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Die Kulturelle Landpartie hat noch einmal ordentlich Schwung in unsere Unterschriftenaktion gebracht: mehr als 4.000 Menschen fordern nunmehr „Keine Atomtransporte!“ Wir wollen die Aktion nun beenden.
mehr lesenNach dem Erfolg des e.ventschau-Festivals im August 2013 wird das Anti-Atom-Event, das im vergangenen Jahr 7000 Euro Spendengelder für die Kinder von Tschernobyl brachte, in die zweite Runde gehen. Wo? In Ventschau, einem Dorf bei Dahlenburg. Wer mit dem Auto kommt, sollte Richtung Tosterglope-City anfahren und dann „Zum Bruch 1“ in Ventschau ansteuern. Die Spendengelder…
mehr lesenBI fordert Ausbau Erneuerbarer Energien EU-Kommissar Günther Oettinger provoziert. In einem Interview mit der B.Z. am Sonntag macht er sich erneut stark für die Fracking-Gasförderung, auch wenn er einräumen muss, dass das kein substantieller Beitrag der Energiegewinnung ist. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) nimmt Anstoß an seiner Behauptung, in Deutschland sei die Ablehnung „ideologisch“…
mehr lesenWieder soll eine russische NGO als „Foreign Agent“ eingestuft werden. Heute – Dienstag, den 8. Juli um 15.30 Uhr Moskauer – Zeit – ist die öffentliche Hauptverhandlung am Amtsgericht in Murmansk anberaumt. Es geht um die Humanistische Jugendbewegung GDM, eine Murmansker NGO. Aktivisten der GDM hatten sich auch gegen Castor-Transporte im Wendland engagiert, deshalb verfolgt…
mehr lesenDie Sommerausgabe der Gorleben Rundschau liegt druckfrisch vor. „Die AKW bröckeln weiter vor sich hin und verrichten ihre unsägliche Notdurft in Zwischenlager. Die Energiekonzerne machen einen auf Kapitän Schettino, verlassen die „Costa Fukushima“ und versuchen schon mal, an Land zu rudern. Wenigstens gibt es nun ein Endlager, nämlich die Endlagerkommission. Sie ist fest entschlossen, die…
mehr lesenBI warnt vor einem Plan B Hartnäckig erinnert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) daran, dass neben der Festschreibung Gorlebens als möglichen Endlagerstandort im Standortauswahlgesetz (StandAG) immer noch ein Planfeststellungsantrags aus dem Jahr 1977 existiert.
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) hat die vom Bundesumweltministerium (BMUB) favorisierte Variante für die Schließung des Erkundungsbereichs 1 im neuen Hauptbetriebsplan Gorleben erneut als völlig unzureichend bezeichnet. Der laufende Hauptbetriebsplan läuft am 30.9.14 aus.
mehr lesenAm 29. Juni 2014 begeht die Ökumenische Initiative „Gorlebener Gebet“ ihr 25-jähriges Bestehen. Seit 1989 feiert die Initiative jeden Sonntag unter freiem Himmel einen Gottesdienst in Sichtweite des so genannten Erkundungsbergwerks im Wald bei Gorleben. Dabei ist noch kein einziges Gebet ausgefallen.
mehr lesenDienstag den 24.6. in Lingen (Ems): Almoustapha Alhacen aus dem Niger berichtet über die Situation des Uranbergbaus in seinem Land. Eine Veranstaltung zu der auch die BI Lüchow Dannenberg aufgerufen hatte.
mehr lesenDer gesamte Erkundungsbereich I im Salzstock Gorleben wird von allen Betriebseinrichtungen und -anlagen geräumt, Bohrlöcher werden verfüllt und dann so abgesperrt, dass dieser Bereich nicht mehr betreten werden kann. Das erklärte Peter Hart, Leiter der Abteilung Nukleare Ver- und Entsorgung im Bundesumweltministerium, am Montagabend auf einer öffentlichen Ratssitzung in Gartow. Ein entsprechender Antrag auf Genehmigung…
mehr lesenBürgerinitiativen appellieren an Bundestagsabgeordnete: Energiewende nicht abwürgen – Novelle des EEG verhindern! (Bonn, Berlin, 23.06.2014) Über 30 Bürgerinitiativen und Organisationen, gegen fossile und für regenerative Energiegewinnung, darunter auch die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V., haben sich in einem Offenen Brief an die Abgeordneten des Deutschen Bundestags gewandt. Mit Hinweis auf die verheerenden Folgen des Klimawandels appellieren…
mehr lesenSeit 25 Jahren treffen sich jeden Sonntag um 14 Uhr – nur wenige Schritte entfernt von den festungsähnlichen Mauern des sogenannten „Erkundungsbergwerks“ Gorleben – Menschen verschiedener Konfessionen zum „Gorlebener Gebet“. Es sind Handarbeiter, Musikanten, Unverfrorene, Gleichgesinnte aus aller Welt, denn es wurde auch Hand angelegt, als Kreuze vom Atomkraftwerk Krümmel und von der geplanten Wiederaufarbeitungsanlage…
mehr lesenAustralische Regierung lenkt ein: Ureinwohner Australiens, der Aborigenes, haben sich im Rechtsstreit um die Errichtung eines Atommüll-Endlagers durchgesetzt. Wir gratulieren!!!
mehr lesenRussische Umweltschutzorganisation Ecodefense als Agenten bezichtigt Die russische Justiz hat nach mehrmonatigen Prüfungen durch die Staatsanwaltschaft nun ein Urteil über die Aktivitäten der russischen Umweltschutzorganisation Ecodefense gefällt. Die Umweltschützer werden unter den Status der „Agenten für das Ausland“ gestellt.
mehr lesenAm 24.06.2014 kommt Herr Almoustapha Alhacen nach Lingen. Neben einem Vortrag, den Herr Alhacen am Abend in Lingen halten wird, möchte er auch gerne die Brennelementefabrik von AREVA wenigstens aus der Nähe betrachten können. Dazu ist um 15 Uhr ein Fahrrad-Korso vom Bahnhof Lingen zur Brennelementefabrik geplant. Denn genau diese Fabrik ist ein Teil des…
mehr lesenDer WBGU – Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen – wird massiv kritisiert. Neun Professoren sollten eigentlich Wege weisen, wie die Energiepolitik der Zukunft, vor allem in ärmeren Ländern, gestaltet werden kann. Doch statt aus den Fehlern der Industriestaaten zu lernen, bezieht der WBGU bezieht ausdrücklich CCS (Carbon Capture and Storage) und indirekt auch die…
mehr lesen500 – 600 Menschen und 20 Trecker haben in Hannover die sofortige Stilllegung des AKW Grohnde gefordert. Mit der Demonstration und einer Unterschriftensammlung wollten die KritikerInnen nach den neuerlichen Defekten im AKW Grohnde Druck auf die niedersächsische Atomaufsicht machen, dass der seit Jahrzehnten umstrittene Reaktor in der nächsten Woche nicht wieder ans Netz geht. Auch…
mehr lesenAnfang des Jahres startete die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) ihre Unterschriftenkampagne „Castor 2015 jetzt stoppen“. Sie wird bis Ende Juli fortgesetzt! „Wir müssen davon ausgehen, dass die Politik sich in dieser Frage nicht bewegt, das ist aber auch eine Chance für die Anti-AKW-Bewegung, einen weitgehenden Atommülltransporte-Stopp durchzusetzen“, sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke.
mehr lesenDer Betreiber des Atomkraftwerks Grohnde E.on will den Pannenreaktor am 20. Juni wieder ans Netz gehen lassen. Dagegen werden am 14. Juni Menschen auf die Straße gehen. Ein Bündnis von Umweltorganisationen und Anti-AKW-Initiativen ruft zu einer Demonstration in der Landeshauptstadt Hannover auf. „Das AKW Grohnde muss endlich stillgelegt werden“, fordert auch die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg…
mehr lesenDank Kerstin Rudek, die geknipst hat, hier ein kleiner Eindruck von der Kulturellen Landpartie, der an zahlreichen Wunderpunkten vertretenen BI und dem an vielen Orten sichtbaren Widerstand gegen die Atomanlagen in Gorleben:
mehr lesenAuch am kommenden Pfingstwochenende wird die BI wieder an den Atomanlagen in Gorleben aktiv sein. Am Freitag um 15.00 Uhr referiert Jan Becker (contrAtom). Sein Thema:“Atomausstieg? Alles Lüge! Atommüll, Transporte, Laufzeiten & noch mehr“. Im Anschluss ab 16.00 Uhr zeigt graswurzel.tv “Widerstandsfilme aus den vergangenen Jahren” mit Poeten Punk von den Beat Poeten. Am Samstag…
mehr lesenZehntausende Besucherinnen und Besucher werden zwischen Himmelfahrt und Pfingsten zur Kulturellen Landpartie ins Wendland kommen. An vielen Veranstaltungsorten wird nach wie vor auf einen „Gorleben-Bezug“ Wert gelegt.
mehr lesenAus Sicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) begann der angebliche Neustart der Endlagersuche am vergangenen Donnerstag mit einer Fülle von Ungereimtheiten.
mehr lesenHeute nimmt die Endlagerkommission die Arbeit auf. Sie ist Teil des Standortauswahlgesetzes, das suggeriert, die Endlagersuche werde neu gestartet. Statt wirklich einen Schlussstrich unter die Tricks, Lügen und Verdrehungen der letzen drei Jahrzehnte zu ziehen, bleibt Gorleben als Standort gesetzt. Durch das Gesetz und das Beteiligungsverfahren – die Endlagersuchkommission – sollen Umweltverbände eingebunden werden, um…
mehr lesenAm kommenden Donnerstag wird das Verwaltungsgericht Lüneburg eine Klage von Journalisten wegen der Sicherstellung eines Kleinbusses nebst mobilen Tonstudios und gegen die Einschränkung der Pressefreiheit verhandeln (Aktenzeichen 5A 120/13). Polizeibeamte einer Hamburger Einheit hatten am Rande des Castor-Transportes 2011 den Podcastbus von Metronaut samt Equipment beschlagnahmt.
mehr lesenAm kommenden Donnerstag wird die konstituierende Sitzung der Endlagerkommission in Berlin stattfinden. Die Kommission ist Teil des Standortauswahlgesetzes, das den angeblichen Neustart der Endlagersuche verspricht. Genau das bestreiten Umweltverbände und Anti-AKW-Initiativen, sie sehen wie die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) das Gesetz wie die Kommission als perfide Strategie, Gorleben als Endlagerstandort durchzusetzen und die Kritiker einzubinden.
mehr lesenNiedersachsens Innenminister Boris Pistorius gesteht ein Systemversagen des Verfassungsschutzes ein: 40% der Personendaten müssen wegen unzulässiger Speicherung sofort und zeitnah gelöscht werden. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fordert Aufklärung, wie viele der Geschädigten als Castor- und Atomkraftgegner von diesem Datenskandal betroffen sind.
mehr lesenAusgerechnet im Raum Gorleben werden im Rahmen eines Bundeswehrmanövers ab kommenden Montag Düsenjets, Kampf- und Transportflugzeuge Kampfeinsätze proben. Berührt sind die Gemeinden Trebel, Gorleben, Prezelle, Höhbeck und Gartow. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) meldet Protest an. Immer wieder wurden Flugbewegungen im Raum Gorleben beobachtet, sogar während der Castor-Proteste. Die standardisierte Antwort auf besorgte und…
mehr lesenAuf der kommenden Kulturellen Landpartie (KLP) wird die Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) stärker eigene Akzente setzen. Neben den bisher traditionellen festen Anlaufpunkten in Meuchefitz und Mützingen sind das Gedelitz und Gorleben: In Gedelitz wird eine „Fahnenausstellung“ unter dem Motto „Gorleben geht gar nicht!“ zu sehen sein, ein umfangreiches Programm bietet die BI auch mit Filmen und…
mehr lesenVertrauen wollten sie wecken, Politiker_innen der CDU/CSU, der SPD und der Grünen: die Menschen im Wendland und all diejenigen, die sie über viele Jahre hinweg beim Stopp der Castor-Transporte nach Gorleben unterstützt haben, sollten glauben, dass bei einem angeblichen Neustart der Endlagersuche die Fixierung auf Gorleben aufgegeben würde. Der Plan: Die 26 Castor-Behälter aus La…
mehr lesenDie niedersächsischen Anti-Atom-Initiativen fordern Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) eindringlich auf, die Öffentlichkeit umfassend und aktuell über die Ursachen des Störfalls im Atomkraftwerk Grohnde zu informieren. Nach dem Generator-Schaden im AKW Grohnde fordern Kritiker jetzt, den Reaktor endlich stilllzulegen.
mehr lesenDas Endlagerkonzept der 70er Jahre bricht wie ein Kartenhaus in sich zusammen, doch das Atommülldesaster führt nicht dazu, dass eine umfassende Atommülldebatte geführt wird“, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI). Nachdem jetzt eingeräumt wurde, dass mit einer Einlagerung von schwach- und mittelaktiven Abfällen im Schacht Konrad nicht vor 2022 gerechnet werden kann, unter anderem…
mehr lesenIn seinem Bericht über „politisch motivierte Kriminalität“ hat Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) herausgestellt, dass es im Jahr 2012 mit 2500 solcher Delikte fast 19 Prozent weniger als im Jahr davor gegeben habe. Die Entwicklung führte Pistorius vor allem darauf zurück, dass es 2012 keine Castor-Transporte gegeben hatte. Auch 2013 wurden keine Castoren mit Atommüll…
mehr lesenDie Bundesregierung will den Zubau der Erneuerbaren Energien ausbremsen. Dies ist Klientelpolitik für klimaschädliche Kohlekraftwerke und die vier Großkonzerne E.on, Vattenfall, RWE und EnBW, die die Energiewende verschlafen haben. Außerdem flammt die Debatte um längere Laufzeiten für Atomkraftwerke immer wieder auf.
mehr lesenSchweiz wirft alle Zeitpläne über den Haufen BI: Standortauswahlgesetz sofort revidieren. Die Schweiz hat alle Zeitpläne für die Errichtung von Atommülllagern in tiefen geologischen Schichten revidiert. 2030 sollte ein Lager für schwach- und mittelaktive Abfälle den Betrieb aufnehmen. Jetzt räumt das Bundesamt für Energie (BFE) ein, statt 2030 könne ein SMA-Lager frühestens 2050 in Betrieb…
mehr lesenDer letzte Film vor der Sommerpause widmet sich dem Verbrauch von Ressourcen, der in der ökologischen Filmreihe – einem Gemeinschaftsprojekt der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) und des Kulturvereins Platenlaase – in jedem Film bisher mitgeschwungen ist. Planet RE:think (2012, 86 min.) erzählt die Geschichte von der verschwenderischen Ausbeutung unserer Erde und zeigt die Hintergründe dieser…
mehr lesen28 Jahre ist es nun her, seit in Tschernobyl in der Region Kiew, der Reaktorblock IV des dortigen Atomkraftwerks explodierte und eine radioaktive Wolke über Europa schickte. Angesichts der Krise in der Ukraine ist es höchst fragwürdig, wann es jemals eine sichere Hülle um den immer noch offen liegenden zerstörten Reaktorblock geben wird. Anlässlich des…
mehr lesenDreißig Jahre ist es her. Mit einer Menschenkette am 24. März zwischen Hitzacker und Clenze und einer Wendlandblockade am 30. April protestierten Tausende dagegen, Gorleben zu einem gigantischen Atommüllzentrum auszubauen. Im Jahr zuvor war die Politik – nicht zum ersten Mal – wortbrüchig geworden, die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) enthüllte den Plan, dass im Westkreis,…
mehr lesenKurz vor Ostern haben Emissäre des Bundesumweltministeriums faule Eier im Raum Gorleben versteckt. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) warnt vor dem Genuss, so verlockend der äußere Schein auch sein möge. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hatte vor den Festtagen betont, dass Gorleben bei einem neuen Suchverfahren als Endlagerstandort heraus fallen könne. „Könne, nicht müsse“, merkt die…
mehr lesen„Zweifelhaftes Mitmachtheater“ – unter diesem Titel beschreibt Pressesprecher Wolfgang Ehmke, warum wir weiter gegen die Beteiligung der Umweltverbände an der Endlagerkommission sind.
mehr lesenDer Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschlands (BUND) hat am Wochenende beschlossen, an der umstrittenen Endlagerkommission teilzunehmen. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) bedauert diesen Schritt, mit dem der BUND von der gemeinsamen politischen Einschätzung abweicht, dass das bisherige Standortauswahlgesetz (StandAG) keine ausreichende Basis für eine Zusammenarbeit in der Atommüllfrage bietet.
mehr lesenKurz vor der chinesischen Grenze, tief in der sibirischen Steppe endet die Bahnstrecke. Als hier vor 40 Jahren Geologen Uran fanden, wurde die “geheime Stadt” Krasnokamensk gegründet. Dieser Ort existierte lange Zeit auf keiner Landkarte. Heute ist dort Asiens größte Uranmine und ein Straflager. Die “Ökologische Filmreihe” zeigt am 15.04. den Film “Endstation Krasnokamensk”.
mehr lesenUmweltverbände kritisieren zum wiederholten Mal die Zusammensetzung der Endlagerkommission. Im Video tut dies Martin Donat, Vorsitzender der BI Umweltschutz. Die BI will in der Kommission nicht mitarbeiten. Video vom 11.04.2014.
mehr lesen„So wie entsprechende Gesetze und Konzepte zum Ausbau der Kernenergie, zum Bau von Leichtwasserreaktoren, zum Bau eines Schnellen Brüters und einer Wiederaufbereitungsfabrik gescheitert sind, so wird auch dieses atommüllpolitische Konzept scheitern, welches sich einer Reflexion gesellschaftlicher Verständigungsaufgaben und -prozesse im Lichte ihrer wissenschaftlichen Erarbeitung verweigert. Jeder Versuch, Evidenz vorzugaukeln, wo keine wissenschaftlich begründete Evidenz vorhanden…
mehr lesenHeute wird der Bundestag das – unvollständige – Personaltableau für die Endlagerkommission beschließen. Die Umweltverbände bleiben außen vor. Und das aus gutem Grund, unterstreicht die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). „Wir sollen vereinnahmt werden für einen Suchprozess, bei dem am Ende wieder Gorleben herauskommt.“
mehr lesenIm Entwurf für den Bundeshaushalt 2014 sind für das Bundesamt für kerntechnische Entsorgung (BkE) 40 Stellen vorgesehen. Statt die Arbeitsergebnisse der Endlagerkommission abzuwarten, nimmt das BkE die Arbeit auf und ist im Kern mit den gleichen Fragestellungen befasst wie die Kommission.
mehr lesenEnde März hat die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) ihren Jahresbericht vorgelegt und dem niedersächsischen Umweltministerium übergeben. Die Atomfirma behauptet, dass vom Zwischenlager Gorleben keine radiologischen Auswirkungen auf die Umgebung ausgingen. Die Strahlung am Zaun des Zwischenlagers liege unterhalb des Genehmigungswertes von 0,3 Millisievert (mSv) pro Jahr. Für das Jahr 2013 sei für die Dosisleistung am…
mehr lesenHeute soll im Bundeskabinett und Bundestag die Axt an die Energiewende gelegt werden: Die erste Lesung der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) steht auf der Tagesordnung. Vordergründig geht es um sozialverträgliche Preise für die privaten Haushalte. Tatsächlich aber wird mit den drastischen Deckelungen bei Wind, Sonne und Biogas die alte Ordnung wieder hergestellt: die vier großen…
mehr lesenDer SPD-Politiker Michael Müller soll sich den Vorsitz der Endlagerkommission mit der CDU-Politikerin Ursula Heinen-Esser teilen. Müller stellte in einem Spiegel-Interview klar, er halte es für einen Fehler, an Gorleben als möglichen Atommüll-Endlagerstandort festzuhalten. An der ablehnenden Haltung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) zur Mitarbeit in der Kommission ändert das nichts.
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