Gesundheitsschäden bei Kernkraftwerken

Epidemiologische Auffälligkeiten um Atomkraftwerke: Synoptische Analyse

Von Alfred Körblein

Seit Veröffentlichung der Ergebnisse der KiKK-Studie vor 3 Jahren wurden zwei weitere epidemiologische Studien veröffentlicht, eine zu Fehlbildungen bei Neugeborenen um Atomkraftwerke und eine zum Geschlechterverhältnis bei der Geburt um bayerische Atomkraftwerke. Beide Studien bestätigen die bei der KiKK-Studie gefundene Abstandsabhängigkeit, wenn auch wegen kleiner Fallzahlen nicht alle Einzelbefunde statistisch signifikant sind. Eine gemeinsame Analyse der drei Datensätze mit einem nichtlinearen Abstandsmodell (Rayleighverteilung) ergibt eine hochsignifikante Abstandsabhängigkeit des Risikos mit einem Maximum des Effekts zwischen 3 und 5 Kilometern.

Den vollständigen Beitrag finden Sie in der aktuellen Ausgabe [Nr. 576-577].
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