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Bücher

„Mein lieber Herr Albrecht …!“
„Mein lieber Herr Albrecht …!“ – Auf den Spuren eines politischen Großkonflikts
Ein neues Buch des Gorleben-Archivs dokumentiert Gespräche mit Zeitzeugen des gesellschaftlichen Wandels. Menschen aus sehr unterschiedlichen Milieus berichten offen, wie die Protestbewegung ihr persönliches Leben veränderte und ihre politische Haltung prägte.

Atomkraft – nein danke! 50 Jahre Anti-AKW-Bewegung
Fünf Jahrzehnte, nachdem die Anti-AKW-Bewegung in Breisach und Wyhl ihre Geburtsstunde erlebte, feiert sie ihren wichtigsten Erfolg: Die letzten Atomkraftwerke in Deutschland werden stillgelegt. Dieses Buch blickt zurück auf 50 Jahre Widerstand: Demonstrationen, Bauplatzbesetzungen, Blockaden und vor allem Aufklärungsarbeit – über die Gefahren der Atomenergie, über die Vorteile erneuerbarer Energieträger.
Mit ihrer Vielfalt, Weitsicht und Fantasie prägte die Bewegung nachhaltig die politische Landschaft der Bundesrepublik.
Kompetente Texte von langjährigen Aktivist:innen sowie 480 eindrucksvolle Fotos zumeist von Günter Zint liefern eine authentische Dokumentation dieses Konflikts, der über Generationen unzählige Menschen bewegt hat.
Herausgeber: Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg /
.ausgestrahlt e.V. / Göttinger Arbeitskreis gegen Atomenergie
ökobuch Verlag, Rastede 2022, ISBN 978-3-947021-25-3
272 Seiten, A4, gebunden
Mit 480 Fotos von Günter Zint u.a.

Buch: „Zwischenschritte“
Zwischenschritte – Die Anti-Atomkraft-Bewegung zwischen Gorleben und Wackersdorf.
Die Textcollage erzählt die ersten Jahre des Widerstands, u.a. über den legendären Treck nach Hannover vor 40 Jahren. Und es geht um die zwielichtigen Gründe, warum in Gorleben ein Endlager errichtet werden sollte. Das beschäftigt uns noch heute.
von Wolfgang Ehmke, langjähriger Pressesprecher der BI
233 Seiten

Das Wunder von Gorleben
Wolfgang Ehmke
Das Wunder von Gorleben
Der Beitrag des Wendlands zur Energiewende.
Wyhl, Brokdorf, Kalkar, Grohnde, Wackersdorf – Erfolge und Niederlagen der Anti-Atom-Bewegung wechselten einander ab, lagen nah beieinander. Gorleben nimmt in dieser Kette keine Sonderrolle, aber eine besondere Rolle ein. Spätestens ab dem Zeitpunkt, wo Castor-Transporte ins Zwischenlager Gorleben rollten, mutierte das Wendland zu dem politischen und sozialen Ort, an dem das Ende der Atomkraft, aber auch das Aus für den angezählten Salzstock Gorleben als Endlager auf der Straße und der Schiene ausgehandelt wurde. Immer wieder!
Doch was wäre geschehen, wenn Ende der 70er Jahre die WAA in Gorleben trotz des Widerstands in der Region dennoch gebaut worden wäre? Mit einem Jahresdurchsatz von 1.400 Tonnen Schwermetall: Eine solche Anlage hätte die Versorgung von rund 50 Atomkraftwerken abgedeckt. Die BRD wäre dem Nachbarland Frankreich gleich ein Nuklearland geworden. Hätte man sich dann vorstellen können, dass Jahrzehnte später, nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima Daiichi, der Atomausstieg energiepolitisch möglich gewesen wäre?
Erschienen im Köhring Verlag.

Der Kastor kommt! Eine Beziehungsgeschichte
„Der Castor kommt!“ Diese „fünfte Jahreszeit“, in der es im Herbst noch einmal so richtig grün vor lauter Uniformen wurde, hat sich in das kollektive Gedächtnis vieler Generationen eingebrannt. Gorleben war jahrzehntelang der soziale Ort, an dem bei jedem Atommülltransport das Ende der Atomkraft auf der Straße verhandelt wurde, man stellte sich quer!

Fotobuch: Auf den Spuren des X
In ihrem neueste Fotobuch (März 2019) begeben sich unsere Widerstands-Fotograf*innen Ingrid und Werner Lowin „auf die Spuren des gelben X“.

Tanz den SuperGAU
Beim Frühstück saßen drei Kapitalisten und ein Staatspräsident, ein Atomspezialist, ein hoher Polizist und ein Typ vom Syndikat, der pennt. Da saßen sie, stritten um Grenzwerte, Baugenehmigungen, Knüppeleinsätze, tranken H-Milch, aßen Büchsenfleisch und Trockenobst, und der Staatspräsident beschwor sie immer wieder mit seinem maskenhaften Grinsen, sie säßen doch alle in einem Boot…
Tanz den SuperGAU
Eine Groteske
Das neue Buch von Wolfgang Ehmke

Ziviler Ungehorsam schaltet Deutschlands Atomkraft AUS!
Eine historische Bewegung und die Kultur des Widerstands
Schluss! Deutschland steigt aus: Keine Bombe, keine Reaktoren.
Seit Gründung der Bundesrepublik regiert eine zu allem entschlossene Atom-Lobby aus Parteien, Industrie, Militär und Medien das Land. Nach dem GAU in Fukushima wurde das Ende der Kernspalterei vereinbart, für 2023. Es ist eine Zäsur: Undenkbar ohne Deutschlands Anti-Atom-Bewegung. Die mehr als ein halbes Jahrhundert gekämpft hat – außerparlamentarisch, solidarisch, kreativ und konsequent. Massenhaft. Höchste Zeit für eine Würdigung: Dafür hat Hamburgs Literaturfestival maßgebliche Aktivist*innen zusammengebracht, aus allen Generationen.
Wolfgang Ehmke, Hanna Poddig, Carola Rackete, Wladimir Sliwjak, Eva Stegen, Henning Venske, Detlef zum Winkel reflektieren eine historische Bewegung. Und wissen: Der Kampf geht weiter.
Herausgeber: Lesen ohne Atomstrom