PRESSEMITTEILUNGEN
Politischer Kaffeeklatsch
Mit Fridays for Future hat die Bewegung für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit mächtig Fahrt aufgenommen. Doch wohin geht die Fahrt? Die Atomlobby wittert ihre Chance und möchte die Atomkraft als „grüne Energie“ auch für die Zukunft anpreisen. Dabei ist die Frage, wohin mit dem Atommüll noch völlig ungeklärt. Und: welche Rolle spielt Gorleben künftig bei der…
Urencos massive Uranmüllprobleme
Der Urananreicherer Urenco, der in Gronau/Westfalen die bundesweit einzige Urananreicherungsanlage betreibt, hat weiterhin massive Probleme bei der Entsorgung des abgereicherten Uranhexafluorids (UF6), das bei der Urananreicherung in großen Mengen als Abfallstoff anfällt.
„Fairness – zum Verständnis von Gerechtigkeit“
Öko-Politfilm im Dezember Zum letzten Öko-Politfilm des Jahres lädt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) in das Café Grenzbereiche in Platenlaase ein. Warum akzeptieren wir Ungleichheit und soziale Ungerechtigkeit auf so vielen Ebenen? Das ist eine der zentralen Fragen, die FAIRNESS zu beantworten versucht.
Uranmüll aus Gronau erreicht St. Petersburg
Das Frachtschiff Mikhail Dudin hat am gestrigen Dienstag den Hafen von St. Petersburg erreicht. An Bord sind rund 80 Fässer mit insgesamt rund 900 t abgereichertem Uranhexafluorid (UF6) aus der deutschen Urananreicherungsanlage in Gronau /Westfalen. Der atomare Abfall wird nun auf einen Zug verladen für die russische Atomanlage Novouralsk.
Nach siebeneinhalbstündiger Abseilaktion: Uranmülltransport rollt quer durch NRW Richtung Küste
Nach der umfangreichen gestrigen 7,5-stündigen Abseilaktion bei Burgsteinfurt vor dem aktuellen Uranmüllzug mit 600 t abgereichertem Uranhexafluorid (UF6) von der Urananreicherungsanlage Gronau zur Entsorgung in Russland, konnten AtomkraftgegnerInnen den weiteren Verlauf der Fahrt durch NRW recherchieren: Der Uranmüllzug erreichte gestern Abend gegen 20.15 Uhr den Hammer Güterbahnhof, wo er fast die gesamte Nacht abgestellt wurde.
Nachschlag
Bis zum 20. November ist es möglich, den behördlichen Entwurf an die „Sicherheitsanforderungen“ an ein Endlager für hochradioaktiven Müll zu kommentieren. Die Verordnung wird die rechtliche Leitplanke für die Endlagersuche sein, die vom Bundesumweltministerium (BMU) erarbeitet wird. Dass es zu einer Fristverlängerung für Einwendungen und Kommentare kommen konnte, hatte u.a. die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI)…
Proteste gegen neuen Uranmüllexport formieren sich
Am kommenden Montag (18. November) ist ein nächster Uranmülltransport aus der Urananreicherungsanlage Gronau nach Russland geplant. RWE hat den Wunsch russischer Umweltschützer nach einem Gespräch in der Firmenzentrale in Essen abgelehnt. Atomkraftgegner*innen haben nun Protest-Mahnwachen angemeldet.
Erster Schritt der Endlagersuche ein „Rohrkrepierer“?
Bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle ziehen dunkle Wolken auf, das drohende Unwetter heißt „null Transparenz“.
Niedersachsen: Atommüllland
Mit dem Schacht Konrad, der Asse II und Gorleben ist Niedersachsen das Atommüllland schlechthin in der Bundesrepublik, konstatiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Niedersachsen komme deshalb eine ganz besondere Rolle in der Atommülldebatte zu – aus den Fehlern der Vergangenheit im Umgang mit dem Atommüll muss gelernt werden.
Großes Entsetzen: Uranmüllexporte nach Russland schon 2016
Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltverbände reagieren entsetzt auf das Eingeständnis des Urananreicherers Urenco gestern Abend im WDR-TV-Magazin Westpol, dass man schon seit 2016 wieder abgereichertes Uranhexafluorid (UF6) nach Russland exportiert habe. Bislang waren nur Exporte ab diesem Mai bekannt. Es gibt starke Hinweise, dass hinter den jetzt bekannt gewordenen zusätzlichen Exporten aus Großbritannien in Wirklichkeit Kettenexporte aus…
GORLEBEN IN DEN MEDIEN
aus dem Nachrichtenradar von atomradar.ausgestrahlt.de