Blog der Bürgerinitiative

Atomausstieg weltweit – utopisch oder logisch?

Von Kerstin Rudek | 14. März 2019

Acht Jahre nach Beginn der Reaktorkatastrophe von Fukushima folgten etwa 100 Menschen der Einladung der Grünen Fraktion im Deutschen Bundestag, sich dieser Frage zu widmen.

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8 Jahre Fukushima: Mahnwachen und Demonstrationen

Von Jan Becker | 9. März 2019

Atommüll-Zwischenlager dürfen keine Endloslager werden, Castortransporte stoppen, Atomanlagen abschalten! In mehreren Städten fanden anlässlich des achten Fukushima-Jahrestages Proteste statt, in Ahaus eine große Demo. In Dannenberg versammelten sich Aktivist*innen zu einer Mahnwache.

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„Traum und Wirklichkeit der Russischen Reaktor-Exporte“

Von Kerstin Rudek | 7. März 2019

Russland verspricht 90 Milliarden Dollar für den Reaktorbau im Ausland. Mittlerweile ist die Anzahl der aktiv im Bau befindlichen Reaktoren deutlich geringer als von Rosatom behauptet.

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Zum 8. Fukushima-Jahrestag am 11.3.2011

Von Wolfgang Ehmke | 6. März 2019

Zu berichten ist Nichts Neues, nichts Erfreuliches Nichts hat sich geändert Kein einziges Problem gelöst

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Die 60-Sekunden-Zeitmaschine

Von Jan Becker | 5. März 2019

In ihrer Reihe „Die 60-Sekunden-Zeitmaschine“ widmet sich NDR 1 heute einem der legendärsten Castortransporte nach Gorleben: Am 5. März 1997 saßen tausende Menschen auf der Straße vor dem Verladekran Dannenberg. Die Geburtsstunde von „X-tausendmal quer“.

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Neuer Vorstand gewählt

Von Jan Becker | 5. März 2019

Am Sonntag fand unsere Mitgliederversammlung statt. Dort wurde u.a. der neue Vorstand gewählt.

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Fukushima: Überall Entsorgungsprobleme

Von Wolfgang Ehmke | 2. März 2019

Abgesehen von den Reaktoren mit Kernschmelze müssen eine Million Tonnen kontaminiertes Wasser, Hunderte von Kanistern mit Filterrückständen und Berge von belasteter Erde entsorgt werden.

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Zwischen „Castornix“ und Bure

Von Jan Becker | 24. Februar 2019

Vor einem Jahr hat die Gendarmerie in Frankreich eine Waldbesetzung geräumt und ein Hüttendorf zerschlagen. Zum Jahrestag wurde am Sonntag an der Stelle, an der 1994 das Hüttendorf „Castornix“ bei Gorleben stand, eine Tafel aufgestellt. Damit bekunden wir unsere Solidarität mit dem Widerstand gegen die Atommüllpläne in Frankreich.

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1004 – mehr als ein Ort der Erinnerung

Von Wolfgang Ehmke | 23. Februar 2019

Für das niedersächsische Landesamt ist die Ausgrabungsstätte „1004“ fortan dank der Ausgrabungen von Attila Dészi registriert und die Chance, die Freie Republik Wendland, wahrscheinlich die Ausgrabungsexponate und – ergebnisse unter Denkmalsschutz zu stellen, sind günstig.

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…weil mir der Planet am Herzen liegt!

Von Wolfgang Ehmke | 22. Februar 2019

Die Aktion „fridaysforfuture“ ist im Wendland angekommen. In Lüchow und Dannenberg gingen heute Hunderte von Schüler*innen für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit auf die Straße.

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Atommüllkonferenz in Göttingen

Von Wolfgang Ehmke | 16. Februar 2019

Am heutigen Samstag fand in Göttingen die 14. Atommüllkonferenz statt. Mehr als 60 Menschen nahmen dieses Mal teil, darunter eine Delegation aus dem Wendland.

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7-Minuten-Rede am 31. März 2019 in Hannover

Von Jan Becker | 13. Februar 2019

Das Kulturzentrum Pavillon 8 veranstaltet am 31. März in Hannover am so genannte Gorlebenstein eine 7-Minuten-Rede anlässlich des Treck-Jubiläums.

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Bayerischer Filmpreis für Wackersdorf

Von Wolfgang Ehmke | 4. Februar 2019

Am 25. Januar wurde im Münchener Prinzregententheater der Bayerische Filmpreis 2018 vergeben. Dabei erhielt auch der Film „Wackersdorf“ einen Sonderpreis.

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„Offener Tag der Archäologie“

Von Jan Becker | 2. Februar 2019

Im Rahmen seines Promotionsstipendiums hat Attila Dézsi die Hinterlassenschaften der Freien Republik Wendland archäologisch untersucht. Am 22. Februar stellt er nun erste Ergebnisse vor und lädt zu einer Diskussion u.a. über die „Zukunft des Ortes 1004“ ein.

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Mitgliederversammlung am 3. März

Von Jan Becker | 2. Februar 2019

Das Vereins-Highlight steht mal wieder an: Neben den vielen Aktionen und öffentlichen Auftritten im vergangenen Jahr legen wir Anfang März „Rechenschaft“ ab. Stimmt die Kasse? Wofür wurde Geld ausgegeben? Was haben wir bewegt? Was bleibt zu tun? Neben ausführlichen Berichten der Arbeitsgruppen und des Kassenwartes wird auf der Mitgliederversammlung auch der Vorstand neu gewählt.

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Spenden erwünscht: ANF Lingen stoppen

Von Wolfgang Ehmke | 1. Februar 2019

Die Wiederinbetriebnahme der Brennelementefabrik Lingen scheint nach dem gravierenden Brand im nuklearen Bereich von Anfang Dezember unmittelbar bevorzustehen. Das Umweltministerium in Hannover und Betreiber EDF-Framatome hüllen sich weitgehend in Schweigen, ein offizieller Untersuchungsbericht liegt nicht vor, der Fragenkatalog der Anti-Atom-Initiativen ist noch unbeantwortet und auch von der Staatsanwaltschaft Osnabrück ist nichts zu hören. Aber die…

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Kartierung von Tonvorkommen im Süden

Von Wolfgang Ehmke | 21. Januar 2019

Die Info-Karawane des Bundesamtes für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) erreichte nach Hamburg, Leipzig und Frankfurt auch Ulm. Drinnen in der Donauhalle wurde über das Endlagersuchgesetz informiert, draußen wurde protestiert, denn Zutritt hatten nur geladene Kommunalvertreter*innen. Das BfE musste sich dabei Presse-Kommentare gefallen lassen wie „Mieser Start in die Suche“…. Bestimmt wäre die Versammlung lebendiger ausgefallen, wenn…

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10/2009: bringt bagger!

Wo bleibt der Abrissbagger?

Von Jan Becker | 18. Januar 2019

Im September 2009 prangte die Forderung „Bringt Bagger!“ am Förderturm in Gorleben. Keine zehn Jahre später hat der Betreiber tatsächlich den Bagger bestellt. Doch auf den versprochenen Abriss der Festungsmauer um das Gelände wartet man bisher vergeblich.

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Vor 50 Jahren ereignete sich der schwere Atomunfall in Lucens

Von Wolfgang Ehmke | 17. Januar 2019

Wer an schwere Atomunfälle, an Kernschmelzen und an den größten anzunehmenden Unfall (GAU) denkt, der denkt an Fukushima, Tschernobyl und Harrisburg. Aus dem kollektiven Gedächtnis (fast) erfolgreich gelöscht wurde der schwere Atomunfall im Versuchsreaktor Lucens in der Schweiz am 21. Januar 1969. Nichts auf der Homepage der kleinen Gemeinde Lucens (CH) lässt erahnen, daß dieser…

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Der Bund zweifelt an sich selbst

Von Jan Becker | 17. Januar 2019

Kürzlich wurde bekannt, dass der schwach- und mittelradioaktiven Atommüll bis 2057 im Zwischenlager Ahaus bleiben soll. Die eine bundeseigene Behörde zweifelt mit dieser Entscheidung offenbar an den Zeitplänen einer anderen bundeseigenen GmbH.

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Autor*innen

Jan Becker

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Jan schreibt den Blog von .ausgestrahlt und betreut die Webseiten der BI und des Gorleben Archivs.

Wolfgang Ehmke

Am 22. Mai 2014 nahm die Endlagerkommission die Arbeit auf. Dagegen hat die Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg in Berlin und in Gorleben protestiert. Die Kommission als Teil des Standortauswahlgesetzes suggeriere, dass die Endlagersuche neu gestartet werde. Statt wirklich einen Schlussstrich unter die Tricks, Lügen und Verdrehungen der letzen drei Jahrzehnte zu ziehen, bleibe Gorleben als Standort gesetzt, so die BI. Durch das Gesetz und das Beteiligungsverfahren - die Endlagersuchkommission - sollen Umweltverbände eingebunden werden, um Gorleben im Nachhinein zu legitimieren. "Welch Zeitverschwendung", so die BI, "dass nun zwei Jahre lang offen und versteckt über einen Standort gestritten wird, statt eine umfassende Atommülldebatte einzuleiten!" Im Bild: Wolfgang Ehmke, Pressesprecher der Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg 

Ort: Berlin
Copyright: Kina Becker
Quelle: PubliXviewinG

Wolfgang ist langjähriger Pressesprecher der BI.

Günter Hermeyer

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Günter engagiert sich vor allem international gegen den Abbau von Uran.

Kerstin Rudek

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Kerstin war viele Jahre Vorsitzende der BI und schreibt hier über ihre internationalen Aktivitäten.

Torben Klages

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Torben organisiert neben zahlreichen Aktionen täglich das BI-Büro.