Demo am 14.3. in Dannenberg
Fukushima mahnt!
…. und Gorleben liegt uns schwer im Magen. Wir gehen auf die Straße:
- 14. März 2015 – 14.47 Uhr
Treffpunkt: Dömitzer Damm (gegenüber Edeka) in Dannenberg
die Demoroute zum Marktplatz
11. März 2011: im japanischen Küstenort Fukushima kommt es zu einer Atomreaktorkatastrophe und Kernschmelzen. Große Mengen an Radioaktivität werden freigesetzt und kontaminieren Menschen und Umwelt. Hundertausende von Einwohner_innen müssen die verseuchten Landstriche vorübergehend oder dauerhaft verlassen. Bis heute schreitet die Verseuchung voran.
Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW berichtet von zunehmenden Schilddrüsenkrebserkrankungen, befürchtet werden 20.000 bis 120.000 Krebserkrankungsfälle infolge der Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima. Das Komitee der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Folgen atomarer Strahlung (UNSCEAR) hingegen verharmlost systematisch das tatsächliche Ausmaß der gesundheitlichen Folgen der Atomkatastrophe.
Im Sommer sollen in Japan die ersten AKW wieder ans Netz gehen! Die japanische Regierung will offenkundig an der Atomkraft festhalten!
Fukushima ist das Zeugnis der Unbeherrschbarkeit der Atomtechnologie.
In Solidarität mit der japanischen Antiatom-Bewegung gehen wir auf die Straße: für die Stilllegung der Atomanlagen. In Japan. In Deutschland. In Europa. Überall.
- Fukushima ist nicht vergessen. Fukushima ist nicht vorbei.
- Wir gehen auf die Straße! Atomanlagen jetzt abschalten!
Aktionsbericht:
Demo zum Fukushima-Jahrestag: Die Trecker rollen wieder
300 Menschen und mehr als 30 Traktoren zuckelten durch die Innenstadt Dannenbergs. Aus Anlass des vierten Jahrestages der Atomkatastrophe von Fukushima hatten die Bäuerliche Notgemeinschaft und die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) zu einer Kundgebung auf dem Marktplatz aufgerufen. weiterlesen »