Mi. 06.08.2025 - 19.30h, Dannenberg Marktplatz: Kundgebung "Hiroshima - Auch 80 Jahre danach: brandaktuell!"
Am 6. und 9. August 1945 wurden die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki Ziel von Atombombenabwürfen. 80 Jahre danach gedenken wir der Opfer. Initiiert durch das Antimilitaristische Bündnis Wendland wird es zahlreiche Redebeiträge geben, für die BI wird Martin Donat sprechen. Zum Abschluss der Veranstaltung wird es eine besondere Gedenkaktion am Thielenburger See geben.
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Mi. 13.08.2025 - 18.00h, Ostbahnhof Dannenberg: Info-Veranstaltung "Weitere 100 Jahre Atommülllagerung – Augen zu und durch?
2034 erlischt die Genehmigung für die Castorhalle in Gorleben, die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) bereitet schon ein neues Genehmigungsverfahren vor. Ein Regelwerk für die 16 Zwischenlager in Deutschland fehlt, Beteiligung wird kleingeschrieben, angesagte Termine werden nicht eingehalten... Alles bleibt, wie es ist? Welche Anforderungen müsste die BGZ für die Umweltverträglichkeitsprüfung eigentlich erfüllen?
Ein Infoabend mit Prof. Dr. Johann Köppel, TU Berlin, Fachgebiet Umweltprüfung und Umweltplanung a. D.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Bäuerlichen Notgemeinschaft, der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg und der Rechtshilfe Gorleben
Mo. 19.08.2025 - 19.30h, Gasthof Meuchefitz: "Mobi- und Infoveranstaltung zum geplanten Endlager in Bure/Frankreich"
Während die Pläne für ein atomares Endlager in Gorleben nach 40 Jahren Widerstand aufgegeben wurden geht der Kampf gegen das französische Endlagerprojekt CIGEO in eine entscheidene Phase. Mit der laufenden Enteignung der fehlenden Flächen ist auch ein zentraler Widerstandsort - der ehemalige Bahnhof von Luméville – von der Räumung bedroht.
Das Bure-Soli-Komitee berichtet über die aktuellen Entwicklungen und anstehende Termine.
Di. 09.09.2025 - 17.30h, Gildehaus Lüchow: "NBG vor Ort: Mit Gorleben für die Regionalkonferenzen lernen?"
Kaum eine Region in Deutschland ist so eng mit der Geschichte der Endlagersuche verbunden wie das Wendland. Die jahrzehntelangen Auseinandersetzungen um Gorleben haben bundesweit Maßstäbe für zivilgesellschaftliches Engagement gesetzt. Auch wenn der Salzstock 2020 als ungeeignet ausgeschlossen wurde, bleibt die Region weiterhin Teilgebiet und somit im Verfahren.
Diese Veranstaltung des Nationalen Begleitgremiums möchte Menschen aus regionaler Politik, Fachpublikum und Zivilgesellschaft zusammenbringen, um über die Rolle betroffener Regionen im Standortauswahlverfahren zu diskutieren – an einem Ort, der wie kein anderer für gelebte Teilhabe und ein lernendes Verfahren steht.
Für die BI wird Martin Donat und für das Gorleben Archiv wird Anna Gäde an einer Podiumsdiskussion mit weiteren Teilnehmer*innen teilnehmen.
Eine ANMELDUNG zur Teilnahme ist bis zum 31.08.2025 ERFORDERLICH.
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