Montag, 03.08. – Jugendcamp

Die Idee stammt von Philipp. Wie wär’s, sagt er, wenn wir in Berlin ein Camp für Jugendliche organisieren würden? Sagen wir mal, von Freitag bis Sonntag. Also nicht die stressige Hin- und Rückfahrt an einem Tag, sondern volle zwei Tage Berlin! Chillen, sich gemeinsam in Stimmung bringen – hört sich toll an.

05schlafsackeEin kleiner Nachteil: die An- und Abreise könnte nicht mit den Demo-Bussen oder den Sonderzügen erfolgen. Ist das zu organisieren?

Aber wozu ist der Blog da?! Fragen wir doch die Jugendlichen selbst und hören, welche Reaktionen es auf den Vorschlag gibt!

Kontakt Philipp: 05841-961500 oder horstmann@anti-atom-demo.de

SchülerInnen-Block

Eine schöne Vorstellung: als die Polizeiführung in Berlin davon erfährt, dass die Lüchow-Dannenberger SchülerInnen im Demo-Zug einen eigenen Block bilden wollen, bitten sie die Lüchower Kollegen sofort um einen Erfahrungsaustausch. Schließlich haben die SchülerInnen-Demos bei den letzten Castor-Transporten die Einsatzkräfte zu ungewöhnlichen Maßnahmen herausgefordert. Sind die renitenten Wendland-Kids wirklich so schlimm, dass man selbst 14-Jährige stundenlang festhalten muss? Was ist, wenn die statt am Tor zur Lüchower Polizeiunterkunft nun am Tor zum Kanzleramt rütteln? Das hat Gerhard Schröder damals schließlich auch gemacht. Und man weiß ja, was inzwischen aus ihm geworden ist…
Schlimmer noch: was ist, wenn Kids von anderswo die Idee Klasse finden? Wenn am 5. September plötzlich SchülerInnen aus der gesamten Republik in einem großen Pulk demonstrieren wollen. Nicht auszudenken! Oder doch?