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Neuigkeiten aus dem Hambacher Forst
Mit allen Mitteln wird wieder versucht, Tatsachen zu schaffen, die am Ende mehr Schaden als Nutzen bringen: Es geht darum, dass RWE ein weiteres Stück wertvollen Waldes abbaggern will, damit die Tagebauböschungen stabilisiert werden können. Anstatt hier nach anderen Lösungen zu suchen, wird wieder auf Abbaggerung gesetzt, aber lest/lesen Sie bitte selbst. Die Gorleben Geschichte ist und bleibt , gerade in solchen bedrängenden Situationen , eine Ermutigung, dass sich der lange und phantasievolle Protest lohnt.
Liebe Wald- und Naturschützer*innen, liebe Pressevertreter*innen, liebe Mitmenschen,
das hanebüchene Verbot der Mahnwache wurde vom VG Köln aufgehoben, jetzt steht sie wieder da, wo sie hingehört, direkt am Waldrand. Schade und verblüffend, dass viele Medien kaum oder gar nicht über diese krachende Blamage für RWE und die Versammlungsbehörde berichten… Aber RWE lässt nicht locker, von der Rodung ab 1. Februar war die Rede, aber sie begann heute (29.1.).
Im Bereich zwischen Sündenwäldchen und der Steinheide sollen schon zuvor alle Grünstrukturen, die Lebensadern des Hambacher Waldes, zerstört werden.
RWE will Fakten schaffen, das Muster kennen wir aus der Vergangenheit.
Doch die Rechnung ist ohne uns gemacht, ohne die beharrliche Mahnwache, ohne die tollen Menschen im Wald. Und ohne die immer größer werdende Öffentlichkeit.
Lasst uns zeigen, dass wir solche Statements verantwortlicher Politiker nicht hinnehmen. Klimakatastrophe und die fortwährende Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen müssen im laufenden Bundestagswahlkampf eine wichtige Rolle spielen.
Eva und Michael, HambiSupportAachen, BUND, Buirer für Buir, Mawalü, Sündi bleibt und viele Unterstützer*innen rufen auf!
Kommt zuhauf…