Atommüll: Eine Bestandsaufnahme für die Bundesrepublik Deutschland

In einer aufwendigen Recherche haben Bürgerinitiativen, Organisationen und unabhängige Experten zwischen Februar und August den Bestand des Atommülls im ganzen Land standort­genau erfaßt und bewertet. Die Ergebnisse der 272seitigen Recherche und eine Bewertung, wo und wie in Deutschland Atommüll lagert, wird am Dienstag, 10.09., in Hannover vorgestellt.

Der Bericht lag der Atommüllkonferenz am 31. August in Kassel vor, die eine Beteiligung an der Endlager-Kommission des Bundes abgelehnt hat. Während mit dem Standort-Auswahlgesetz suggeriert wird „das letzte Große Problem“ der Atomenergienutzung werde gelöst, zeigt der Bericht, dass davon nicht die Rede sein kann.

Die 272seitigen Bestandsaufnahme, die Mitte September als Buch erscheint und dann Basis einer bundesweiten Diskussion sein soll, wird von der Politologin Ursula Schönberger vorge­stellt, die die Erstellung redaktionell geleitet hat.

  • Dienstag, 10. September 2013, 10.00 Uhr
    Restaurant im Leineschloss (Clubzimmer),
    Hinrich-Wilh.-Kopf-Platz 1, 30159 Hannover

TeilnehmerIn:

  • Ursula Schönberger, PolitikwissenschaftlerIn
  • Peter Dickel, Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD / Atommüllkonferenz

Um sicher stellen zu können, dass Sie ein Vorab-Exemplar der 272seitigen Bestandsaufnahme bekommen, bitten wir ausnahmsweise um eine kurze Anmeldung zur Pressekonferenz an -> Pressedienst@ag-schacht-konrad.de

Rückfragen: Peter Dickel, Tel. 0531 – 89 56 01 / dickel@ag-schacht-konrad.de