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Am Montag hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) ihren Bericht vorgestellt, in dem öffentlich darlegt wurde, welche Teilgebiete für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle in Deutschland in Frage kommen. Halb Deutschland ist dabei, der Standort Gorleben ist wegen geowissenschaftlicher Mängel rausgeflogen. Gorleben ist damit endlich auf dem Misthaufen der Anti-Atom-Geschichte gelandet. Gestern Abend meldeten Medien zudem, dass keine Nachnutzung für den Salzstock geplant ist und er "dauerhaft geschlossen" werden soll. Es ist also vorbei. Endgültig.

Auf nach Gorleben!

Als Antwort auf diese Entscheidung soll am kommenden Sonntag (4. Oktober) ein lauter & bunter Treck zum Bergwerk rollen. Kommt mit allem was rollt, schmückt eure Räder, Autos, Traktoren, Busse, Roller etc.

Sammelpunkte in Gorleben & Gedelitz
Abfahrt um 11.00 Uhr

Im Anschluss Kundgebung vor dem Bergwerk

Das wird ein Tag für euch alle, die mit uns gemeinsam über 40 Jahre gegen ein NEZ, WAA, eignungshöffiges Erkundungsbergwerk - oder kurz: gegen ein Atomklo in Gorleben gekämpft haben.

Wir freuen uns corona-konform mit Maske & Abstand.

Danach geht es natürlich weiter, bis das letzte AKW abgeschaltet ist, die Urananreicherung ruht und die Menschen, die jetzt vom möglichen Atomklo vor ihrer Haustür betroffen sind, unterstützt wurden. Auf unserer Webseite findet ihr dazu aktuelle Statements von der BI und unsere aktuelle Presseerklärung zum weiteren Suchverfahren.

Wir sehen uns in Gorleben!
Eure BI

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