Hilfe, alles nur Theater? – Das Schauspielhaus Hannover wird zum Anti-AKW-Theater

26. April 2010

Die rote Sonne eines „Atomkraft? Nein Danke!“-Aufklebers leuchtet noch nicht von der Fassade des hannoverschen Schauspielhauses. Aber das kann ja noch kommen. Das Schauspiel Hannover, das sich unter seinem neuen Intendanten Lars-Ole Walburg seit einem Jahr spürbar um eine politische Positionierung bemüht, wird zum Anti-Atomkraft-Theater.

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BI Umweltschutz kündigt neue Anti-Atom-Proteste an "Wir lassen uns nicht an die Kette legen"

25. April 2010

„Die Anti-Atom-Bewegung ist wieder ein politischer Player“, nach der eindrucksvollen Anti-Atom-Manifestation am Samstag, Hunderttausende hatten sich allein zwischen den Atomkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel zu einer Menschen- und Aktionskette eingereiht, kündigt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) weitere Proteste an, solange bis Schwarz-Gelb begreift, dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien statt der Atomkraft auf der Tagesordnung steht…

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Protestfahrt zum AKW Krümmel: Anti-Atom-Treck in Gorleben gestartet

21. April 2010

Am heutigen Mittwochmittag ist der Anti-Atom-Treck 2010 an den Gorlebener Atomanlagen verabschiedet worden: 24 Jahre nach dem Super-GAU von Tschernobyl fahren Atomkraftgegner aus ganz Norddeutschland aus Protest gegen ein mögliches Endlager im Wendland und den Weiterbetrieb der Atomanlagen zum Atomkraftwerk Krümmel (20 Gespanne aus Trecker, LKW, Anhängern und etlichen Radfahrern). Der Treck endet am 24.April…

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"Sander weiß nicht, wovon er spricht" – BI Umweltschutz kontert im Fernduell mit dem niedersächsischen Umweltminister

19. April 2010

Ergebnisse der Fachtagung in Dannenberg/Elbe: Der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander rät den Gorleben-Gegnern, ihre Proteste gegen die geplante „Erkundung“ des Salzstocks aufzustecken. In Gorleben ist von 6 Einlagerungsbereichen zwar nur einer (!) weitgehend aufgefahren, aber laut Sander sei der Salzstock bereits zu 90 Prozent (!) untersucht, man solle nun das Ergebnis weiterer Untersuchungen abwarten. Weitere…

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Gorleben Rundschau April 2010 ist da

18. April 2010

Weiter gehts! Der neue BI Vorstand stellt sich vor ~ Krümmel Treck und Demo, mitmachen! ~ Geheimakte Gorleben ~ Russland baut AKW an der Ostsee ~ Ostereisuche und Hüttenbau in Gorleben ~ Bauernblockade auf der Dömitzer Brücke ~ Gorleben durchboXen? Nicht mit uns!~ Asse- was bleibt verborgen? ~ 24 Jahre nach Tschernobyl ~ 30 Jahre…

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Krümmel-Treck startet am Mittwoch in Gorleben – BI Umweltschutz: "Rote Karte der Atomkraft! Schluss mit Gorleben!"

18. April 2010

Die Anti-Atom-Bewegung macht mobil gegen die Pläne der Bundesregierung, die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern.

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Fachtagung Gorleben

17. April 2010

Am Sa. 17. April 2010 fand in Dannenberg eine Fachtagung zum Salzstock Gorleben statt. Unabhängige Wissenschaftler berichten über die Unzulänglichkeiten des geplanten Atommüll-Endlagers in Gorleben.

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Offener Brief an den Präsidenten des Bundesamtes für Strahlenschutz

15. April 2010

Sehr geehrter Herr König, nach dem Bericht der Elbe-Jeetzel-Zeitung (EJZ) vom 14. April 2010 weist Ihre Behörde die Darstellung eines bis zu 1 Million Kubikmeter großen Salzlauge-Vorkommens im Salzstock Gorleben zurück. Auf Ihrer Homepage haben wir dazu nichts gefunden.

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CDU räumt Einflussnahme auf Gorlebengutachten ein – BI Umweltschutz: "Uns interessiert längst, was in den 90er Jahren in den Akten verschwand" – Widerstand regt sich

15. April 2010

Die CDU rudert zurück. Vor dem Start des Gorleben-Untersuchungsausschusses im Bundestag bestätigt ihr Obmann im Ausschuss, Reinhard Grindel, die frühere Einflussnahme von Regierungsbeamten auf den Zwischenbericht der damals federführenden Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) – und wirft der Opposition vor, den Fall zu skandalisieren. Der Ausschuss soll ab nächster Woche vor allem Vorwürfe der Opposition klären, vor…

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"Die Asse säuft ab – Gorleben was nun?" – BI Umweltschutz lädt zur Fachtagung ein

13. April 2010

Die neugewählte CDU/FDP Bundesregierung setzt weiter auf Gorleben allen Warnungen von Wissenschaftlern zum Trotz. Die Gorleben-Gegner halten dagegen: auf der Straße, demnächst vor Gericht und am kommenden Wochenende im Saal – im Rahmen einer Fachtagung.

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Damals ist Heute: 30 Jahre Republik Freies Wendland

13. April 2010

Als am 3. Mai 1980 ein vielköpfiger Zug von Trebel aus in den Gorlebener Wald zog, dorthin, wo die Tiefbohrung 1004 geplant war, lachte die Sonne. Und es lachten die Protestler. Sie folgten nämlich der Bekanntmachung des Untergrundamtes 3131 Gorleben-Soll-Leben, Postfach 1004, um einen Platz zu besetzen, und natürlich wurde als erstes ein Freundschaftshaus gebaut.

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Greenpeace stellt Behördenakten ins Netz BI Umweltschutz"Das ist Transparenz von unten"

13. April 2010

Nach Auswertung von über 12.000 Seiten an Behördendokumenten stellt die Umweltschutzorganisation Greenpeace ab sofort Akten per PDF ins Netz, die belegen, dass die Wahl Gorlebens als Endlagerstandort in den Jahren 1976/77 nicht Ergebnis eines wissenschaftlichen Auswahlverfahrens war.

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30 Jahre Freie Republik Wendland

8. April 2010

Am 4. Juni vor 30 Jahren wurde die Platzbesetzung der Tiefbohrung 1004 im Salzstock Gorleben von Polizei und BGS gewaltsam geräumt. Mit dem damals größten Polzeieinsatz in der Geschichte der BRD- 6.500 behelmte Polizisten und Bulldozer des BGS zerstörten die Hütten und Häuswer der „Freien Republik Wendland“ und machten das Hüttendorf dem Erdboden gleich- ohne…

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Krümmel-Protest

8. April 2010

Für den 24. April ruft ein Bündnis von Umweltverbänden und Parteien zu einer Menschenkette zwischen den Atommeilern Krümmel und Brunsbüttel auf.

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Versammlungsrecht stärken!

7. April 2010

Vor dem Ausschuss für Inneres, Sport und Integration wird heute (Mittwoch, d. 7. April 2010) die mündliche Anhörung zur geplanten Novelle des niedersächsischen Versammlungsrechts stattfinden. Für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) gibt ihr Sprecher Wolfgang Ehmke Folgendes zu Protokoll:

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Und uns keiner Bange macht

5. April 2010

Im Salz da sitzt ein fauler Has Den werden wir uns fangen, daß Eon und auch Vattenfall Bald richtig zittern, bangen Warte warte, warte fauler Osterhas Warte warte, warte fauler Osterhas Sein Ei das stinkt zum Himmel hoch Wir stören ihn beim Legen Er glaubt er macht ein groß Geschäft Doch wir, wir sind dagegen…

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"Ach, du faules Ei! Ostermarsch in Gorleben"

5. April 2010

Sylvester wurde in Gorleben getanzt, „bis der Wachmann kommt“, zum – verspäteten – Karneval hüllte die Konfettimaschine den Zaun des „Erkundungsbergwerks“ in einen bunte Wolke aus Papierschnipsel, Ostern hieß es: „Atommüll in Gorleben, ach du faules Ei!“ – Der Gorleben-Widerstand ist seit Monaten zu jeder Jahreszeit und zu jedem erdenklichen Anlass vor Ort. Zu Ostern…

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"Politisch käufliche Kirchturmpolitiker" – BI Umweltschutz kritisiert Vorstoß von Kommunalpolitikern

31. März 2010

Hans-Joachim Schenk, CDU-Fraktionschef in der Samtgemeinde Gartow, hat in Abstimmung mit Klaus Hofstetter (SPD) von der Bundesregierung Finanzhilfen als Ausgleich für ein mögliches Atommüllendlager in Gorleben gefordert. In dem Brief der beiden Fraktionschefs an Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) heiße es, Bund, Land und Energiewirtschaft sollten „konkrete, auch finanzielle Unterstützung“ bereitstellen.

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Protest in Gorleben: "Rahmenbetriebsplan 1983 verbraucht"

31. März 2010

Gorleben als Endlagerstandort soll aufgegeben werden – das fordern Bäuerinnen und Bauern aus dem Wendland. Aus Protest gegen den Antrag von Bundesumweltminister Norbert Röttgen, das Moratorium aufzuheben, blockierten 30 Schlepper bis 15 Uhr die Dömitzer Elbbrücken. Die Aktion verlief ohne Zwischenfälle.

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"Ostereier suchen in Gorleben"

31. März 2010

Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) lädt zum Osterspaziergang ein. Am Ostersonntag um 13 Uhr heißt es „Ostereier suchen in Gorleben“. Treffpunkt ist die Schutzhütte auf dem Salinas-Gelände.

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Offener Brief an den Minister für Umwelt und Klimaschutz Niedersachsens, Herrn Hans-Heinrich Sander

31. März 2010

Sehr geehrter Herr Sander! In der HAZ werden Sie am 29. März 2010 mit der Äußerung zitiert: „Die Atomkraft sei als Brückentechnologie auch in Zukunft wichtig, um die Energieerzeugung aus eigener Versorgung sicherzustellen. Bitte klären Sie uns dringend darüber auf, wieweit die Atomkraftwerke in Deutschland über eine „eigene Versorgung“ verfügen. Bitte klären Sie uns also…

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Rahmenbetriebsplan Gorleben: "Röttgen lässt die Maske fallen"

30. März 2010

Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) gibt sich die Blöße: Gorleben soll weiter nach dem Bergrecht „erkundet“ werden, der Rahmenbetriebsplan aus dem Jahr 1983 soll die rechtliche Grundlage sein. „Röttgen lässt die Maske fallen, er redet von Bürgerbeteiligung, schließt aber die Anwohner und die Allgemeinheit von einer förmlichen Beteiligung aus, um Gorleben faktisch weiter zu einer Atommülldeponie…

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Das Tarnkappen-Verfahren

30. März 2010

Am 28. Juli 1977 beantragt die PTB beim niedersächsischen Sozialminister (doch, der war zuständig!) das Planfeststellungsverfahren gemäß § 9 b Atomgesetz „für eine Anlage des Bundes zur Sicherstellung und zur Endlagerung radioaktiver Abfälle im Rahmen des am Standort Gorleben geplanten ‚Nuklearen Entsorgungszentrums (NEZ)’“.

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BI Umweltschutz verweist auf Parallelen zwischen Asse und Gorleben: "Schwarz-gelbe Atommüll-Tricksereien"

29. März 2010

Auch in dem sogenannten Forschungsbergwerk Asse II wurden Fakten geschönt und redaktionelle „Empfehlungen“ gegeben, um den Umweltskandal zu schönen. In der Asse lief bereits 1988 Salzlösung in die marode Atommüllkippe ein. 1995, noch unter der schwarz-gelben Regierung, intervenierte nach Informationen des Wochenmagazins „Spiegel“ der heutige NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, damals Forschungsminister: Er habe einem Wissenschaftler „geraten“, den Hinweis…

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Ende 2011: Sicherheitsstudie des Instituts für Tieflagerung

26. März 2010

Der Fahrplan des Bundesumweltministeriums nach der Entscheidung zur Weitererkundung des Salzstocks Gorleben-Rambow als Endlager für hochradioaktive, wärmeentwickelnde Abfälle sieht als Stufe 2 vor, eine vorläufige Sicherheitsanalyse für den Standort Gorleben zu erstellen, die dann bis zum Ende der Legislaturperiode 2013 einem internationalen Peer Review unterzogen werden soll.

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Verlängerte Laufzeiten der Atomkraftwerke – BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg: "Röttgen dreht durch"

26. März 2010

„Umweltminister Norbert Röttgen dreht völlig durch“ – harsch kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) die Pläne der schwarz-gelben Bundesregierung, eine AKW-Laufzeit von bis zu 60 Jahren „berechnen“ zu lassen.

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PUA Gorleben nimmt Freitag die letzte Hürde

26. März 2010

Die Einsetzung des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) Gorleben wird endlich die letzte Hürde nehmen. Der Einsetzungsbeschluss ist für Freitag (26.3.) avisiert.

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Endlagersuche nicht privatisieren!

25. März 2010

Mail-Aktion: Die Bundesregierung will dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) die Zuständigkeit für die Endlagersuche für radioaktive Abfälle entziehen. Sie soll möglicherweise auf einen privaten Betreiber aus den Reihen der Atomwirtschaft übertragen werden.

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"Der Castor kommt nach Kibo!"

24. März 2010

Und wir sind schon da! Hase und Igel, Castor und BI. Kibo, was und wo ist denn das?

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Die Hütte in Gorleben bleibt

23. März 2010

Die Hütte in Gorleben, die am Wochenende von Bauern in Sichtweite zum Gelände des sogenannten „Erkundungsbergwerks“, errichtet wurde, bleibt – das ist das Ergebnis von Verhandlungen zwischen der Polizei, dem Grundeigentümer Andreas Graf v. Bernstorff und dem Landkreis. Landrat Jürgen Schulz übernimmt die Schirmherrschaft für die „Schutzhütte“, berichtet die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Aus Sicht…

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Anti-Atom-Konferenz in Ahaus: Bundesweites Aktionskonzept gegen Atomanlagen – ´Atomenergie ist nicht beherrschbar!´

22. März 2010

Abschlusserklärung: Bundesweites Aktionskonzept gegen Atomanlagen – ´Atomenergie ist nicht beherrschbar!´

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Polizei übt schon

22. März 2010

Am Freitag erreichte uns ein Brief aus Oldenburg. Hallo BI! Ich wohne in Oldenburg in der Nähe einer Ausbildungs- und Übungskaserne der Polizei. Heut‘ morgen um 9 hört‘ ich durch’s offene Fenster – wunderschönes Frühlingswetter draußen – die Lautsprecheransage einer ablaufenden Übung: „An die Personen, die sich im Informationshaus in Gorleben aufhalten: Sie halten sich…

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Eklat im Unionsfraktions-Vorstand wegen Gorleben – BI Umweltschutz "Die Angst der Politiker vor einem Neustart" – Hüttenbau wird fortgesetzt

22. März 2010

„Die Standortortsuche für ein nukleares Endlager ist tief geprägt von der Angst der Politiker vor Bürgerprotesten“ – die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) spannt einen Bogen zwischen der Standortwahl 1977 und dem Beschluss des Bundesumweltministers Norbert Röttgen, an Gorleben als Atommüllkippe für hochradioaktive Abfälle festzuhalten.

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Hüttenprotest in Gorleben – Pfefferspray-Einsatz der Polizei

21. März 2010

Weit über 300 Menschen protestieren in Gorleben gegen die Ankündigung des Bundesumweltministers Norbert Röttgen (CDU), in Gorleben die untertägigen Bauarbeiten wieder aufnehmen zu wollen. Mitglieder der Bäuerlichen Notgemeinschaft errichteten eine Hütte auf dem Gelände der Salinas GmbH, sie sind mit rund 60 Schleppern in Gorleben aufgefahren. Die Salinas GmbH will in Gorleben Salz abbauen und…

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Neue Maßeinheit: 1 Röttgen

20. März 2010

Wissenschaftlern ist es gelungen, ein extrem kurzlebiges Element zu isolieren und zu beschreiben, das zwar radioaktiv ist, aber beim Zerfall überhaupt keine Energie freisetzt, sondern seinen eigenen Zerfallsprozeß schon eingeleitet hat, bevor es sich bildet, und sofort ohne Energiefreisetzung spurlos verschwindet.

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Landwirte aus dem Wendland demonstrieren am Endlagerbergwerk

20. März 2010

Die atomkraftkritischen Landwirte aus dem Kreis Lüchow-Dannenberg haben Widerstand gegen die Gorleben-Pläne von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) angekündigt. «Wir werden am Sonntag am Endlagerbergwerk schon mal demonstrieren und dabei unsere Landmaschinen vorführen», sagte der Sprecher der Bäuerlichen Notgemeinschaft des Wendlands, Hans-Werner Zachow, am Freitag der Nachrichtenagentur ddp. Zudem würden weitere, wesentlich größere Protestaktionen vorbereitet.

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Anti-Atom-Frühjahrskonferenz in Ahaus – Diskussionen, Aktionen und Vorträge

20. März 2010

Am Wochenende fand die bundesweite Frühjahrskonferenz der Anti-Atom-Bewegung in Ahaus statt, wo über die aktuelle Atompolitik sowie konkrete Proteste beraten wird. Neben Vorträgen und Diskussionen fand auch eine Aktion statt.

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150 German towns want nuclear power ended

19. März 2010

Local power utilities in Germany have formed an anti-nuclear power alliance saying that planned longer running times for nukes are endangering their plans to invest billions in climate-friendly green energies. “This is the best news in a long time!” comments Volker Thomsen, Treasurer of the World Wind Energy Association and active in a number of…

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Atomkraftgegner: Keine deutsch-russische Atomkooperation

19. März 2010

Keine AKW in Kaliningrad sowie Hermes-Bürgschaften für russische AKW – Deutsche Atomwirtschaft will Brennelementzwischenlager in Russland bauen!

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NäXter Sonntagsspaziergang

18. März 2010

Am kommenden Sonntag um 13 Uhr findet der nächste demonstrative Spaziergang rund um das Gelände des „Schwarzbaus Gorleben“ statt, wie die Atomkraftgegner das Terrain des sogenannten Erkundungsbergwerks nennen.

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Vattenfall mobilisiert zur Anti-Atom-Kundgebung in Krümmel

17. März 2010

Im abgeschalteten Atomkraftwerk Krümmel hat es schon wieder eine Panne gegeben. In einem Zwischenkühlsystem wurde nach Presseberichten am vergangenen Freitag ein Leck im Gehäuse einer Kühlwasserpumpe festgestellt.

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Gorleben-Debatte auf NDR-Info – Eignungshöffig gleich geeignet?– BI Umweltschutz: "Semantischer Irrlauf der CDU-Politikerin Dr. Maria Flachsbarth"

17. März 2010

Zu einem semantischen Irrlauf trat die niedersächsische CDU-Politikerin Dr. Maria Flachsbarth in der Sendung „Redezeit“ auf NDR-Info am Mittwochabend an. Debattiert wurde um Gorleben, nachdem ihr Parteikollege, Bundesumweltminister Norbert Röttgen, am Montag in Berlin bekannt gab, das Moratorium auf der untertägigen Baustelle im Salzstock Gorleben solle aufgehoben werden.

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"Strahlende Zukunft"

16. März 2010

Fotoausstellung über deutsche atomare Endlagerprojekte Befremdlich, unverständlich und düster erscheinen die Bilder der Fotoausstellung “Strahlende Zukunft”. Lisa-Marie Wuttke, die Ausstellungsmacherin, hat Außengelände und technische Einrichtungen der Endlagerstandorte -Morsleben, der Asse II, dem Schacht Konrad – und in Gorleben fotografiert. Auf Anregung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) werden die Industriefotographien bis 18. April im Foyer des…

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Endlagersuche in die Hände der Atomwirtschaft? – BI Umweltschutz: "Bundesumweltminister Norbert Röttgen Marionette der Atomwirtschaft"

16. März 2010

Das Bundesumweltministerium erwägt offensichtlich doch, dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) die Zuständigkeit für die Endlagersuche zu entziehen – das berichtet die Berliner taz in ihrer heutigen Ausgabe. Hinweise darauf, dass die Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern (DBE), die in Gorleben im Auftrag des Bundes das Endlager errichtet (offiziell „erkundet“), direkt beauftragt werde,…

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Geheimakte Gorleben

16. März 2010

Montag war wieder so ein Tag für die Gorleben-Gegner, der mit Sicherheit in die Annalen des Widerstands eingehen wird: Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) verkündete in Berlin, dass das Gorleben-Moratorium aufgehoben werden würde.

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Spontandemo – Schwarzbau Gorleben durchboxen- nicht mit uns!

15. März 2010

Aus Protest gegen die  Ankündigung von Bundesumweltminister Norbert Röttgen, den Salzstock Gorleben „ergebnisoffen“, aber alternativlos (!) auf seine Eignung als Atommüllendlager prüfen zu lassen, kam es heute zu ersten spontanen Protesten im Wendland. Atomkraftgegner und Mitglieder der Bäuerlichen Notgemeinschaft protestierten mit Traktoren und Transparenten vor den Toren des sogenannten „Erkundungsbergwerks“.

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Noch eine Fundsache: "Nur Naive glauben an einen Atomkonsens"

15. März 2010

Inzwischen zählt sogar das „Handelsblatt“ zu den Hinguckern. Zur Laufzeitverlängerung schreibt das Blatt: „Stück für Stück stellt sich heraus, dass die auf den ersten Blick geniale Lösung, die Betreiber für längere Laufzeiten zahlen zu lassen, enorme Schwächen hat. Zudem brechen selbst in der Union die Meinungen über eine Laufzeitverlängerung unversöhnlich auseinander.

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BI Umweltschutz "Röttgen spinnt die Gorleben-Lüge fort" – Erste spontane Proteste im Wendland

15. März 2010

Aus Protest gegen die Ankündigung von Bundesumweltminister Norbert Röttgen, den Salzstock Gorleben „ergebnisoffen“, aber alternativlos (!) auf seine Eignung als Atommüllendlager prüfen zu lassen, kam es heute zu ersten spontanen Protesten im Wendland. Atomkraftgegner und Mitglieder der Bäuerlichen Notgemeinschaft protestierten mit Traktoren und Transparenten vor den Toren des sogenannten „Erkundungsbergwerks“.

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Geheimakte Gorleben – BI Umweltschutz bietet brisante Daten "zum Verkauf"

14. März 2010

Einladung zu einer Pressekonferenz am 15.03.10 in Hannover: Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) präsentiert auf einer Pressekonferenz in Hannover am morgigen Montag (15.03.10) brisante Dokumente auf einer CD. Die „Geheimakte Gorleben“ konterkariert die Behauptung des Bundesumweltministeriums, der Salzstock Gorleben sei eignungshöffig und werde ergebnisoffen weiter auf seine Eignung als Atommülldeponie für hochradioaktive Abfälle erkundet.

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"Erkundungs"-Arbeiten in Gorleben in nicht genehmigten Bereichen. Pläne auf den Tisch!

10. März 2010

Die Kette der Skandale um die Arbeiten im „Erkundungsbergwerk“ Gorleben reißt nicht ab. In der Sitzung des Umweltausschusses des Niedersächsischen Landtages am 08.03.2010 sind empörende Neuigkeiten bekannt geworden. Der Ausbau, der seit der Genehmigung vom 9. September 1983 in den Salzstock vorangetrieben wurden, finden in nicht beantragten und genehmigten Bereichen statt.

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