Aktuell
Der Wald in Tschernobyl brennt. 34 Jahre nach der Reaktorkatastrophe wird plötzlich in Erinnerung gerufen, wie einst die radioaktiven Wolken weite Teile Europas kontaminierten und die Menschen in Atem hielten. – zum Beitrag
mehr lesenBei der Endlagersuche ginge es nicht „solitär“ um die Frage, was aus Gorleben würde, betonte Lies in einer Telefonkonferenz mit Vorstandsmitglieder*innen der BI. zur Presseerklärung
mehr lesenVor 25 Jahren fand der erste Castortransport ins Wendland statt. Damals war es u.a. eine Aussage unserer derzeitigen Bundeskanzlerin, die für mächtig Ärger sorgte. Eine Erinnerung
mehr lesenStellvertretend für ein Bündnis aus Anti-Atom-Initiativen und – Organisationen haben mehrere Personen Widerspruch gegen die Exportgenehmigung für Brennelemente von der Atomfabrik in Lingen/Emsland zu den belgischen Atomreaktoren Doel 1 und 2 eingelegt. zur gemeinsamen Presseerklärung
mehr lesenLiebe Freund*innen, unser Büro in Lüchow bleibt weiter geschlossen. Wir halten euch hier im Internet auf dem Laufenden! Erreichbar sind wir per Mail.
mehr lesen„Ist gewährleistet, dass unsere Argumente Beachtung finden?“ fragt die BI die Bundesgesellschaft für Endlagerung in der Sache Endlagersuche. Diese hält trotz Cornona daran fest, im Herbst 2020 einen ersten Zwischenbericht vorzulegen, aus dem erste besonders geeignete Atommüll-Regionen hervorgehen. zur Presseerklärung
mehr lesenBeim Frühstück saßen drei Kapitalisten und ein Staatspräsident, ein Atomspezialist, ein hoher Polizist und ein Typ vom Syndikat, der pennt. Da saßen sie, stritten um Grenzwerte, Baugenehmigungen, Knüppeleinsätze, tranken H-Milch, aßen Büchsenfleisch und Trockenobst, und der Staatspräsident beschwor sie immer wieder mit seinem maskenhaften Grinsen, sie säßen doch alle in einem Boot…
mehr lesenStatt eines Griffs in die „Mottenkiste alter Streitereien“ ist ein BGZ-finanziertes Forschungsprojekt wünschenswert, das endlich klärt, ob die geringere Zahl von Mädchengeburten um Gorleben im Vergleich zu den geborenen Jungen etwas mit dem Zwischenlagerbetrieb zu tun hat. zur Presseerklärung
mehr lesenDer Staat erlässt Kontaktverbot und aus Einsicht, Solidarität und Menschenliebe gehen wir in die soziale Isolation oder gar in häusliche Quaratäne… Nicht nur Corona ist Thema in der aktuellen Gorleben Rundschau. Sondern natürlich – und als Schwerpunkt – die Suche nach einem Atommülllager. zur GR März/April
mehr lesenMontagabend (6. April) waren wieder 5 Mahnwächter*innen auf dem Marktplatz in Dannenberg – natürlich mit dem gebotenen Abstand. Von den wenigen Passanten gab es keine negativen Reaktionen, schildern die Teilnehmer*innen, die mit ihrem langen Atem auch ein Zeichen setzen gegen alle Versuche, politische Bekundungen in den Zeiten der Corona-Krise von der Straße zu verbannen.
mehr lesenDie Pandemie wirkt sich auf alle Bereiche der Gesellschaft aus, auch auf die Atomkraft-Nutzung. Was, wenn die Belegschaft krank wird? Können AKW-Revisionen mit über tausend zusätzlichen Arbeitskräften zur Corona-Ausbreitung beitragen? Alle Neuigkeiten dazu im Atom-Corona-Ticker von .ausgestrahlt
mehr lesen„Hier wurde jedes Gespür für das richtige politische Maß aufgegeben“, kritisiert die BI ein hartes Durchgreifen der Polizei gegen Aktivist*innen in Lüchow. Unterdessen stellt sich die Frage, wie man mit der Tatsache umgehen soll, dass die Behörden und Firmen, die mit der Endlagersuche betraut sind, uneingeschränkt arbeiten, Veranstaltungen und Proteste hingegen ausgesetzt sind. – zur…
mehr lesenNach Monaten der Ungewissheit ist nun das Personaltableau für das Nationale Begleitgremium (NBG) komplett. Bundestag und Bundesrat benannten am 12. März acht neue Mitglieder, „Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens“, und bestätigten vier weitere Mitglieder, die ihre Arbeit nun fortsetzen könnten. Endlich könnte es spannend werden. Doch nun legt die Corona-Epidemie alles lahm, ob und wie die…
mehr lesenHeute (am 22. März) wären wir zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung zusammengekommen. Martin Donat hätte in den Trebler Bauernstuben rund 80 Menschen begrüßt, die Versammlung hätte einen Versammlungsleiter bestimmt und Martin hätte den Rechenschaftsbericht vorgestellt. Aber wir bleiben natürlich zu Hause.
mehr lesenEine wendländische Abordnung war kürzlich bei Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth in Berlin. Auf diverse, die Zukunft Gorlebens betreffende Fragen gab es keine zufriedenstellenden Antworten. zur Presseerklärung
mehr lesenNach vielen Jahren mit unglaublich viel Engagement wurde ein einstmals zentrales Anti-Atom-Projekt des Wendlands eingestellt: Die Webseite castor.de ist nun archiviert und im Internet gelöscht.
mehr lesenLiebe Freund*innen, zur Prävention gegen Corona-Infektionen haben wir ab sofort das BI-Büro in Lüchow geschlossen und weitere Termine abgesagt. Dazu gehört die polit-ökologische Filmreihe am 07. April sowie einige Tagungen, zu denen BI-Vertreter*innen eingeladen waren. – ein erster Eindruck im Newsletter Spezial
mehr lesenLiebe Freundinnen, liebe Freunde, aufgrund der aktuellen Lage und der allgemeinen Erfordernis, die Ausbreitung des Coronavirus so weit wie möglich einzudämmen, hat der BI-Vorstand am Donnerstag Abend (12.3.) beschlossen, unsere diesjährige Mitgliederversammlung, die am 22.3. stattfinden sollte, auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
mehr lesenDer Castortransport aus Sellafield mit Ziel Biblis wurde abgesagt. Der Einsatz sei wegen der aktuellen Ausbreitung des Virus „nicht zu verantworten“. Wir begrüßen diese Entscheidung. Die „Corona-Pause“ muss nun genutzt werden, um einen generellen Stopp der geplanten Atommülltransporte durchzusetzen. – zur Presseerklärung
mehr lesenEin Ausscheiden Gorlebens ist bereits bei der Benennung von Teilgebieten möglich und „sogar geboten, wenn Umstände bekannt sind, die die Eignung ausschließen“, meint der Hamburger Rechtsanwalt Nikolaus Piontek. zur Einschätzung
mehr lesenNachdem das oberste Belgische Gericht die Laufzeitverlängerung der AKW Doel 1 und 2 wegen fehlender internationaler Umweltverträglichkeitsprüfungen gekippt hat, fordert ein breites Netzwerk von Anti-Atomkraft- und Umweltinitiativen, darunter die BI, Brennstoff-Exporte aus Gronau und Lingen nach Doel sofort zu stoppen! – zur Presseerklärung
mehr lesenFreitagabend im Wendland, Weltgebetstag und auch sonst ist viel los im Wendland. Und die BI bietet einen Vortrag zum Thema „Endlager für hochradioaktiven Müll gesucht. Das Verfahren läuft – aber läuft es auch gut?“ von Professor Sträter von der Uni Kassel an. Der Saal war voll!
mehr lesenDas „Trauerspiel“ in einem „selbsthinterfragenden, partizipativen“ Verfahren, wie es im Standortauswahlgesetz (StandAG) hochtrabend heißt, lässt sich beispielhaft am Umgang mit dem Nationalen Begleitgremium (NBG) ablesen. Deren Arbeit wird nämlich „lahmgelegt“.- zur Presseerklärung
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) präsentiert ihr eigenes „Gorleben Kapitel“: Auf 20 Seiten wird wissenschaftsbasiert dargelegt, warum Gorleben im ersten Verfahrensschritt im Herbst 2020 aus dem Suchverfahren ausscheiden müsste. – zur Presseerklärung
mehr lesenDas Bundesamt für nukleare Entsorgung hat den Rücktransport von hochradioaktivem Atommüll aus England nach Deutschland genehmigt. Ab dem 01. März gilt diese Transporterlaubnis bis zum Jahresende 2020.
mehr lesenStudierende der TU Braunschweig haben am Jahrestag der Standortbenennung ihre Forschungsergebnisse vorgestellt. Zudem referierte Wolfgang Ehmke zum aktuellen Stand der Endlagersuche.
mehr lesenAb dem 1. März „darf“ der angekündigte Atommülltransport aus der britischen Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield ins Zwischenlager Biblis rollen. Durch diese Genehmigung werde das Sicherheitsniveau bestehender Genehmigungen zur Zwischenlagerung bestrahlter Brennelemente „noch unterschritten“, urteilt der Physiker Wolfgang Neumann.
mehr lesenDieses Jahr wird der erste Auswahlschritt erfolgen: die sogenannten Teilgebiete werden bekannt gegeben. 40 Jahre nach 1004 und der „Republik Freies Wendland“ gibt es erstmalig eine Chance, dass Gorleben ausgeschlossen wird. „Wenn alles mit rechten Dingen zugeht“, so das wiederholt von Grünen und SPD-Politiker*innen gegebene Versprechen, fiele Gorleben in einem vergleichenden Verfahren heraus. Aber wann,…
mehr lesen„Europa hat keine Lösung für Zehntausende Tonnen Atommüll“, ist die Kernbotschaft des „World Nuclear Waste Report“, den die BI mitfinanziert hat.
mehr lesenDroht ein Ausstieg aus dem Atomausstieg? Ausschluss: Der Standort Gorleben könnte im Herbst final aus dem Verfahren fallen. Ende gut? Ein Ergebnis der Diskussionen um die „Gewaltfrage“ im Gorleben-Widerstand war 1980 die Gründung der KURVE Wustrow. Dies und mehr in der aktuellen Gorleben Rundschau.
mehr lesen„Singendes Wendland“ hieß die erste deutsche Lieder-Zeitung, deren erste Ausgabe am 1. Januar 1983 in der Druck- & Verlags-Deel Summa Summarum erschien. Die Deel, das war die Diele von Gisela Crémer in Laase.
mehr lesenWie gerade bekannt wurde, ist eine Grundstückseigentümerin von der Firma, die im Wendland in der Region um Prezelle nach Öl sucht, zum Verkauf einer Grünlandfläche genötigt worden. Dabei wurde suggeriert, sie sei verpflichtet, Grund und Boden zu verkaufen, ansonsten drohe sinngemäß Enteignung.
mehr lesenErstmals nach vielen Jahren sollen wieder Castor-Transporte aus den Plutoniumfabriken in Sellafield in England und aus La Hague in Frankreich nach Deutschland rollen.
mehr lesenWir haben viele Fragen: Als der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies im September 2019 in Gorleben war, versprach er uns einen Besuch um Antworten zu geben. Der ist weiter offen. zur Presseerklärung
mehr lesenZum Jahrestag der Standortbenennung erinnern wir: Wasser drüber, Gas drunter – das war im Kern schon am 22. Februar 1977 bekannt.
mehr lesenKaum etwas ist so einfach wie der Wechsel zu Ökostrom, um die Energiewende zu fördern. Aber aufgepasst: Nicht jeder Ökostrom-Vertrag bietet einen wirklichen Nutzen für Umwelt und Klima! Robin Wood gibt mit dem „Ökostrom-Report“ Empfehlungen.
mehr lesenMit diesen Worten wandte sich im März 1979 in Hannover ein junger Landwirt aus Lüchow-Dannenberg an seinen Ministerpräsidenten… Ein neues Buch des Gorleben-Archivs bringt euch auf die Spuren eines politischen Großkonflikts.
mehr lesenIm April 2011 wurden die Betreiber der Zwischenlager in Ahaus und Gorleben vom Bund aufgefordert, die Castor-Hallen mit einer zusätzlichen Schutzmauer ein zu hausen. Der „pure Aktionismus“ bietet keinen wirksamen Schutz, wir fordern den Hallenneubau – mehr erfahren
mehr lesen19 Jahre nach den Anschlägen auf das World-Trade-Center in New York ist das Zwischenlager nicht ausreichend gegen Terroranschläge gesichert. Wir fordern u.a. ein sofortiges Überflugverbot, denn die Bundeswehr übt in der Region regelmäßig – mehr erfahren
mehr lesenMit dem traditionellen Neujahrsempfang startete die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) ins 43ste Protestjahr. Die Kundgebung an den Atomanlagen hat sich immer mehr zu einem Magneten entwickelt: zu einem persönlichen und politischen Austausch folgten über 100 Menschen dem Aufruf der BI.
mehr lesenDie Lücke zwischen dem „Atommülllager“ und dem Ablauf der bestehenden Genehmigungen ist unser Thema, dort zeichnet sich die nächste Katastrophe ab. Wie die Öffentlichkeit über die Gefahren einer langfristigen Zwischenlagerung hinweggetäuscht wird. – mehr erfahren
mehr lesenIm Zwischenlager Gorleben warten 113 Behälter mit hoch radioaktivem Müll seit Jahren und wohl noch für die nächsten Jahrzehnte auf eine Lösung, was mit ihnen geschieht. Im Interview mit der Deutschen Presseagentur nimmt BI-Sprecher Wolfgang Ehmke Stellung – zum Artikel auf greenpeace-magazin.de
mehr lesenZum Aufstellen beim Kulturbahnhof KUBA in Hitzacker kamen am Samstag Nachmittag gut 50 Menschen. Es war bedrückend, sich die Geschehnisse um den Unfall 2004 ins Gedächtnis zu rufen.
mehr lesenZur Diskussion um die Atomenergie als „nachhaltiges Investment“ – und damit die Förderfähigkeit mit Milliardenbeträgen zugunsten von Klimaschutz – warnt die BI: Sollte der Atomausstieg erneut in Frage gestellt werden, wären die alten Grabenkämpfe eine unmittelbare Folge. zur Presseerklärung
mehr lesenWas wird aus Gorleben? Wird im ersten Zwischenbericht, der im kommenden Herbst veröffentlicht werden soll, zum Standort Gorleben Stellung genommen? „Ja, das sei der Fall“, sagt die Bundesgesellschaft für Endlagerung. Nun kommt es drauf an. – zur Presseerklärung
mehr lesenIm Schulterschluss mit AfD und FDP haben die drei niedersächsischen CDU-Abgeordneten David McAllister, Lena Dupont und Jens Gieseke im Europaparlament zugestimmt, den deutschen Atomausstieg und die Endlagersuche zu konterkarieren. zur Presseerklärung
mehr lesenDas Wendland-net postet seit dem 1. Dezember jeden Tag ein Foto oder Interview, passend zum neuen Buch des Gorleben Archivs: „Mein lieber Herr Albrecht…!“ – Auf den Spuren eines politischen Großkonflikts. – zum wendland-net
mehr lesenDie neue Ausgabe der Gorleben Rundschau ist im Anflug auf eure Briefkästen. Schwerpunkt in diesem Heft: Die Standortsuche nach einem Atommülllager für hochaktiven Abfall. zur Online-Version.
mehr lesenMit „Atomkraft, nein danke!“ hat der hiesige Öko-Safthersteller Voelkel kürzlich ein klares Statement zur Kampagne „Kernkraft ja bitte“ veröffentlicht. Mit jenem sehr missverständlichen Slogan wirb die Ökobranche auf Plakaten und im Netz seit einigen Wochen bundesweit für ökologische Sorten-Vielfalt, eine gentechnik-freie Züchtung und die Unabhängigkeit der Landwirtschaft von großen Konzernen.
mehr lesenDie Bundesgesellschaft für Endlagerung hat für das vierte Quartal 2020 die Veröffentlichung des Zwischenberichts Teilgebiete angekündigt. Welche Rolle der Standort Gorleben darin spielen könnte, dazu hat der Experte Michael Mehnert recherchiert. zum Blogbeitrag auf endlagerdialog.de
mehr lesen