch das Bundesverfassungsgericht rüffeln lassen: Wenn sich Demonstranten rechtswidrig an einer Schienenblockade beteiligen, darf sie diese trotzdem nicht ohne Einschalten eines Richters in Gewahrsam nehmen.
mehr lesenWieder war eine Klage von Atomkraftgegnern aus dem Wendland gegen die Polizei erfolgreich. Das Verwaltungsgericht Lüneburg hält die Erfassung und Speicherung persönlicher Daten des Klägers Martin D. durch die Polizei für rechtswidrig. Die Daten müssen sowohl in der Staatsschutzdatei APS und in der Datenbank der Polizeidirektion Lüneburg „Castortransport-Isas“ gelöscht werden. Auch die Weiterleitung dieser Daten…
mehr lesen„Die Polizei umgeht bewusst eigene Gesetze um die Protestform des Aktionskletterns zu kriminalisieren und damit zu unterbinden. Die Missachtung von Grundrechten ist gefährlich, nicht der Protest gegen die Atomkraft und Klimakiller!“ erklärte die Klägerin Cécile Lecomte am 6. September nach der 3-stündigen Verhandlung ihrer Klagen gegen Überwachungsmaßnahmen durch die Bundespolizei.
mehr lesenIn der Elbe-Jeetzel Zeitung fand sich Sonnabend noch dieser Artikel über eine Polizeiübung im Atomkraftwerk Grohnde. Das Szenario sah vor, dass Atomkraftgegner das AKW stürmen und Geiseln nehmen… Hallo? Gehts noch? Der Vizepräsident des Landeskriminalamtes bezeichnet das als eine realistische Annahme.
mehr lesenAm 16. Mai titelte die Elbe-Jeetzel Zeitung: „Ehemalige ÜFuEst in Woltersdorf unterm Hammer“. Es ist eine von vielen großen Unterkünften, in der zu Castorzeiten im Wendland tausende Polizist*innen untergebracht waren.
mehr lesenDie CASTOR-Transporte auf dem Neckar sind vorbei – das Atommüllproblem aber ist weiterhin ungelöst. Diejenigen, die gegen diese sinnlose Atommüll-Verschieberei von Obrigheim nach Neckarwestheim demonstriert haben, stehen seit gut einem Jahr vor Gericht.
mehr lesenNach den Einkesselungen tausender Menschen bei den Castortransporte 2010 und 2011 wurde erfolgreich geklagt. Nun braucht es Geld zur Unterstützung.
mehr lesenCastoren nach Gorleben sollen eigentlich Geschichte sein, aber die Geschichten um die Castor-Transporte beschäftigen die Gerichte noch heute. Jüngstes Beispiel: das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat einer Verfassungsbeschwerde stattgegeben, berichtet die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI).
mehr lesenAm kommenden Donnerstag wird das Verwaltungsgericht Lüneburg eine Klage von Journalisten wegen der Sicherstellung eines Kleinbusses nebst mobilen Tonstudios und gegen die Einschränkung der Pressefreiheit verhandeln (Aktenzeichen 5A 120/13). Polizeibeamte einer Hamburger Einheit hatten am Rande des Castor-Transportes 2011 den Podcastbus von Metronaut samt Equipment beschlagnahmt.
mehr lesenDas Landgericht Lüneburg hat die Einkesselung tausender Menschen beim Castortransport nach Gorleben 2010 und 2011 für rechtswidrig erklärt. Die Aktionsgruppe Widersetzen ruft alle Betroffenen auf, nun Schadensersatz für das erlittene Ungemach zu fordern.
mehr lesenDer US Geheimdienst NSA hat direkten Zugriff auf die Daten von neun großen Internetfirmen. Das Prism-Programm erlaubt es der Behörde, Daten wie Emails, Chats und Skype-Gespräche direkt von den Servern neun großer Internetfirmen wie Google, Microsoft, Facebook und Apple zu beziehen, ohne dafür jedes Mal eine gerichtliche Zustimmung einzuholen. Da mutet es schon fast kleinlich…
mehr lesenBI Umweltschutz „Skurriler Prozess“ Am kommenden Montag wird vor dem Amtsgericht Dannenberg ein Verfahren gegen zwei Landwirte und einen Angestellten aus Quickborn bzw. Langendorf beginnen, das – aus Sicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) „skurril“ anmutet. Im November 2006, fünf Tage vor dem 10. Castor-Transport nach Gorleben, wurde ein weiterer Landwirt mit seinem damals 15jährigen…
mehr lesenOffener Brief an den niedersächsischen Innenminister Uwe Schünemann / Die Widerstandsgruppen im Wendland sind auch auf die Vorverlegung des Transports bestens eingestellt, ihre Infrastruktur mit Camps, Verpflegung und dem Info-Zentrum auf der sogenannten Esso-Wiese in Dannenberg steht ab kommenden Dienstag.
mehr lesenAm Montag, den 1. August, werden in Potsdam vier ROBIN WOOD-AktivistInnen wegen einer Kletteraktion gegen den CASTOR-Transport nach Gorleben im Jahr 2008 vor Gericht stehen. Ihnen wird eine Ordnungswidrigkeit vorgeworfen, dafür sollen sie jeweils 500 Euro zahlen. Einer der vier AktivistInnen wird gleichzeitig zusätzlich der Prozess wegen einer unabhängig organisierten Kletteraktion gegen den Export von…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Erkennungsdienstliche Misshandlung geht weiter“ Fünf Atomkraftgegner sollten sich ursprünglich bei der Polizei zu einer „erkennungsdienstlichen Misshandlung“ einfinden, so nennen die Gorleben-Gegner die Aufforderung zu einer erkennungsdienstlichen Behandlung, der merkwürdige Umstände zugrunde liegen. Im September 2010 erging eine erste Aufforderung an die Fünf, von denen keiner vorbestraft ist. In zwei Fällen wurde die Vorladung…
mehr lesenDie Polizeidirektion verfügt auch in diesem „Castor-Jahr“ ein Versammlungsverbot. Die amtliche Bekanntmachung findet sich im Anzeigenteil der Elbe-Jeetzel-Zeitung vom heuten Samstag (23.10.10), eine Begründung soll auf der Homepage der Polizei unter www.castoreinsatz.de nachlesbar sein – ist es aber nicht, stattdessen findet der interessierte Demonstrant dort haltlose Angaben über die Sicherheit und Tests mit Castor-Behältern. Das…
mehr lesenDie Lüneburger Atomkraftgegnerin Cecile Lecomte muss sich vor dem Amtsgericht Dannenberg wegen einer Kletteraktion am Zwischenlager Gorleben verantworten. Aus gesundheitlichen Gründen musste sie nach eigenen Angaben einen Verhandlungstag absagen, mit schwerwiegenden Folgen: Amtsrichter Stärk ordnete eine zwangsweise Vorführung der Frau vor dem Gesundheitsamt in Lüneburg an, obwohl die Angeklagte ein ärztliches Attest ihres Hausarztes vorlegte,…
mehr lesenAtomkraftgegner aus dem Wendland ziehen erneut vor Gericht. Wieder einmal geht es um die Datensammelwut der Polizei. Am kommenden Dienstag wird vor dem Verwaltungsgericht Lüneburg ein Vorkommnis aus dem Jahr 2006 verhandelt. Freitag, 10.November 2006: Aus Protest gegen den 10. Castor-Transport luden Bauern zu einer Grillparty auf der B 191 in Pudripp ein. So gegen…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Rechte der Gorleben-Gegner werden erneut gestärkt“ Das Bundesverfassungsgericht hat die Rechte von Demonstranten gestärkt. Wer bei Aktionen gegen Castor-Transporte von der Polizei festgesetzt wird, muss nicht automatisch für die Kosten der Ingewahrsamnahme aufkommen, solange nicht geprüft wurde, ob die Gründe für das Wegsperren rechtmäßig waren. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) kommentiert: „Das Urteil…
mehr lesenAKW-Gegner aus dem Wendland erstreiten Urteil Noch ein Urteil, das bei den AKW-Gegnern im Wendland Freude auslöst: das Verwaltungsgericht Schwerin gab einer Klage von Kerstin Rudek und Heiko Jäger statt, die auf dem Weg zu den Protesten gegen den G 8 – Gipfel in Heiligendamm mit 25 weiteren Gorleben-Gegnern auf der Autobahn kurz vor Rostock…
mehr lesenEinen eindrucksvollen Erfolg vor Gericht erzielte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Das Berliner Verwaltungsgericht (VG) entschied, dass das Filmen der Großdemonstration am 5. September 2009 durch Einsatzkräfte der Polizei rechtswidrig war. Die Richter monierten, es müsse heutzutage von einem „modernen“ Eingriffsbegriff ausgegangen werden, die Kameraüberwachung einer friedlichen Demonstration verstoße gegen das Grundrecht der informationellen Selbstbestimmung.
mehr lesenIm November 2005 war ich wie jedes Jahr mit Freunden im Wendland unterwegs, um den Castor aufzuhalten und gegen den atomaren Wahnsinn und für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen zu demonstrieren. Nachdem wir von Hitzacker aus an den Schienenblockaden von X-tausendmal quer teilgenommen hatten und der Castorzug (trotzdem) Dannenberg erreicht hatte, machten wir uns am…
mehr lesenDas Demonstrationsgeschehen beim Castor-Transport 2001 muss gerichtlich neu aufgearbeitet werden. Castor-Gegner waren mit einer Verfassungsbeschwerde erfolgreich, das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) verweist den Fall zurück an die Gerichte. Stundenlang waren Demonstrationsteilnehmer bei Aljarn von der Polizei festgehalten worden, zum Teil unter demütigenden Umständen und Kilometer weit entfernt von der Castortransportstrecke. Das BVerfG verweist die Polizei deutlich in…
mehr lesenDas Demonstrationsgeschehen beim Castor-Transport 2001 muss gerichtlich neu aufgearbeitet werden. Castor-Gegner waren mit einer Verfassungsbeschwerde erfolgreich, das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) verweist den Fall zurück an die Gerichte.
mehr lesenVor dem Verwaltungsgericht Lüneburg kam es am 17. Juni gleich zu einem Verhandlungsdoppelpack wegen des Demo-Geschehens im Castorjahr 2006. Ab 9.45 Uhr drehte es sich um einen Zwischenfall am 11.11.2006 in Metzingen (Aktenzeichen VG Lüneburg 3A 75/07).
mehr lesenVor dem Verwaltungsgericht Lüneburg kommt es am 17. Juni gleich zu zwei Verhandlungen wegen des Demo-Geschehens im Castorjahr 2006.
mehr lesenVerwundert rieben sich die Fans von Isabelle Huppert die Augen, als sie im letzten Frühjahr ihr Idol wieder einmal auf der Leinwand sahen. Huppert als Gewerkschaftssekretärin? Im französischen Atomunternehmen Areva? Und dessen Chefs haben womöglich einen brutalen Überfall auf ihre eigene Belegschaftsvertreterin zu verantworten?! Doch der Thriller ist keine Fiktion.
mehr lesenEnde 1973. Im Wendland wurde bekannt, dass bei Langendorf an der Elbe ein Atomkraftwerk gebaut werden sollte. Auf einer öffentlichen Sitzung des Samtgemeinderats Dannenberg Mitte Dezember 1973 wird das Thema nur verschämt aufgerufen, als Änderung des Flächennutzungsplans zugunsten eines „Kraftwerks“. Die Preußen Elektra hatte bereits begonnen, Land aufzukaufen, Kommunalpolitiker aus Dannenberg hatten sich ins AKW…
mehr lesenOffener Brief an Innenminister H. Reul, Wirtschaftsministerin M. Neubaur, Ministerpräsident H. Wüst, Landrat S. Pusch, Polizeipräsident D. Weinspach, Bischof H. Dieser, Bürgermeister S. Muckel, an alle rund um Lützerath eingeplanten Polizistinnen und Polizisten…
mehr lesenVor der befürchteten Räumung des Klimaschutzdorfes Lützerath treten Aktive der Initiative „Die Kirche(n) im Dorf lassen“ mit diesem Bekenntnis vor die Öffentlichkeit: „Eine von uns wird angeklagt, weil sie bei einer Kreuzaufstellung im Tagebauvorfeld dabei war. Eine von sehr vielen. Dieser Strategie von RWE und Justiz, Einzelne herauszugreifen, um die Gruppe einzuschüchtern und zu spalten,…
mehr lesenAm Montag den 14.3. fand in Mönchengladbach ein erstes Verfahren gegen drei Lebenslaute-Aktivist:innen wegen Hausfriedensbruch statt, die zusammen mit weiteren fünfzig Musikern und Musikerinnen in den Kohle-Tagebau Garzweiler eingestiegen waren und dort musiziert hatten. Nach Abführen unter „Polizeischutz“ und Aufnahme der Personalien folgten dann Strafanzeigen wegen Hausfriedensbruchs auf Veranlassung der RWE.
mehr lesenAm 28. Februar kommt es nach dem Gerichtsbeschluss zum Weiterbau des AKW Brokdorf zu der bis dahin größten Anti-Atom-Demonstrationen, bei der von insgesamt an die 100.000 Teilnehmer:innen trotz des Demoverbots und Polizeisperren über 30.000 den Bauplatz des Atomkraftwerks in der Wilstermarsch erreichen. An den Bauzäunen kommt es zu teilweise heftigen Auseinandersetzungen mit der Polizei. Ein…
mehr lesen„Mit großer Betroffenheit nehmen wir Abschied von Jochen Stay, der sein Leben lang für eine Welt ohne Waffen und Atom gekämpft hat. Leidenschaftlich und unnachgiebig, aber auch selbstkritisch. Sein unermüdlicher Einsatz für den Atomausstieg und seine Ratschläge haben uns im gemeinsamen Kampf gestärkt“. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg verliert einen Freund und großartigen Aktivisten, so BI-Sprecher…
mehr lesenKlimawandel, Co2-Reduzierung: das ist das große Thema der Menschheit. Und wir in Deutschland, ausgerechnet wir, tragen munter mit unserer Braunkohleförderung zur Erhöhung der Treibhausemissionen bei. Zum Verzweifeln ist die Situation im Rheinland; dort sind die Geisterdörfer bis auf wenige Menschen verlassen. Leere Häuser, manche davon erst einige 10 Jahre alt, Schulen, Kindergärten, alte historische Kirchen…
mehr lesenJasebeck, den 24. Juli 2021 Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, mit großem Befremden haben wir zur Kenntnis nehmen müssen, dass die Polizei in Ihrem Bundesland gestern den diesjährigen „ökumenischen Kreuzweg für die Schöpfung“ von Gorleben nach Garzweiler gestoppt und die Fortsetzung des Kreuzweges mit dem Hinweis,es handele sich um eine „nicht genehmigte politische Versammlung“, ohne jegliche…
mehr lesenDer „Kreuzweg für die Schöpfung“ von Gorleben nach Garzweiler ist am Sonntag (4. Juli) gestartet. Ein breites Bündnis aus Klima- und Umweltinitiativen, christlichen Gruppen und kirchlichen Institutionen unterstützt diese Aktion, bei der ein Kreuz aus Gorleben in 26 Etappen (ca. 470 km) nach Lützerath, einem akut bedrohten Dorf an der Tagebaukante Garzweiler getragen wird.
mehr lesenWegen einer angeblichen „kriminellen Vereinigung“ und illegalen Protesten werden sich sieben AktivistInnen des Kampfes gegen den französischen Atomstaat (1) am 1., 2. und 3. Juni 2021 vor dem Gericht von Bar-le-Duc (2) im Departement Meuse verantworten müssen.
mehr lesen„In jeder Küche kann beim Kuchenbacken mal etwas Backpulver danebengehen!“ Als Atomkraftgegner*innen im Wendland diese Verharmlosung der Risiken eines Castortransports hören, sind sie außer sich. Sie hören den Satz von einer Frau, die Geschichte schreiben sollte: Angela Merkel, im Jahr 1995 frisch „gebackene“ Bundesumweltministerin, findet den Widerstand gegen die Castoren „unverständlich“. Es werde so getan,…
mehr lesenSolidarität mit den Flüchtlingen in den Lagern in Griechenland, die einer Corona-Infizierung hilflos ausgeliefert sind, war Anlass für bundesweite Proteste, die am Samstag auch in Lüneburg, Lüchow, Dannenberg und Hitzacker stattfanden. Die Kreisverwaltung Lüchow-Dannenberg erließ ein Demonstrationsverbot mit der Begründung, die Aktion, bei der Einzelpersonen oder Zweiergruppen im Stadtgebiet verteilt mit dem gebotenen Sicherheitsabstand und…
mehr lesen– Stadt Münster fordert von Urenco Transport-Absage – Transportschiff Mikhail Dudin auf Weg nach Amsterdam – Erste Proteste an den Bahnstrecken bereits angemeldet Nach Informationen regionaler Anti-Atomkraft-Initiativen, des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und der Ärzteorganisation IPPNW plant der Gronauer Urananreicherer Urenco für kommenden Montag, 6. April, einen zweiten Anlauf für einen neuen Uranmülltransport.
mehr lesen„Auch beim Kuchenbacken in der Küche geht eben immer eine Kleinigkeit wie beispielsweise Backpulver daneben“ Angela Merkel 26. März 1995 Nur wenige Wochen vor dem ersten Castor-Transport nach Gorleben, der dann am 25. April startete, besuchte Angela Merkel das Wendland. Als Umweltministerin verhöhnte sie die Ängste und Sorgen der Menschen, die sich gegen die Inbetriebnahme…
mehr lesenNach vielen Jahren mit unglaublich viel Engagement wurde ein einstmals zentrales Anti-Atom-Projekt des Wendlands eingestellt: Die Webseite castor.de ist nun archiviert und im Internet gelöscht.
mehr lesenAm 16. November widmet sich eine Tagung in Berlin dem Protest gegen die Atomanlagen in der ehemaligen DDR.
mehr lesenDer wendländische Widerstand wurde am Montag als Kulisse für die staatlichen Atommüllbehörden missbraucht.
mehr lesenFür die Ablehnung der Atomanlagen in Gorleben stehen in Lüchow-Dannenberg vor allem weibliche Namen, allen voran Undine von Blottnitz, Rebecca Harms und Marianne Fritzen. Aber zumindest für die ersten Jahre und schon gar für den Treck nach Hannover vor 40 Jahren würde in dieser weiblichen Genealogie ein Name fehlen: der von Martin Mombaur.
mehr lesenEine nette Zusendung erreichte uns kürzlich: Ein Foto von einem Betonblock, der sich 17 Jahre nach der vielleicht historischen „Süschendorf-Blockade“ immer noch an der ehemaligen Castorschiene befindet.
mehr lesenDie BI Umweltschutz solidarisiert sich mit den den Aktivist*innen im Hambacher Forst. Es reicht nicht, nur von Klimaschutz und dem Ausstieg aus der dreckigen Braunkohleverstromung zu reden, die Kohlekommission muss handeln und das tut sie nur, wenn der Protest anhält.
mehr lesenDie Protestwellle zum G20-Gipfel startet mit einem Putsch der Polizei Eigentlich hatte alles heute morgen so gut angefangen. Während Hunderte von Wasserfahrzeugen bunt die Alster enterten, versammelten sich Tausende trotz anhaltendem Dauerregen zur Protestwelle bei politischen Reden und guter Musik auf dem Hamburger Rathausmarkt. Die Polizei sprach von nur „8000 Teilnehmern“, wobei sie wie gewohnt…
mehr lesenAuch Tage nach dem G 20 Gipfel geht die Debatte unvermindert weiter. Doch geht es um die Kritik am G 20 Gipfel? Nein!In diesem Spiegel TV Beitrag schaut man zumindest differenzierter auf die G20 Tage, wers sehen will. http://www.spiegel.tv/videos/632235-magazin-vom-09072017 Und das Demo-Geschehen? Wer berichtete über die Demo der 76.000 Menschen am Gipfel-Samstag? Hier könnt ihr/könne…
mehr lesenSechs Jahre nach dem letzten Castor-Transport nach Gorleben ist die juristische Auseinandersetzung um den Harlinger Kessel immer noch voll im Gange. Hunderte Atomkraftgegner_innen waren nach einer Blockade der Castor-Gleise dort stundenlang in Gewahrsam genommen worden. Jetzt hat die dritte Kammer des Bundesverfassungsgerichts einer Verfassungsbeschwerde stattgegeben.
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