Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

12. Castortransport nach Gorleben

2010-07-24_1410Im Herbst 2010 erreichte ein weiterer Castortransport das niedersächsische Zwischenlager Gorleben erwartet. Elf Behälter mit hochradioaktiven Abfällen wurden aus der Wiederaufarbeitungsanlage im französischen La Hague ins Wendland gebracht. Es handelt sich um den vorletzten derartigen Transport aus Frankreich.

Die Einlagerung im oberirdischen Zwischenlager Gorleben ist perspektivlos, da es kein Endlager für hochradioaktiven Müll gibt. Der Salzstock in Gorleben ist ungeeignet, den Müll sicher für Tausende Jahre aufzunehmen – und wurde ausschließlich aufgrund politischer Entscheidungen zum Atommüllstandort. Doch jeder Transport in das Zwischenlager macht den finanziellen Sachzwang größer, aus Gorleben ein Endlager zu machen – so argumentiert auch Schwarz/Gelb.

Presseservice

Liebe Medienvertreterinnen und Medienvertreter, auch in diesem Jahr rollt – leider – wieder ein Castortransport gen Gorleben. Dagegen werden die größten Proteste erwartet, die es bei uns im Wendland jemals gegeben hat. Um Ihnen die Arbeit zu erleichtern, hat die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg ein Pressekonzept erstellt – mehr

Informationen zu den Protesten:

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Pressesprecher
Wolfgang Ehmke
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