Atomindustrie hält Übung in Gorleben ab
Größere Polizeipräsenz und mysteriöse Tieflader haben heute morgen unter Atomkraftgegnern im Landkreis für Aufruhr gesorgt. Ein weiterer Atommülltransport wurde vermutet, der Betreiber des Zwischenlager Gorleben gibt Entwarnung: es handelte sich um eine Übung.
„Am 5. November 2013 führt die Kerntechnische Hilfsdienst GmbH auf dem Gelände des GNS Werkes Gorleben eine routinemäßige Übung durch“, schreibt die Gesellschaft für Nuklearservice auf ihrer Webseite.
Mit einem LKW wurde ein Container angeliefert, der offenbar auch von Polizei begleitet wurde. Der Behälter war erforderlich, um das Be- und Entladen desselben im ZL mit in die Übung einzubeziehen, heisst es aus Kreisen der „Elbe-Jeetzel-Zeitung“.
Die BI dankt auf diesem Wege den aufmerksame BeobachterInnen!
- Gesucht: Atomtransporte nach Gorleben
In Im letzten Monat ist Gorleben jede Woche Ziel von Atomtransporten. Die BI startet nun eine Aktion: Atomtransport gesucht! und fordert die Menschen im Landkreis zur Mithilfe auf. – mehr