Kirche und Gorleben
„Transparenz und Offenheit haben in Sachen Gorleben nie wirklich statt gefunden. Nur ein Beispiel: Erkundet werden soll nach Bergrecht, welches keine Öffentlichkeitsbeteiligung vorsieht. Die Enteignung soll dagegen nach Atomrecht stattfinden. Auch aktuell gibt es keinen Grund, anzunehmen, dass die Bundesregierung ernsthaft in die Kommunikation mit der Öffentlichkeit einsteigen möchte. Unter dem Stichwort „gläserne Erkundung“ erteilte sie dem Öko-Institut Darmstadt den Auftrag, zu untersuchen, wie der Dialog mit der Bevölkerung geführt werden könnte. Unter so hehren Formulierungen wie „Schlüsselmaßnahmen für einen gehaltvollen Dialog“ wird in dem Papier empfohlen, um „die Glaubwürdigkeit exemplarisch herzustellen“, dass bereits heute parallel mit Gorleben Alternativkonzepte und Alternativstandorte geprüft werden.“ Das sagte Eckhard Kruse, Endlagerbeauftragter der evangelischen Landeskirche in einem Interview mit wendland-net.
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