Zweite Pressekonferenz der Kampagne „Don´t nuke the climate“ – Kampagnengruppe wächst

Zum Beginn des Weltklimagipfel (COP23) wendete sich die Kampagne „Don´t nuke the climate“ erneut an die Presse. Mit Zuwachs aus Europa, Afrika, Australien, Asien und den Vereinigten Staaten ist das Kampagnenteam zum Start der Verhandlungen mit gut zwanzig Akteuren inhaltlich und personell sehr stark aufgestellt.

Im Rahmen der zweiten Pressekonferenz gingen Pinar Demircan (nükleersiz.org / Türkei), Kumar Sundaram (DiaNuke / Indien), Angelika Claußen (IPPNW / Deutschland) und Leona Morgan (Stamm der Diné / USA) in Kurzbeiträgen auf die Situation in ihren jeweiligen Ländern ein.

Auf wenn der Entwicklungsstand der Atomindustrie in den jeweiligen Ländern unterschiedlich ist, stellten die TeilnehmerInnen noch einmal heraus, dass Atomkraft kein Beitrag zum Klimaschutz sein kann. Ob Uranabbau in New Mexico/USA, massive Ausbaupläne in Indien oder der Aufnahme eines Atomprogramms in der Türkei, die Nutzung der Atomkraft ist verbunden mit Umweltzerstörung und Verletzung der Menschenrechte.
Die TeilnehmerInnen der Kampagne appellieren mit den jeweiligen Berichten aus ihren Ländern an die Regierungen dieser Welt: „Don´t nuke the climate“.

Dank eines Videomitschnitts des Bündnispartners NIRS/USA kann die Pressekonferenz auf dem Portal „Youtube“ in drei Teilen auf Englisch nachvollzogen werden.

Pinar Demircan nükleersiz.org /Türkei – Kumar Sundaram DiaNuke / Indien – Angelika Claußen IPPNW / Deutschland – Leona Morgan Stamm der Diné / USA

Pinar Demircan nükleersiz.org /Türkei – Kumar Sundaram DiaNuke / Indien – Angelika Claußen IPPNW / Deutschland – Leona Morgan Stamm der Diné / USA