PRESSEMITTEILUNGEN
Neuer Umweltminister – eine Chance für Altmaier
BI fordert Atommülldebatte Die Gorleben-Gegner werden fast wöchentlich von neuen Hiobsbotschaften eingeholt: Die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) forciert den Ausbau Gorlebens als Umschlagplatz für Atommüll mit dem Bau einer Konditionierungsanlage, der Mülltausch („Swapping“) steht nicht nur in Sellafield, sondern nun auch in Dounreay an, ein Ende der Castor-Transporte nach Gorleben ist nicht in Sicht und…
Mehr LesenImmer mehr Atommüll für Gorleben
BI Umweltschutz warnt: „Gorleben wird nicht eingemottet, der Standort wird ausgebaut“ Auf Gorleben kommt noch mehr hochradioaktiver Müll zu als bisher geplant, das berichtete die Aachener Zeitung Ende letzter Woche. Geplant ist ein sogenanntes Swapping, ein „Müll -Tausch“: Wegen fehlender Entsorgungsmöglichkeiten musste das Forschungszentrum Jülich in den Jahren 1992/93 insgesamt 176 abgebrannte Brennstäbe aus den…
Mehr LesenRöttgen bekommt den schwarzen Peter
BI Umweltschutz: Altmaier soll die Energiewende forcieren und Gorleben streichen Die Bundeskanzlerin hat den amtierenden Umweltminister Norbert Röttgen entlassen. „Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine Reaktion auf die Wahlschlappe in Nordrhein-Westfalen. Aber Röttgen bekommt den schwarzen Peter zugeschoben für das Scheitern der schwarz-gelben Bundesregierung in Sachen Energiewende und Atommüll“, kommentiert die Bürgerinitiative…
Mehr LesenGorleben als Umschlagplatz für Atommüll
GNS hält an Ausbauplänen fest Die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) hält an den Ausbauplänen für Gorleben fest. Eine Konditionierungsanlage soll auf einer Grundfläche von 6.500 Quadratmetern errichtet werden. Die GNS begründet den Bauantrag mit der Notwendigkeit, dass schwach- und mittelradioaktive Abfälle endlagergerecht verpackt werden müssen, sie sollen ab dem Jahr 2019 zum Schacht Konrad transportiert…
Mehr LesenÜberzeugende Argumente gegen Gorleben
Die klare Haltung des niedersächsischen SPD-Spitzenkandidaten Stephan Weil kommt bei den Gorleben-Gegnern an. Weil schließt ein Atommüllendlager in Gorleben kategorisch aus. „Und das nicht aus regionalistischem Übereifer, wie wir es von bayrischen Unionspolitikern kennen, die schon vor einer Erkundung möglicher Gesteinsformationen bekräftigen, Bayern käme für die Lagerung hochradioaktiver Abfälle nicht in Frage“, betont die Bürgerinitiative…
Mehr LesenVerlorene Mädchen und verlorenes Vertrauen
Rufschädigung des Wendlands hat begonnen Im Umkreis um das Zwischenlager in Gorleben werden deutlich weniger Mädchen als Jungen geboren. Das hatte der Mathematiker Hagen Scherb herausgefunden. Er rechnete vor, dass seit 1996 bereits 1000 Mädchen in der Statistik fehlten. Der Humangenetiker Karl Sperling aus der Berliner Charité vermutet, dass radioaktive Niedrigstrahlung das X-Chromosom des potentiellen…
Mehr LesenGorleben: Symbol verfehlter Atommüllpolitik
Skepsis gegenüber den Parteien „Der Fleck muss weg“ – Hunderte weißer Luftballons mit einem schwarzen Flecken ließ die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am Samstag in den Himmel steigen. Knapp 3000 Atomkraftgegner demonstrierten am Samstag in Gorleben gegen die „Mogelpackungen, die derzeit in Berlin in Sachen Endlagersuchgesetz verhandelt werden“. Eskortiert von 144 Traktoren der Bäuerlichen Notgemeinschaft…
Mehr Lesen"Der Fleck muss weg!" – Kundgebungsprogramm
Während in Berlin weiter hinter verschlossenen Türen über ein Endlagersuchgesetz verhandelt wird, tragen die Atomkraftgegner ihren Protest am kommenden Samstag öffentlich auf die Straße: Vor die Tore des Erkundungsbergwerks in Gorleben. „Denn das Verhalten zu Gorleben ist der Lackmus-Test“, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Weder das Modell Röttgen, der Gorleben als Referenzstandort sieht, noch…
Mehr LesenWenn zwei sich einigen, demonstrieren Tausende
Am heutigen Abend erklärten Norbert Röttgen (CDU) und Jürgen Trittin (Grüne), es brauche nur noch ein Treffen, um sich auf den Entwurf für ein Endlagersuchgesetz zu einigen. Wie in der Vergangenheit, so die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), werde hier hinter verschlossenen Türen ein Text ausgeklüngelt. „Transparenz ist für die Parteienvertreter offensichtlich immer noch ein Fremdwort“,…
Mehr LesenNicht grün mit Frau Roth
Kurz vor dem Parteiengipfel in Berlin, der sich morgen mit dem Endlagersuchgesetz befasst, versucht die Grünen-Parteivorsitzende Claudia Roth gegenüber der Umweltbewegung zu punkten. Mit der Aussage, Gorleben als Referenzstandort nicht zu akzeptieren, suggeriert sie, auf einer Linie mit den Kritikern des Standorts zu sein. Einen kompletten Ausschluss Gorlebens aus dem Suchverfahren fordert sie indes nicht…
Mehr LesenGORLEBEN IN DEN MEDIEN
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