PRESSEMITTEILUNGEN
35 Jahre Gorleben
Rückblick und Demo-Spaziergang Vor 35 Jahren, am 22. Februar 1977, verkündete der damalige niedersächsische Ministerpräsident Ernst Albrecht (CDU), dass Gorleben das „Nukleare Entsorgungszentrum“ der Republik sein sollte. Der Widerstand im Wendland ist inzwischen legendär: Verhindert wurden der Bau einer Wiederaufarbeitungsanlage und einer Brennelementefabrik. Aber 113 Castoren stehen inzwischen im Zwischenlager, das Fasslager nahm 1984 den…
Mehr LesenGorleben und die Schweiz
BI Umweltschutz verweist auf Tricks und Mängel der Bürgerbeteiligung in der Schweiz Die vergleichende Endlagersuche in der Schweiz gilt für den angestrebten Neustart einer Endlagersuche in Deutschland gemeinhin als Vorbild. In der Schweiz geht die Endlagersuche nun in die nächste Etappe. Die Nationale Genossenschaft für Lagerung radioaktiver Abfälle (NAGRA) schlägt jetzt sieben Standorte vor. Es…
Mehr LesenStresstest für Zwischenlagerhalle Gorleben – BI: Verspätetes Handeln zeugt von Verantwortungslosigkeit
Als Konsequenz aus der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima sollen neben den Atomkraftwerken nun auch alle deutschen Zwischenlager für Atommüll einem Stresstest unterzogen werden. Besonders soll nun endlich auch der gezielte Absturz eines Flugzeuges auf die Lagerhallen, in denen für Jahrzehnte hochradioaktiver Atommüll abgestellt wird, untersucht werden. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg hält der Regierung Verantwortungslosigkeit bis…
Mehr LesenEndlagersuche stockt
BI Umweltschutz: Neustart nur ohne Gorleben glaubwürdig Die Vertreter von Bund und Ländern sind am Abend ohne greifbare Ergebnisse in der Endlagerdebatte auseinandergegangen. Gorleben ist offensichtlich noch lange nicht vom Tisch, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) den Verlauf der Debatte.
Mehr LesenGorleben-Gegner fordern Bau- und Erkundungsstopp und den Abbruch der vorläufigen Sicherheitsanalyse Gorleben ein
Kein gutes Haar entdeckt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am ersten Entwurf des Endlagersuchgesetzes, das Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) vorgelegt hat und das am Donnerstag in der Bund-Länder-Gruppe debattiert wird. „Röttgen hält an Gorleben fest, er will einen Standortvergleich, um am Ende Gorleben in einem atomrechtlichen Genehmigungsverfahren nicht scheitern zu lassen“, kritisiert BI-Sprecher Wolfgang Ehmke…
Mehr LesenEndlager-Suchgesetz: Erneuter Anlauf zum Scheitern
„Die Rechnung wieder ohne den Wirt gemacht“ Als erneuten Anlauf zum Scheitern haben Vertreter von den Endlager-Standorten ASSE II, Gorleben, Schacht KONRAD und Morsleben das Endlager-Suchgesetz bezeichnet, das morgen zwischen Bund und Ländern weiter verhandelt werden soll. „Das ist alter Wein in alten Schläuchen, nur frisch etikettiert“, meint Peter Dickel von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD…
Mehr LesenAbfallverursacher zur Kasse bitten!
Steuerzahler hat das Vorläuferprojekt für die “Vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben” schon teilfinanziert – BI Umweltschutz fordert Abbruch der VSG Für das Vorläuferprojekt ISIBEL, auf dem die vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben (VSG), fußt, hat der Bund bereits mehr als 2 Mio. Euro bezahlt. Insgesamt sind nach Angaben des Bundesumweltministeriums für die VSG noch einmal 8,9 Mio. Euro vorgesehen.…
Mehr LesenStrahlenlast und neue Castor-Transporte
BI: Stefan Birkner soll sich erklären Heute wird Stefan Birkner, der niedersächsische Umweltminister, Gorleben besuchen. Für Gespräche im sogenannten Endlagerbergwerk und mit der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), der Betreiberin des Fass- und Castorlagers sowie der Pilot-Konditionierungsanlage (PKA), findet der FDP-Politiker Zeit, für eine öffentliche Veranstaltung nicht. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fordert von Birkner, der…
Mehr LesenVerfassungsbeschwerde wird unterstützt
Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) unterstützt die Verfassungsbeschwerde gegen das neue Niedersächsische Versammlungsgesetz. Wie wichtig die uneingeschränkte Ausübung des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit ist, lasse sich gut am Beispiel Gorleben beschreiben: der anhaltende Bürgerprotest habe dazu geführt, dass auch 35 Jahre nach der Standortbenennung noch kein Atommüll im Salzstock Gorleben eingelagert wurde. Kerstin Rudek, die BI-Vorsitzende…
Mehr LesenKeine Zeit für Gespräche mit Gorleben-Gegnern
Stefan Birkner besucht Gorleben Neue Besen kehren gut, heißt es, doch der neue niedersächsische Umweltminister Stefan Birkner (FDP) fordert zwar mehr Bürgerbeteiligung bei der Standortsuche für ein Atommüllendlager, bei seinem Antrittsbesuch in Gorleben am kommenden Freitag (3.2.) allerdings hat er keine Zeit, einer Einladung des „Schulterschlusses“ zu einer Debatte zu folgen.
Mehr LesenGORLEBEN IN DEN MEDIEN
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