Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

Der Widerstand gegen Gorleben läuft auf Hochtouren

Die Vorbereitungen auf den nächsten Castortransport laufen im Wendland auf Hochtouren. Der Kreativität und dem Ideenreichtum steht der Widerstand gegen den 13. Castor-Transport in der Widerstandsgeschichte des Wendlands nichts nach. Ob Foto-Wettbewerb oder Videoclips, Facebook-Einträge und Infoveranstaltungen: „Es brummt“, heißt es bei der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).

„Uns erreichen viele Solidaritätsadressen, auch aus Gewerkschaftskreisen, weil niemand der Ankündigung des Bundesumweltministers Norbert Röttgen (CDU) Glauben schenkt, dass ernsthaft Alternativen zu Gorleben als Endlagerstandort gesucht werden, nicht einmal ein Baustopp untermauert den angeblichen Kursschwenk in der Atommüllpolitik“, sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke.

Zu einem „Wer Was Wann Wo?“ kommen die Gorleben-Gegner/innen am 18. November im Schützenhaus Dannenberg um 20 Uhr zusammen. Moderiert von Willem Wittstamm, dem „Mister X“, werden die unterschiedlichsten Widerstandskonzepte vorgestellt.

Weit aus früher als in den Jahren zuvor wird auf der sogenannten ESSO-Wiese in Dannenberg eine Wagenburg mit Infozelt und Pressezentrum eingerichtet.

„Der Castor-Konvoi soll am 24.11. im französischen Valognes bei Cap de La Hague starten, also sind wir ab dem 24.November ebenfalls schon in Aktion“, kündigt die BI an.“Wir sind im Übrigen auf die vielfältigsten Streckenvarianten eingestellt, auch dass der Castor-Konvoi mit den 11 Behältern über die neuen Bundesländer und dann möglicherweise über Wittenberge/Elbe und Ludwigslust schon am Wendland vorbeirattert.“

Wolfgang Ehmke, Tel. 0170 – 510 56 06

Castorstreckenkarte mit Möglichkeiten auch über die neuen Bundesländer:

Mögliche Castorrouten, www.castorticker.de

Quelle: www.castorticker.de

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