Am 12. März soll mit einer Menschenkette zwischen dem Atomkraftwerk Neckarwestheim und Stuttgart auf über 45 Kilometern für den Atomausstieg demonstriert werden. „Kurz vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg wollen wir der kommenden Regierung, ganz egal aus welchen Parteien sie bestehen wird, ein starkes und unübersehbares Zeichen geben: Warum gerade Baden-Württemberg? Weil dort nicht nur vier…
Mehr LesenAtommülldilemma belastet den Fiskus BI Umweltschutz: „Atomkonzerne zur Kasse bitten“ Das Atommülldilemma belastet den Fiskus immer stärker. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fordert, dass nicht der Steuerzahler, sondern die Atomkonzerne zahlen. „Es muss angesichts der explodierenden Kosten für das Atommülldesaster endlich das Sparschwein der Energiekonzerne mit den steuerfreien „Rückstellungen“ geknackt werden, sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke.…
Mehr LesenGreenpeace-Umfrage: 71 Prozent der Deutschen wissen nicht, dass Züge mit Atomstrom fahren Der nächste Castor-Zug nach Gorleben besteht rechnerisch komplett aus Atommüll der Deutschen Bahn. 110 Tonnen hochradioaktiven Müll hat die Bahn bisher allein am AKW Neckarwestheim 1 verursacht. Dies entspricht etwa den elf Castorbehältern, die im kommenden Herbst nach Gorleben rollen sollen. Dass die…
Mehr LesenIn 40 Städten demonstrierten heute rund 8000 Atomkraftgegner/innen – sie werben für die Menschenkette, die am 12. März Neckarwestheim und Stuttgart verbinden soll. Wie sicher sind deutsche Atomkraftwerke? Offensichtlich wenig sicher, denn eine Risikostudie österreichischer Experten über eine Baulinie alter deutscher Atomreaktoren, zu denen auch Isar 1 und der Reaktor in Neckarwestheim zählen, ist laut…
Mehr LesenIn seiner 35. Sitzung hörte der 1. Parlamentarische Untersuchungsausschuss „Gorleben“ am Donnerstag, den 24.02.11, den durch die Koalition benannten ehemaligen CDU-Landes- und Bundespolitiker Kurt-Dieter Grill. – Kurt-Dieter Grill wird erneut geladen werden – seine Befragung konnte nicht abgeschlossen werden. Der folgende Bericht fußt in weiten Teilen auf einer Darstellung der GRÜNEN. Von zu Guttenberg lernen,…
Mehr LesenAtomkraftgegner sehen Polizei in der Bringepflicht Der Sozialwissenschaftliche Dienst der Polizeidirektion Hannover lädt die Anti-Atom-Initiativen, die sich maßgeblich beim Castor 2010 im Wendland engagiert haben, zu einem Nachbereitungsgespräch ein. Schließlich steht auch im Jahr 2011 wieder ein Castortransport nach Gorleben auf dem Dienstplan. Allerdings möchte sich weder die Bäuerliche Notgemeinschaft noch die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg…
Mehr LesenIn diesem Monat haben sich zwei weitere MitarbeiterInnen der WAA La Hague das Leben genommen. Insgesamt sind das fünf Selbsttötungen an diesem Standort in den letzten zwölf Monaten, berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP. In der WAA La Hague arbeiten nach meiner Kenntnis gut 3.000 Angestellte.Wir dokumentieren den französischen Nachrichtenteil, der uns von „Sortir du nucéaire“…
Mehr LesenIn Begleitung von mehr als zwanzig Personen erschienen am Dienstag, dem 22. Februar zwei Atomkraftgegner aus Lüchow-Dannenberg vor den Toren der Polizeikaserne Lüchow. Sie hatten erneute Vorladungen zur erkennungsdienstlichen Misshandlung erhalten, da die Polizei vermutet,dass sie in Zukunft Straftaten begehen könnten. „Die Betroffenen werden als Straftäter stigmatisiert, deshalb lassen wir sie nicht allein“, hieß es…
Mehr LesenBI Umweltschutz „Illustrer Zeuge“ Am heutigen Donnerstag wird ein „illustrer Zeuge“ vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss Gorleben aussagen: Kurt-Dieter Grill (CDU). Dem damaligen niedersächsischen Landtagsabgeordneten und späteren Bundestagsabgeordneten, langjährigem Mitglied im Atomforum und Ehrenmitglied der Kerntechnischen Gesellschaft, entfuhr am 4. November 1984 während einer Talk-Runde in Hitzacker mit dem Pastor Egon Maierhofer, wie die kommunalen Gorleben-Befürworter…
Mehr LesenRund um das Zwischenlager im niedersächsischen Gorleben hat sich das Geschlechterverhältnis bei Geburten verschoben. Im Umfeld des Atomzwischenlagers in Gorleben im Landkreis Lüchow-Dannenberg werden deutlich weniger Mädchen geboren als früher: Seit Inbetriebnahme des Lagers 1996 kamen nach einer der Nachrichtenagentur dpa vorliegenden Untersuchung von Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrums München „signifikant“ weniger weibliche Kinder zur Welt. In…
Mehr LesenDie Kerntechnische Gesellschaft e. V. (KTG) appelliert an die Bundesregierung, die Frage der Endlagerung radioaktiver Abfälle nun auch endlich „politisch“ zu lösen. „Es ist an der Zeit, dass wir hier zu einer zügigen Entscheidung kommen“, sagte der KTG-Vorsitzende, Dr. Peter Fritz, im Rahmen einer Feierstunde am 20. November in Berlin. Dem wiederkehrenden Ruf einzelner Politiker…
Mehr LesenZum Wochenende hin kommt die Dokumentation zum Castor 2010 in die Läden Wie nach jedem Transport hochaktiver Atomabfälle ins Zwischenlager Gorleben hat sich die Redaktion der Zeitschrift anti atom aktuell auch diesmal wieder bemüht, all die Facetten einzufangen, die erst in ihrer Gesamtheit wirkungsvollen Widerstand kennzeichnen. Am Ende der 92-seitigen Broschüre fasst einer der Auswertungsbeiträge…
Mehr LesenBI Umweltschutz sieht den Bürgerprotest an der Schwelle zu einem großen Erfolg Am 22. Februar 1977 wurde der Standort Gorleben – als Nukleares Entsorgungszentrum – per Fingerzeig vom damaligen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht (CDU) benannt. Ausschlaggebend war nicht die zweifelhafte Geologie, sondern die Tatsache, dass ein Areal von 12 Quadratkilometern für den Bau eines Nuklearen Entsorgungszentrums…
Mehr LesenMahnwache Ludwigslust 16.2.2011 Die ersten AktivistInnen aus dem Aktionsbündniss LuLu und der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg waren schon ab 10.00 Uhr da, um die Mahnwache am Bahnhof aufzubauen. Viele Fahnen, Transparente und Plakate zeigten weithin das Anliegen der Mahnwache – Stopp Castor und Für den sofortigenAtomausstieg. Ein Infozelt und -tisch mit diversen Infomaterialien zu den Risiken…
Mehr LesenNach mehrstündiger Fahrt und einigen Verzögerungen durch diverse Gleisblockaden hat der erste Castortransport im Jahr 2011 das Zwischenlager Lubmin erreicht. Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald kristallierte sich, wie schon zum vergangenen Transport im Dezember 2010, als Aktions- und Widerstandsschwerpunkt in Mecklenburg-Vorpommern heraus. Probleme bekommen die Castor-Gegner_innen dabei nicht nur mit der Polizei, sondern aktuell vermehrt…
Mehr LesenHolger Dölle und Michael Mieß sind die Erfinder des Quartett-Spiels “Deutschlands Atomkraftwerke”. Fakten, die überraschen und Fakten, die wichtig sind – auf 32 Karten spielerisch aufbereitet. Es kann von Jung und Alt gespielt werden und ist somit eine generationenübergreifende Unterhaltung. Mit diesem Quartett setzt man sich gleichzeitig kritisch mit dem sensiblen und hochaktuellen Thema Atomkraft…
Mehr LesenBI Umweltschutz fordert den sofortigen Abbruch der Arbeiten unter Tage Nach Informationen von „Welt Online“ hatte das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Ende Januar den geplanten Ausbau des „Erkundungsbergwerks Gorleben“ deutlich eingeschränkt. Nach Aufhebung des Moratoriums am 1. Oktober 2010 wurden die Arbeiten wieder aufgenommen, beantragt waren Ausbauarbeiten im bisherigen Erkundungsbereich I, aber auch im benachbarten…
Mehr LesenAtomkraftgegner müssen zur Polizei Zwei von fünf Atomkraftgegnern, darunter am Ende auch ein Vorstandsmitglied der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), sind jetzt unwiderruflich aufgefordert, sich zu einer „erkennungsdienstlichen Behandlung“ einzufinden. Schon Ende September 2010 erging eine erste Aufforderung an die Fünf. Keiner war je rechtskräftig verurteilt worden, bei einem ist ein Ermittlungsverfahren anhängig. Trotzdem behauptete die…
Mehr Lesen„Waren die Ergebnisse seiner Internetumfrage zu Gorleben dem Minister unangenehm?“ fragt die Bäuerlichen Notgemeinschaft Lüchow-Dannenberg. An der Fragebogenaktion auf der Internetseite „Gorleben-Dialog“ haben sich laut Aussage Dr. Röttgens in zwei Monaten 300 Menschen beteiligt – in den Augen der Bauern nicht gerade viel für ein derart im Brennpunkt stehendes Thema. Am 7. Februar wurde die…
Mehr LesenRöttgen wirbt weiter für Gorleben-Dialog Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) wirbt trotz der Absage des Lüchow-Dannenberger Kreistages und der örtlichen Protestgruppen weiter für einen Gorleben-Dialog. Am Montag hatte Röttgen im Kreistag sein Konzept für paritätisch besetzte Gremien vorgestellt, um die Menschen der Region an den Untersuchungen des Salzstocks Gorleben auf seine Eignung als atomares Endlager hin…
Mehr LesenDie Aufarbeitungsanlage Karlsruhe hat letzten Endes nur eines produziert: extrem teuren Müll. Der Vorstand machte sich Sorgen. Im Juli 1969 stand im Norden Karlsruhes der Startschuss für die Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK) als Pilotprojekt für Wackersdorf kurz bevor. 20 Jahre lang sollten dort bis zum politischen Aus von Wackersdorf 200 Tonnen Brennelemente aus deutschen Atommeilern aufbereitet…
Mehr LesenWetter hin- Winter her: auch aus dem Wendland machen sich Aktivisten auf den Weg, um gegen den Castor-Transport mit den fünf Behältern aus der ehemaligen Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK) nach Lubmin/Greifswald zu protestieren. Am Mittwoch um 12 Uhr wollen sie sich an der Dömitzer Brücke sammeln, um gemeinsam nach Ludwigslust zu fahren. Am Bahnhof findet eine…
Mehr LesenUntersuchungsausschuss Gorleben Seit fast einem Jahr wird die Eignung von Gorleben aufgeklärt – die Scharmützel nehmen zu Vielleicht ist es ihm einfach nur herausgerutscht. „Ich bin Innenpolitiker“, sagte Reinhard Grindel am Rande einer Zeugenvernehmung, „den Ausschuss hier würde ich auch gern mal wieder loswerden“. Das war im Gorleben-Ausschuss vor eineinhalb Wochen, und Sylvia Kotting-Uhl von…
Mehr LesenAuf der heutigen Sitzung des Kreistages Lüchow-Dannenberg, zu der Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen als Gast geladen wurde, erteilten ausnahmslos alle Parlamentarier/innen der Gruppe X (SPD, Grüne, FDP, UWG und Grüne Liste Wendland) dem Dialog-Angebot Röttgens eine klare Absage. Gerügt wurde vor allem, dass Röttgen sowohl die Laufzeit der Atomkraftwerke und damit den Entsorgungsdruck erhöht habe…
Mehr LesenBI Umweltschutz zu Röttgens Internet-Performance Unverdrossen wirbt Bundesumweltminister Norbert Röttgen für seinen „Gorleben-Dialog“. Auf der Internet-Seite seines Ministeriums spricht er in einem inszenierten Interview davon, dass der „Gorleben-Dialog“ ein „Testfall für unsere demokratische Fähigkeit“ sei, mit solch extrem schwierigen Themen wie der Atommüll-Endlagerung umzugehen. „Den Demokratie-Test hat der Minister selbst schon verratzt, als er ohne…
Mehr LesenUmweltschutz als Thema, das die Menschen bewegt – die NPD will auf diesen Zug aufspringen. Neonazis wollen sich am Nachmittag einer Demonstration gegen den Castor-Transport in Greifswald anschließen. Bereits vor einer Woche mischten sie sich in Rostock bei einer Veranstaltung des Anti-Atom-Bündnisses unter die Aktivisten. Im Internet brüsteten sie sich mit ihrer Teilnahme an der…
Mehr LesenBI Umweltschutz fordert von Röttgen, Gorleben aufzugeben Wenige Stunden, nachdem der letzte Castor-Behälter am 9. November 2010 das Zwischenlager Gorleben erreicht hatte, wurde auf Antrag des Bundesamts für Strahlenschutz – letztlich auf Weisung des Bundesumweltministeriums – der Sofortvollzug zum Weiterbau des Endlagers im Salzstock Gorleben angeordnet. Die Bauarbeiten in Gorleben waren damit nach einem kurzen…
Mehr Lesen„Welche Beweise braucht Röttgen noch, um zu erkennen, dass er Gorleben als Endlager aufgeben muss?“, sagt Mathias Edler, Atomexperte bei Greenpeace. „Die internen Analysen belegen: Es gab in der Vergangenheit Wege für das Gas in den Salzstock und damit kann es auch in Zukunft über diese Risse und Klüfte zu Wanderungen von Gas, Wasser oder…
Mehr LesenBundesumweltminister Norbert Röttgen wird am kommenden Montag vor dem Kreistag Lüchow-Dannenberg sprechen, er folgt einer Einladung des Gremiums nach Hitzacker. Der CDU-Politiker hat – das sei dem Gespräch mit der niedersächsischen Landesregierung zu entnehmen – nichts im Gepäck, was die Geschlossenheit der Gorleben-Gegner der Gruppe X und der Initiativen lockern und zur Teilnahme einem „Dialog“…
Mehr LesenAKW Grohnde: E.ON Kernkraft verschiebt Transporte von MOX-Brennelementen aus Sellafield Die aus der britischen Plutonium-Fabrik in Sellafield für das erste Quartal 2011 geplanten Transporte von 16 plutonium-haltigen MOX-Brennelementen in das AKW Grohnde sind nach Aussage des Atomenergie-Konzerns E.ON Kernkraft verschoben worden. E.ON Kernkraft gibt darüber am 07.02.11 in einer Pressemitteilung mit dem Titel „E.ON Kernkraft…
Mehr LesenBI Umweltschutz rechnet mit erneutem Massenprotest im Herbst 2011 Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hält am nächsten Castor-Transport nach Gorleben im November 2011 fest. Das sagte er heute in Hannover. “ Wir haben nicht damit gerechnet, dass Röttgen uns eine Atompause verschafft“, reagiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Doch damit düpiere Röttgen führende Parteifreunde in Niedersachsen,…
Mehr LesenJahrelang assoziierte man beim Stichwort „Castor-Alarm“ Gorleben, allenfalls Ahaus. Doch seit dem Dezember ist ein neuer Standort mit einer Lagerhalle für die hochradioaktiven Abfälle, der angefahren wird, hinzugekommen: Lubmin bei Greifswald. Im Dezember waren vier Behälter aus Südfrankreich ins Zwischenlager Nord (ZLN) – so lautet die offizielle Bezeichnung – gebracht worden, bei eisigen Temperaturen hatte…
Mehr LesenZwischen dem 15. und 17. Februar ist ein Castortransport mit fünf Castoren aus der WAK Karlsruhe in das Zwischenlager Lubmin an der Ostsee geplant. Gegen diesen Transport in das Zwischenlager protestieren fast 50 Theater-Aktivisten in mehreren Gruppen entlang der Straßenbahnline S1/S11. Die Castorbehälter werden von der WAK am KIT Campus Nord auf den Schienen das…
Mehr LesenBI Umweltschutz zur Greenpeace-Studie: „Gorleben streichen“ Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) kommt in einer Woche ins Wendland, um für seine Entscheidung, den Salzstock Gorleben-Rambow weiter zu „erkunden“, Verständnis einzuwerben, aber Ulrich Schneider kommt ihm zuvor: Im Auftrag von Greenpeace hat der Diplom-Geologe in einer Studie sein Augenmerk auf die Gasvorkommen im Salzstock Gorleben gerichtet und kommt…
Mehr LesenBrandenburg will die generelle Kennzeichnungspflicht für uniformierte Polizeibeamte einführen. In einer Anhörung im Innenausschuss begrüßten Experten einen Gesetzesentwurf der CDU-Landtagsfraktion (Drs. 5/1442). „Die Einführung einer Kennzeichnungspflicht garantiert die individuelle Zurechenbarkeit staatlichen Handelns und trägt damit zur nachhaltigen Vertrauensbildung zwischen Bürgern und Polizei bei“, sagte Dr. Heide Sandkuhl vom Deutschen Anwaltsverein (DAV). Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg…
Mehr LesenModelleisenbahnbau kann auch politisch sein: Mit viel Liebe fürs Detail haben Schüler aus Stadthagen eine Anti-Atom-Demonstration während eines Castor-Transports in ihrer Miniaturwelt nachgebaut. „Wir haben ein paar hundert Demonstranten, Polizisten, den Schwarzen Block und eine Trecker-Blockade“, erklärte Lehrer Eberhard Greuel. Der Pädagoge leitet seit 14 Jahren eine Arbeitsgemeinschaft, die nach eigenen Angaben mittlerweile die größte…
Mehr LesenBI Umweltschutz: „Auch Gorleben ist nicht unumkehrbar“ Hans-Heinrich Sander (FDP) verblüfft: Im Gespräch mit der Nagra (Nationale Genossenschaft für Lagerung radioaktiver Abfälle) setzt sich der niedersächsische Umweltminister für die Revision des deutschen Endlagerkonzepts ein, er plädiert für die Option der Rückholbarkeit des Nuklearmülls nach der Endlagerung. Im neuesten Info-Blatt der Nagra (Nr. 34/Januar 2011) lobt…
Mehr LesenDer Bundesumweltminister Norbert Röttgen wird am 14. Februar auf einer öffentlichen Kreistagsitzung in Hitzacker erwartet, dort will er erneut sein Gorleben-Dialog Konzept anpreisen. Wie ihm demonstrativ und argumentativ begegnet werden soll, wird auf dem Ratschlag der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am kommenden Sonntag besprochen. Weitere Themen: Der nächste Castor rollt – nicht nach Gorleben, aber…
Mehr LesenDie neue Gorleben Rundschau Ausgabe 09/01 für Dezember 2010 / Januar 2011 ist online.
Mehr LesenBI Umweltschutz: Röttgen voll auf der Linie der Kohl-Regierung Akribisch hatte sich Marianne Fritzen, die Mitbegründerin der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf die Anhörung vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) Gorleben am vergangenen Donnerstag vorbereitet. In vielen Aktenordnern, die sie anlegte und die inzwischen im Gorleben Archiv lagern, sind Zeitungsberichte, Aktenmaterial und Briefwechsel dokumentiert, die vor…
Mehr LesenDer rund 180 Tonnen schwere Atomreaktor des ehemaligen deutschen Atomfrachters ‚Otto Hahn‘ soll nach Medienberichten vom 25.01.11 voraussichtlich noch in diesem Jahr 2011 vom Forschungszentrum der GKSS (Gesellschaft für Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt mbH) in Geesthacht in das Zwischenlager Nord (ZLN) bei Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern transportiert werden. Dort soll der verstrahlte Atomreaktor zeitlich unbefristet(!)…
Mehr LesenDer Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Dr. Norbert Röttgen hat einen schweren Stand: Er steht unter dem Druck seiner Fraktion sowie ohne Frage einflussreicher Lobbyisten und in der Pflicht, gegenüber der Öffentlichkeit Erklärungen zu finden. Mit gezielten journalistischen Fragen konfrontiert, ist eine große Unsicherheit zu erkennen. Antworten blieb er in Interviews auch gern einmal…
Mehr LesenBI Umweltschutz „Scheininszenierung“ Bundesumweltminister Norbert Röttgen wird am 14. Februar erneut ins Wendland kommen, diesmal folgt er einer Einladung des Kreistages und wird sich auf einer öffentlichen Kreistagsitzung den Fragen der Kommunalvertreter stellen. In einem Brief wirbt die Parlamentarische Staatssekretärin Ursula Heinen – Esser (CDU) jetzt um die Mitwirkung der Bäuerlichen Notgemeinschaft und der Bürgerinitiative…
Mehr LesenSieben Leute, darunter ein Deutscher (insgesamt drei Frauen und vier Männer), die am 5. November den Gorlebencastor in Caen in der Normandie blockiert hatten, sind heute in Caen vor dem Tribunal de Grande Instance zu Geld- bzw. Freiheitsstrafen auf Bewährung verurteilt worden. Die Urteile reichten von 1 Monat Gefängnis auf Bewährung und 1.000 bis 1.500…
Mehr LesenProteste gegen die Einlagerung von hochradioaktiven Müll im Zwischen(End-)lager Nord bei Lubmin gehen weiter. Greifswald, 26.01.2011 Im Dezember haben mehrere Tausende Menschen in Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland und Frankreich gegen den Transport von vier Castor-Behältern mit hochradioaktivem Müll ins Zwischenlager Nord bei Lubmin protestiert und gleichzeitig ihren Unmut über den Betrieb von Kernkraftwerken geäußert. Dies war der…
Mehr LesenIn der westlichen Altmark im Norden von Sachsen-Anhalt an der Grenze zu Niedersachsen wollen die Energiekonzerne Vattenfall und Gaz de France Suez (GDF SUEZ) unter wissenschaftlicher Begleitung durch das Deutsche GeoForschungsZentrum (GFZ) in einem Pilotprojekt 100.000 Tonnen CO2 aus einem Lausitzer Braunkohlekraftwerk mit CO2 Abscheidung (CCS-Technologie) in poröse Sandsteinschichten unter die Altmark verpressen. Ein Versuch,…
Mehr LesenDie Bäuerliche Notgemeinschaft Lüchow-Dannenberg erklärt: Bundesumweltminister Röttgen hat auf der CDU-Klausurtagung in Walsrode angekündigt, dass die „Sicherheitsprüfung“ für ein Endlager im Salzstock Gorleben schon in weniger als zwei Jahren beendet sein könnte. Die „Experten“ dafür hat er ausgesucht. Vorher hat der Minister eine ganze Reihe von Entscheidungen getroffen – im Dialog mit der Atomindustrie. Die…
Mehr LesenBI Umweltschutz kritisiert Doppelstrategie Wieder einmal habe Norbert Röttgen seine Doppelstrategie aufblitzen lassen, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). „Er redet von Offenheit, aber schafft Fakten“, sagte ein BI-Sprecher. Der Bundesumweltminister hatte zu Beginn der Klausurtagung der niedersächsischen CDU am Freitag in Walsrode gesagt, dass die relevanten Sicherheitsfragen zu Gorleben als Endlagerstandort für Atommüll bis…
Mehr LesenWeiterer Transport mit hoch radioaktivem Atommüll nach Lubmin bereits genehmigt In die Atommülldeponie bei Lubmin soll nur Schrott der abgewrackten DDR-Atomanlagen gebunkert werden. Das verkünden jedenfalls die Atomstromkonzerne und deren Unterstützer in der Bundespolitik für die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke. Tatsächlich wird demnächst bereits der zweite Castortransport innerhalb weniger Wochen durch Ludwigslust nach Lubmin rollen –…
Mehr LesenUm die Erfahrungen einer Kirchengemeinde zwischen Castortransporten und Verkündigung geht es in einem ungewöhnlichen Radiogottesdienst. Am Sonntag, 23. Januar, wird er ab 10 Uhr live auf NDR Info und WDR 5 aus der Johanniskirche in Lüchow übertragen. Eigentlich ist Lüchow ein Ort wie viele andere in Niedersachsen – und doch bundesweit bekannt. Denn wie in…
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