Stress
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15. September 2022

Liebe Freundinnen und Freunde,

drei Botschaften habe ich aus dem "Stresstest für das deutsche Stromnetz" verstanden, die der Wirtschaftsminister für den Winter 2022/23 bei den Stromnetzbetreibern in Auftrag gegeben hat.

Erstens: Atomkraft könnte keinen oder allenfalls einen marginalen Beitrag (im Promillebereich) zur Kompensation ausbleibender Gaslieferungen leisten. Zur Einordnung: Im Wohnbereich würde allein der der Einbau elektronischer  Heizkörperthermostate circa 10 Prozent, eine generelle Temperaturabsenkung um nur ein Grad weitere 6 Prozent Energie einsparen.

Zweitens: Die von verschiedenen Medien und Parteien herbeigeredete "Stromlücke" im nächsten Winter ist in Wahrheit extrem unwahrscheinlich und träte nur beim gleichzeitigen Eintreffen aller ungünstigsten Faktoren auf.

Drittens: Träte eine Stromlücke dennoch auf, läge diese weniger an den Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, als daran, dass unser Nachbarland Frankreich (im Schulterschluss mit Bayern...) den Umstieg auf erneuerbare Energien gründlich verschlafen hat und stattdessen immer noch in so hohem Maße auf die veraltete und störungsanfällige Atomkraft setzt.

Wegen Korrosionsschäden musste Frankreich dieses Jahr 12 seiner maroden Atommeiler abschalten, wegen dringender Wartungsarbeiten weitere 18, insgesamt also 30 der 56 Atomreaktoren im Land. Die Tatsache, dass all diesen  Atomreaktoren das dringend benötigte Kühlwasser wegen der Klimakatastrophe fehlte, findet dabei noch gar keine Erwähnung...

Eine weitere Erkenntnis gibt es übrigens in diesem Zusammenhang noch obendrauf: Die extrem klimaschädlichen Steinkohlekraftwerke könnten vom Nachschub abgeschnitten werden, weil der Wasserstand der europäischen Flüsse eben wegen diesen Klimafolgen nicht mehr ausreicht, ihnen die benötigte Steinkohle zuzuführen. Ein Schelm, wer hier Selbstheilungskräfte unseres lebendigen Heimatplaneten Gaia auszumachen meint...

Obwohl dieses bei Stromerzeugern und Netzbetreibern in Auftrag gegebene Gutachten bei kritischer Würdigung also auch als flammendes Plädoyer gegen Atomkraft und fossile Energieträger gelesen werden kann, versuchen konservative, neoliberale und rechte Kräfte im Lande daraus Argumente für den Weiterbetrieb oder gar Wiedereinstieg in den Dinosaurier Atomkraft herzuleiten. Dahinter steht natürlich nicht nur ideologische, nukleare Verblendung. Es scheint auch ein eiskaltes, wahltaktisches Kalkül zu sein für den Fall, dass die gestiegenen Energiepreise weiter öffentliche Empörung auslösen oder im Wohlstandstaat sogar Versorgungslücken auftreten sollten, um dann nachträglich behaupten zu können, man habe ja bessere Vorschläge unterbreitet. Auf die Belastbarkeit derartiger Behauptungen und die komplexen Gegenargumente  käme es dann in der kurzlebigen parlamentarischen und öffentlichen Debatte vielleicht garnicht mehr an.

Dabei findet der wirkliche Stresstest gerade 2000 Kilometer östlich von den für einen "Reservebetrieb" auserkorenen AKW Isar 2 und Neckarwestheim statt. Keine 50 Kilometer neben dem mit Abstand größten europäischen Atomkraftwerk hat das ukrainische Personal der Geburtsklinik Saporischja in seiner berechtigten Sorge vor einem Super-GAU bereits Jodtabletten an die Schwangeren und Mütter ausgeteilt und einen provisorischen Schutzraum mit Inkubatoren, Betten und Sandsäcken im Keller eingerichtet. Die wirkliche Bedrohung unser freiheitlichen Gesellschaft und einer lebenswerten Zukunft besteht eben nicht in den Sorgen neoliberaler Investoren oder irgendwelcher Blackrock-Manager, sondern trotz der komplexen Erkenntnisse des 21. Jahrhunderts leider immer noch in der brutalen Realität des Krieges. Und auch dieser Krieg wird, wenn es vordergründig manchmal anders scheinen mag, womöglich weniger um Ideologien und Nationalismen geführt, als vielmehr um Ressourcen, Rohstoffe und fossile Energien.

Und wem dies nicht klar ist: der europäische und deutsche Reichtum ist nicht nur auf russisches Gas, Öl und Kohle gegründet. Auch die Hälfte des ein Europa "verbrannten" Urans stammt aus Russland oder von seinen assoziierten Verbündeten. Der russische Staatskonzern Rosatom baut (in Kooperation mit Siemens übrigens) "neue" Atomreaktoren in der Türkei, in Bulgarien und in Ungarn. Und trotz des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges darf Rosatom über die Uranfabrik im niedersächsischen Lingen weiter französische Atomkraftwerke mit dem Stoff beliefern, aus dem die Bombe ist.

Dieser Wahnsinn muss aufhören. Nicht irgendwann, sondern heute.
Keinen Tag länger! Atomausstieg jetzt! Atomwaffen weltweit ächten! Sofort.

Martin Donat (Vorsitzender der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.)

TERMINE

Sa. 17.09.2022 - ab 18.00h - Gausthaus Wiese, Gedelitz => "360xSPUREN" – Ausstellung und Videoinstallation in Gedelitz

Mit einer Videoinstallation und einer Ausstellung geht es am Samstag im Gasthaus Wiese auf Zeitreise durch 30 Jahre Widerstandsgeschichte.

Der „air-dome“, die mobile Veranstaltungskuppel von Aktion Musik, wird zur Bühne für die Rundum-Mehrfach-Projektion „360xSpuren“ des Filmkomponisten Leo Agthe und des Filmemachers Gerhard Ziegler, die in einer Collage aus Filmen der wendländischen Filmkooperative drei Aspekte aus 30 Jahren Widerstand komprimiert dargestellt.

Parallel dazu erinnert eine Ausstellung an die Widerstandsaktion „gorleben365“. Das Gorlebenarchiv präsentiert Dokumente von und über Zeitzeugen.

Ab 18 Uhr ist das Gasthaus geöffnet. Die Projektion ist ab 20 Uhr zu sehen.

weitere Infos hier.

Mo. 19.09.2022 - 18.00h, Marktplatz Dannenberg => "600. Fukushima Mahnwache"

Die Fukushima Mahnwache lädt alle Menschen zu ihrem 600. Zusammenkommen ein. Auch mehr als 11 Jahre nach dem Unglück im Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi bleibt der Betrieb von Atomkraftwerken ein riskantes Spiel mit der Umwelt und Gesundheit.

Mit Blick auf die Vorkommnisse um das Atomkraftwerk in Saporischschja (Ukraine) bleibt das Thema erschreckend aktuell.

Fukushima mahnt: Alle Atomanlagen weltweit abschalten!

Do. 22.09.2022 - 19 Uhr - Kulturscheune von Ein Ding der Möglichkeit, Salderatzen 3, 29496 Waddeweitz => "Milliardenschäden durch Erdgasförderung – aktuelle energiepolitische Entscheidungen führen in eine Sackgasse!"

Die AG Erdgas Erdöl Fracking der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e. V. lädt ein zur Veranstaltung:

Moderation und Einführung: Wasserwirtschafts- und Umweltingenieur Bernd Ebeling (Wendland)

Aktuelle energiepolitische Entscheidungen führen in eine Sackgasse

In einigen deutschen Seehäfen werden LNG-Anlagen errichtet (Flüssig-Erdgas) mit immenser finanzieller Förderung durch Bundes- und Landesregierungen. Ausgeblendet werden dabei Umwelt- und Gesundheitsschäden in Erdgasfördergebieten und Raffinerien-Standorten mit hohen Krebsraten (z. B. USA), Erdgas-Beben durch die Förderung mit teilweise massiven Gebäudeschäden (z. B. Niederlande). Der Klimaschutz fällt hinten runter. Durch Deutschland wird die vertragliche Klimaschutzvereinbarung (Paris 2015) nicht eingehalten werden können, die Wirtschaft muss weiter laufen wie gewohnt. LNG-Infrastruktur wird durch die Bundesregierung und die niedersächsische Landesregierung aus dem Boden gestampft mit unzureichender Öffentlichkeitsbeteiligung, langfristige Liefertermine mit geopolitisch unsicheren Ländern wie Katar abgeschlossen, hingegen der Ausbau erneuerbare Energien weiter ausgebremst.

Hauptreferentin:  Yvonne Morselt
Sie kommt aus Groningen in den Niederlanden und ist dort 2. Vorsitzende der Bürgerinitiative „Groninger Bodem Beweging“ (Groninger Bodenbewegung) mit 4.000 Mitgliedern.

Das Groninger Erdgasfeld ist das größte Europas, die dortige Erdgasförderung hat in der Region Milliardenschäden verursacht. Verantwortlich sind die Erdgas-Konzerne ExxonMobil, Shell und die niederländische Regierung. Frau Morselt wird über die massiven Folgen für die dort ansässigen Menschen berichten: ca.200.000 Gebäude haben durch Erdgas-Beben und Bodenabsenkungen Risse bekommen. Einige hundert Häusermussten bereits abgerissen werden. Bei 27.000 Wohngebäuden wird überprüft, ob die Bewohner im Fall weitererErdbeben das Haus innerhalb von 10 Minuten verlassen könnten, bevor es einstürzt. 10.000 Menschen sind inzwischen psychisch erkrankt. Die Groninger Erdgasförderung sollte in diesem Sommer aufgrund der massiven negativen Auswirkungen eingestellt werden, die deutschen Gasversorger forderten bereits vergangenen Winter weiteres Erdgas an und bekommen es weiterhin. Also gibt es weitere Erdgas-Beben und Schäden, was unerträglich ist für die Menschen.

Koreferent: Dr. Christfried Lenz

Der Sprecher der Bürgerinitiative Saubere Umwelt und Energie Altmark (BI Altmark) wird auf die Lösungsmöglichkeit all dieser Probleme eingehen, die in den Erneuerbaren Energien liegt. Diese verursachen keine Erdbeben, kontaminieren nicht das Grundwasser, emittieren keine Treibhausgase und sonstige krankmachenden Stoffe, hinterlassen keinen gefährlichen Müll und werden obendrein von Mutter Natur kostenlos geliefert – und das in für menschliche Maßstäbe unerschöpflicher Menge.

Während fossile Brennstoffe und Uran bei Fortsetzung der derzeitigen Ausbeutung inetwa 100 Jahren aufgebraucht wären, wird die Sonne ihre Energie für weitere Milliarden Jahre auf die Erde senden. Die Erneuerbaren sind den konventionellen Energien milliardenfach überlegen.

Fr. 23.09.2022 - 12.00h, bundesweit => "Klimastreik!"

Die Bundesregierung ist nun schon fast ein Jahr im Amt und mit dem Versprechen angetreten, 1,5-Grad-Klimaschutz auf den Weg zu bringen – dafür reicht es noch nicht! Jetzt gilt es, konsequent aus Fossilen auszusteigen, eine grundlegende Verkehrswende einzuleiten, gezielt Menschen mit niedrigem Einkommen zu Entlasten und den globalen Süden bei der Bewältigung der Folgen der Klimakrise zu unterstützen. Wir brauchen endlich eine sozial gerechte Transformation. Deshalb braucht es uns alle am 23. September gemeinsam mit Fridays for Future auf den Straßen.

AKTUELL liegen uns keine Informationen vor, ob es eine Demo in Lüchow-Dannenberg oder Salzwedel geben wird. Bitte behaltet die Tagespresse im Auge. In unserer Region ist der Klimastreik in Lüneburg (12.00h, Marktplatz) der nahestgelegene Ort.

Bundesweit mobilisieren Anti Atom Initiativen zur Teilnahme an den Klimastreiks mit der guten alten Anti Atom Sonne. Fahne raus, Parker an, AKW aus!

https://www.klima-streik.org/

Sa. 01.10.2022 - 13.00h, Bahnhof Lingen (Emsland) => Atomausstieg jetzt: Keine AKW-Laufzeitverlängerungen! Uranfabriken stoppen!
Abrüstung und Frieden statt Profit für den Krieg!

Jetzt ist klar, was zu befürchten war: Die endgültige Stilllegung der letzten drei  Atomkraftwerke in der Bundesrepublik zum 31.12.2022 wurde gestoppt.
Sie werden nicht, wie 2011 vereinbart, endgültig stillgelegt, sondern zwei der drei Atom-Meiler sollen bis ins nächste Jahr im Stand-By-Modus verbleiben (die süddeutschen AKW Neckarwestheim 2 und Isar 2). Das AKW Emsland in Lingen ist davon zwar zunächst nicht betroffen. Aber die Absage an den Ausstieg öffnet Tür und Tor für weitere, absurde Forderungen aus den Reihen der Energiewende-Blockierer !

Wir fordern ein klares Bekenntnis der Bundes- und Landesregierungen zum kompletten Atomausstieg: Die letzten drei AKW müssen spätestens am 31.12.2022 endgültig und dauerhaft vom Netz!

Auch im Kampf gegen die Klimakatastrophe gibt es nur einen Weg: den rasanten Ausbau der Erneuerbaren Energien! Die Zukunft ist Erneuerbar!

Lasst uns gemeinsam vor der niedersächsischen Landtagswahl ein Zeichen setzen. Kommt am 1.10.2022 zur Demo nach Lingen!

Infos => https://atomstadt-lingen.de/aktuelles/

Sa. 08.10.2022 - 11.00-17.00h, Göttingen VHS => Atommüllkonferenz

Die Atommüllkonferenz soll sich um aktuelle Themen drehen und das Konferenzteam  fragt noch zu den einzelnen Punkten Referent*innen an. In etwa zwei Wochen soll das Programm und die Referent*innen feststehen. Dann  wird die Einladung zur Atommüllkonferenz verschickt werden.

Die inhaltlich Planung sieht zur Zeit so aus:

Europäische Stromversorgung/-vernetzung
- Strompreispolitik Preise in verschiedenen europäischen Staaten: Vor 20 Jahren wurde der Strompreis in liberalisiert. Seit 2003 aktiv. Antreiberin war damals Großbritannien. Jetzt funktioniert das System in Zeiten einer Verknappung nicht mehr. Ziel war damals ein billigerer Strompreis für Verbraucher:innen. Wie hängt das zusammen?

- Versorgungssicherheit in der EU: In Europa sind 35 Länder in einem Versorgungsverbund zusammen geschlossen. Frankreich zieht seit 2015 mehr Strom aus Europa als es wie geplant liefern wollte. Das treibt die Preise nach oben. In Frankreich und Spanien gibt es einen Preisdeckel für die Stromkunden, das treibt bei uns die Strompreise noch einmal zusätzlich an.

Sicherheitsbetrachtung der drei noch laufenden Atomkraftwerke
Die drei verbliebenen Atomkraftwerke sind seit 13 Jahren nicht mehr umfänglich sicherheitstechnisch überprüft worden. Ein sicherer Weiterbetrieb der Reaktoren ist nach dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik nicht gewährleistet. Die Anlagen wurden seit mehr als 10 Jahren in Hinblick auf die vereinbarten Restlaufzeiten betrieben, das zeigt sich zum Beispiel an dem Umgang an den gefährlichen Rissen in den Dampferzeugern im AKW Neckarwestheim 2. Im Vortrag wird der aktuelle Sicherheitszustand der laufenden Atomkraftwerke kritisch hinterfragt.

Juristische Betrachtung einer Laufzeitverlängerung
Zur Zeit laufen in Politik und Medien Diskussionen, die Laufzeit von Atomkraftwerken über den 31.12.2022 hinaus zu verlängern. Dagegen sprechen rechtliche, technische und weitere Gründe. So fehlt die Genehmigung zur Fortsetzung des Leistungsbetriebs. Eine Änderung des Atomgesetzes wäre erforderlich. Darüber hinaus wären z.B. weder genug Kernbrennstoff noch Fachpersonal vorhanden.

Berichte von den AKW-Standorten Neckarwestheim, Isar 2 und Lingen
Von den drei Standorten Isar 2/Ohu, Lingen 2/Emsland und Neckarwestheim 2 wird über die aktuelle Situation der noch in Betrieb befindlichen AKW berichtet. Dabei wird es um die jeweiligen Sicherheitsprobleme und die aus politischen Kreisen geforderte Laufzeitverlängerung gehen. Ein allen gemeinsames Problem sind die Risse in den Dampferzeugerheizrohren. Auch die Brennelementproduktion in Lingen soll angesprochen werden.

Infos => http://www.atommuellkonferenz.de/

Sa. 22.10.2022 - 13.00h, Bahnhof Kirchheim/Neckar => Demo: "Atomkraftwerke abschalten - Keine Laufzeitverlängerung - Weitere Energiewende JETZT!"

Atomkraftwerke sind eine unverantwortliche Hochrisikotechnologie!

Atomkraft beginnt mit dem Uranabbau/Anreicherung und gefährdet durch die permanente Abgabe von Radioaktivität bereits im sogenannten „Normalbetrieb“. Eine Laufzeitverlängerung vergrößert das Problem mit dem hoch-radioaktiven Atommüll für alle nachfolgenden Generationen. Eine „sichere Lösung“ für den Atommüll wird es nie geben. Die radioaktiven Unfälle in Atomanlagen von Windscale/Sellafield bis Tschernobyl und Fukushima haben zehntausende an Strahlentodesfälle verursacht.

In allen drei noch laufenden AKW gibt es Probleme, in Neckarwestheim gefährliche Korrosion in Dampferzeugern. Dringend notwendige große Sicherheitsüberprüfungen wurden wegen den Abschaltterminen seit Jahren ausgesetzt.

Der Krieg in der Ukraine zeigt drastisch die Gefährdung durch den Betrieb von Atomanlagen und durch Atomwaffen.

Jetzt abschalten – keine Laufzeitverlängerungen!

Infos => https://www.endlich-abschalten.de/aufruf

EPILOG

Es ist gerade nicht einfach sich in die mediale Debatte einzumischen. Es scheint, die Medien ergötzen sich an den Positionen der Regierung und der Oppsotion, wobei ihnen wohl die meiste Freude die Opposition innerhalb der Regierung bereitet. Eine Sicherheitsdebatte bezüglich der AKW lässt auf sich warten und es wäre kein bisschen verwundernd, wenn diese gar nicht stattfinden wird.

Diese Rolle ist für uns nicht gänzlich ungewohnt, auch wenn wir selbst damit hadern, wie schnell sich offenbar die Meinung zur Nutzung der Atomenergie innerhalb der Bevölkerung gewandelt hat.  

Ungeachtet der weiteren Entwicklungen müssen wir in diesem Herbst sichtbar werden und wir würden uns sehr freuen, wenn wir viele werden.

Sichtbarkeit kann auch ein Aufkleber schaffen und viele Menschen haben bereits dafür gesorgt, dass der gefrageste Artikel bei uns wieder der klassische "Atomkraft? Nein, Danke!"-Aufkleber ist. Bestellt euch gerne die lachende Sonne - zum Tragen, Bekleben, Weiterverteilen!

Lasst euch nicht stressen, bleibt gesund und bis bald!

Torben Klages, für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

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