PRESSEMITTEILUNGEN
Gorleben, Lützerath und die Dörfer sollen leben!
Der „Kreuzweg für die Schöpfung“ von Gorleben nach Garzweiler ist am Sonntag (4. Juli) gestartet. Ein breites Bündnis aus Klima- und Umweltinitiativen, christlichen Gruppen und kirchlichen Institutionen unterstützt diese Aktion, bei der ein Kreuz aus Gorleben in 26 Etappen (ca. 470 km) nach Lützerath, einem akut bedrohten Dorf an der Tagebaukante Garzweiler getragen wird.
Kreuzweg Auftakt
Am Sonntag startet an den Atomanlagen in Gorleben der „Kreuzweg für die Schöpfung“ nach Garzweiler. Ein breites Bündnis aus Klima- und Umweltinitiativen, christlichen Gruppen und kirchlichen Institutionen ruft dazu auf, darunter auch die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
Kreuzweg für die Schöpfung von Gorleben nach Garzweiler: Der Kreis der Unterstützer wächst weiter – jetzt auch Greenpeace Energy dabei!
Die Runde der Unterstützer:innen des „Kreuzwegs für die Schöpfung von Gorleben nach Garzweiler“ wächst beständig. Inzwischen unterzeichnen den Aufruf so unterschiedliche Gruppen wie das Anti-Atom-Plenum Weserbergland, die Evangelische Kirche im Rheinland, Maria 2.0 oder Greenpeace Energy.
Über die Endlagersuche reden – BUND Niedersachsen diskutiert mit Bürger*innen und Expert*innen
Mehr als 17.000 Tonnen hoch radioaktiver Abfälle wurden bislang in Deutschland produziert, ohne dass es eine Perspektive für eine sichere Lagerung gibt. Sie lagern vielerorts unter unzureichenden Bedingungen. Wohin mit Deutschlands Atommüll? Wie kann der weitere Begleitprozess gestaltet werden, um eine stärkere Partizipation der Bürger*innen zu ermöglichen? Rund 100 Vertreter*innen der Zivilgesellschaft und Fachleute diskutieren…
Online-Gesprächsangebot: Lernen aus dem Gorleben-Konflikt
Die Fachkonferenz Teilgebiete, die den Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung berät, in dem 54 Prozent der Landesfläche als günstig für die tiefengeologische Atommülllagerung ausgewiesen wurden, hat in der letzten Woche von Donnerstag bis Samstag getagt. Das erneut rein digitale Angebot der zweiten Beratungskonferenz musste am Freitagvormittag aus technischen Gründen unterbrochen werden. Zum Opfer dieser Malaise…
Endlagersuche: Zweite Beratungskonferenz beginnt am Donnerstag
Die Fachkonferenz Teilgebiete geht in die nächste Runde: Am Donnerstag (10. Juni) beginnt die zweite Beratungsrunde. Zum Auftakt – am Donnerstagabend – wird Wolfgang Ehmke für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf die bedeutsame Rolle der Zivilgesellschaft bei der Endlagersuche verweisen.
Anti-Atom meets Anti-Braunkohle: Kreuzweg für die Schöpfung – von Gorleben nach Garzweiler
Neues Projekt der Klimabewegung startet am 4. JuliEin breites Bündnis aus Klima- und Umweltinitiativen, christlichen Gruppen und kirchlichen Institutionen ruft zu einem „Kreuzweg für die Schöpfung“ auf. Ein Kreuz aus Gorleben wird in 26 Etappen (ca. 470 km) nach Lützerath, einem akut bedrohten Dorf an der Tagebaukante Garzweiler, getragen. Der Weg führt vorbei am AKW…
Erst Gorleben, dann Salzgitter…
Der Schacht Konrad in Salzgitter ist wie das Gorleben-Komplex ein atompolitisches Projekt der 70er Jahre: im Salzstock Gorleben sollten hochradioaktive, im ausgedienten Erzbergwerk Schacht Konrad die voluminösen schwach- und mittelaktiven Abfälle eingelagert werden.
Süd-Nord-Konflikt auch bei der Zwischenlagerung
Bis zum Jahr 2011 wurden hochradioaktive verglaste Abfälle aus der Wiederaufarbeitung im Ausland in das Zwischenlager Gorleben transportiert. Doch dann war Schluss: entsprechend einer Atomgesetznovelle wurde eine faire, bundesweit ausgewogene Verteilung der letzten 25 verbliebenen Castorbehälter beschlossen, und zwar nach Biblis in Hessen, Brokdorf in Schleswig-Holstein, Isar in Bayern und Philippsburg in Baden-Württemberg. Doch dieser…
600. Sonntagsspaziergang in Gorleben: „Rückbau zur grünen Wiese“!
Der Sonntagsspaziergang in Gorleben ist in der Anti-Atom-Szene eine feste Einrichtung. Los ging es im Herbst 2009, als die damalige schwarz-gelbe Bundesregierung die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke beschloss und ihr Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) ankündigte, das Endlagermoratorium in Gorleben aufzuheben – es sollte unter Tage weiter gebaut werden.
GORLEBEN IN DEN MEDIEN
aus dem Nachrichtenradar von atomradar.ausgestrahlt.de