Was wäre wenn…. – Aktionsreihe gegen eine Atommüllkippe in Gorleben

gorleben2Aktionsreihe am „Erkundungs-“ Bergwerk in Gorleben – auch „Schwarzbau“ genannt – anlässlich der Ankündigung von schwarz/gelb, schnellstmöglich die Forschungsarbeiten im Salzstock wieder aufzunehmen. Das Gorleben als Endlager für Jahrtausende strahlenden und wärmeentwickelnden Müll ungeeignet ist, wissen wir seit den 70er Jahren. Diverse Gutachten haben dem Salzstock die Eigenschaft, den hochgefährlichen Müll für immer einzuschließen, widerlegt. 2000 wurde unter rot/grün im Rahmen des „Atomkonsens“ ein Moratorium vereinbart, dass weitere Arbeiten bis 2010 gestoppt hat. Nun soll dieses Moratorium auslaufen.

Wir befürchten, dass es nicht darum geht, einen best-möglichst geeigneten Standort für hochradioaktiven Atommüll zu finden. Nein, in Gorleben sollen und wurden auch in der Vergangenheit Fakten geschaffen. Milliarden wurden verbaut – so dass die Annahme nah liegt, es gäbe kein Zurück.

Wir fordern:

  • Endlagerprojekt Gorleben stoppen!
  • Atomanlagen stilllegen – weltweit!

Nur der sofortige Ausstieg aus der Atomenergie kann verhindern, dass der Müllberg, für den es weltweit keine Lösung gibt, wächst. Die Energiewende ist eine Chance für Deutschland.

Aktionen

Immer Sonntag, 13.00 Uhr am Bergwerk.

weiterhin in Planung:

  • 21.-24.04. – Treck und Kundgebung am AKW Krümmel
  • 13.-21. Mai 2010 – Kulturelle Landpartie
  • 04. Juni – 30 Jahre nach der Platzbesetzung – Freie Republik Wendland