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AKTUELLE AKTIONEN
DAUERBRENNER
GESUCHT!
Wie die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) bestätigt, rollen regelmäßig Atomtransporte durch unsere Region. Die BI hatte eine Protestaktion gestartet und auf die Mitarbeit der AtomkraftgegnerInnen aus dem Landkreis gesetzt: Atomtransporte gesucht!
Gorleben Gebet
Das bedeutet langer Atem! Einen festen Platz innerhalb der Widerstandsgruppen gegen die Atomanlagen hat die ökumenische Initiative "Gorlebener Gebet". Seit 1989 wird an jedem Sonntag um 14 Uhr im Wald nahe dem Bergwerk eine Andacht gehalten.
Fukushima-Mahnwache
Seit der Katastrophe in Fukushima treffen sich im Wendland jeden Montag Menschen auf dem Marktplatz in Dannenberg, um an die Katastrophe zu erinnern und die sofortige Abschaltung aller Atomanlagen zu fordern.
Treffpunkt: Montag, 18 Uhr, Marktplatz Dannenberg
Sonntagsspaziergang
Zwischen Oktober 2009 und September 2020 gingen jeden Sonntag Menschen aus Protest gegen das in Bau befindliche Atommüllendlager Gorleben die 2,3km lange Strecke ums Bergwerksgelände. Von 2 bis 500 Personen. Seit dem Aus in der Endlagersuche heißt die Forderung jetzt: Zuschütten!
Treffpunkt: Sonntag, 13 Uhr am Salinasgelände
Fachgruppe
Radioaktivität
Die Fachgruppe Radioaktivität befasst sich schwerpunktmässig mit den Strahlenauswirkungen des Zwischenlagers Gorleben und Fragen der Geologie, vor allem mit den Tücken des Endlagermediums Salz, den geologischen „Bruchstellen“ des Salzstocks Gorleben und der Historie der Endlager“erkundung“ in Gorleben.
Arbeitsgemeinschaft
Erdgas-Erdöl-Fracking
Die AG Erdgas-Erdöl-Fracking beschäftigt sich mit den schädlichen Umweltauswirkungen von Erdgas- und Erdölförderung im Wendland und den umliegenden Landkreisen. In der Region gibt es noch immer über 500 giftige Bohrschlammgruben und diverse Schäden durch Erdgas und Erdöl.
Unsere Website heißt jetzt http://erdgas-erdoel-fracking-wendland.de/
Praktikum bei der BI
Ein Praktikum im Herzen des wendländschen Widerstands: Wir bieten jungen Menschen für ein paar Wochen einen Einblick in die Schaltzentrale des Protest gegen die Atomanlagen in Gorleben.
Wir erwarten Eigeninitiative, selbstorganisiertes Arbeiten, Kreativität und Teamfähigkeit.
Fragen und Bewerbungen bitte an das BI Büro.
Führungen & Vorträge
Für Gruppen, die sich ein detailliertes Bild über unsere umfangreiche Arbeit machen wollen, bieten wir individuelle Vorträge, Diskussionsrunden oder Führungen an den Atomanlagen an. Zusätzlich können über das BI-Büro Filmdokumentationen über unsere Proteste ausgeliehen werden. Wir vermitteln auch Vorträge und Führungen rund um regenerative Energien. Über eine Spende für Vorträge oder Führungen freuen wir uns sehr.
Für individuelle Absprachen wenden Sie sich bitte direkt an das BI-Büro.
Vorstandsarbeit
Der Vorstand der BI arbeitet auschließlich ehrenamtlich, wie auch viele weitere Menschen, die uns tatkräftig oder beratend zur Seite stehen. Alle zwei Wochen findet eine Vorstandssitzung statt, die nach vorheriger Anmeldung gerne besucht werden darf. Sehr gerne integriert der Vorstand Vorschläge oder Kritik in seine Arbeit.
Wer sich für eine aktive Mitarbeit im Vorstand der Bürgerinitiative interessiert, sollte nicht scheuen, Kontakt mit dem Büro aufzunehmen.
StromweXel
Machen wir unseren eigenen Atomausstieg und beerdigen die Kohlekraft gleich mit!
Der Atomausstieg wird sich hinziehen, selbst nach dem Ende der Atomkraft in Deutschlandn werden AKW im Ausland weiterhin mit Brennstoff aus deutscher Produktion wie in Lingen beliefert. Zudem drückt sich unsere Regierung auch auf europäischer Ebene (Stichwort: EURATOM) vor einer entsprechenden Positionierung.
StromweXel heißt für uns auch, dass die großen Kohle- und einstigen Atomstrom- Anbieter EnBW, Vattenfall, E.ON und RWE mit ihren neuen Ökostrom Ablegern keine Option sind.
Der persönliche Ausstieg geht ganz einfach. Anbieter auswählen, Dokument ausfüllen - den Rest erledigt der neue Betreiber.
Wir empfehlen besonders:
und regional im Wendland: EVE EnergieVersorgung Elbtalaue GmbH
Atommüll-Konferenz
Seit mehreren Jahren vernetzen sich die Standortinitiativen der Atommüllstandorte Asse, Morsleben, Schacht Konrad und Gorleben in regelmäßigen Arbeitstreffen. Die Treffen, die heute den eigenwilligen Namen „KONGOBASSE Treffen“ tragen, dienen der Information, Analyse und Entwicklung gemeinsamer Strategien.