Auf der Suche nach dem Atommüllendlager

Über den aktuellen Stand bei der Suche nach einem Atommülllager diskutieren heute abend (1. August) Vertreter*innen der BI mit Matthias Miersch, Stellv. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion in der Kaminstube Gorleben.

Im Standortauswahlgesetz gilt das Prinzip der „weißen Landkarte“. Damit soll die gesamte Standortsuche auf Anfang gestellt werden. Leider wurde Gorleben nicht aus dem Verfahren ausgeschlossen.

In ihrer Einladung schreibt die SPD-Fraktion, sie hält den Standort Gorleben „nach wie vor für politisch, wissenschaftlich und juristisch delegitimiert. In Gorleben wurde mit falschen Karten gespielt, es wurde getäuscht und letztlich politisch motiviert entschieden. Das darf nicht noch einmal geschehen.“

Heute abend wird es eine Bestandsaufnahme und einem Ausblick auf die nächsten Schritte in der Endlagersuche geben. Für die BI sitzen Elisabeth Hafner-Reckers und Wolf-Rüdiger Marunde auf dem Podium.

Kaminstube Gorleben, Hauptstr. 11, 29475 Gorleben

Ablauf:

  • 17.45 Uhr – Begrüßung und Einführung
    Kirsten Lühmann, MdB, Verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion
  • 18.00 Uhr – Bundesweite Endlagersuche transparent und ergebnisoffen
    Dr. Matthias Miersch, MdB, Stellv. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion
  • 18.15 Uhr – 42 Jahre Widerstand im Wendland
    Elisabeth Hafner-Reckers und Wolf-Rüdiger Marunde, BI Lüchow-Dannenberg
  • 18.30 Uhr – Diskussion mit dem Publikum und Möglichkeit, Fragen zu stellen
  • 19.45 Uhr – Fazit und Schlusswort
    Kirsten Lühmann, MdB, Dr. Matthias Miersch, MdB