PRESSEMITTEILUNGEN
Castor-Transport: "Strahlengefahr wird unterschätzt"
Beim Umladen der zehn Castor- und des einen TN 85- Behälters in Dannenberg von den Bahnwaggons auf die Tieflader wurden an den elf beladenen Straßenfahrzeugen – unter Aufsicht des Gewerbeaufsichtsamts Lüneburg – vom TÜV-Nord Strahlenmessungen vorgenommen. Das niedersächsische Umweltministerium hebt hervor, „dass die zulässigen Grenzwerte der Dosisleistung (Gamma- und Neutronenstrahlung) sicher eingehalten werden“. Für die…
Mehr LesenCastor-Protest: Schünemanns Phantasmagorie
Die Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) Lüchow-Dannenberg weist den Vorwurf des niedersächsischen Innenministers Schünemann, politisch motivierte Gewalt habe die Proteste gegen den Castor-Transport überschattet, entschieden zurück. „Diese Behauptung ist frei erfunden“, sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke. Der CDU-Politiker solle seine eigene Polizei befragen, die davon sprach, dass die Proteste zahlenmäßig die größten, dabei zugleich auch die friedlichsten gewesen…
Mehr LesenBaustopp in Gorleben aufgehoben – BI Umweltschutz: "Atompolitischer Amoklauf"
Nur wenige Stunden nachdem der 12. Castor-Transport ins Zwischenlager Gorleben eingefahren ist, hat das niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) auf Antrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) die sofortige Vollziehung der Verlängerung des Rahmenbetriebsplans und der Zulassung des Hauptbetriebsplans für das sogenannte Erkundungsbergwerk Gorleben angeordnet. Gegen die Fortsetzung der Bauarbeiten nach Aufhebung des…
Mehr Lesen92 Stunden, die es in sich hatten
Mit 1 ½ Tagen Verspätung hat der 12. Castor-Transport sein Ziel, das Zwischenlager Gorleben erreicht. „Wer die Laufzeiten der Atomkraftwerke verlängert, muss auch mit verlängerten Laufzeiten für Atommülltransporte rechnen“, resümiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Der große Zulauf zur Kundgebung wie auch schon zur Menschenkette im April und zur Großdemonstration in Berlin spiegele, dass der…
Mehr LesenDebatte um Kosten des Castor-Transports – BI Umweltschutz widerspricht Röttgen
Der Castor-Transport 2010 ist noch nicht abgeschlossen, aber die Debatte um Gorleben und die Transportkosten ist voll entbrannt. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) will die Betreiber von Atomkraftwerken nicht zur Zahlung der Transportkosten heranziehen, die nukleare Entsorgung sei eine staatliche Aufgabe sagte er gegenüber der ARD. „Norbert Röttgen irrt in einem entscheidenden Punkt, denn die Zwischenlagerung…
Mehr LesenPressegespräch nach Abschluss des Transports
Die Anti-Atom-Initiativen laden zu einem Pressegespräch ein: eine Stunde, nachdem der Castorkonvoi das Zwischenlager Gorleben erreicht hat, wird es in den Trebler „Bauernstuben“ ein Pressegespräch geben.
Mehr Lesen"Mit Gorleben kommen sie nicht durch"
Die BI ruft dazu auf, sich den Protesten anzuschließen In vielen Orten entlang der Transportstrecken im Wendland versammeln sich zur Zeit Castor-Gegner, 3000 haben sich bereits auf eine Dauerblockade des Zwischenlagers Gorleben eingerichtet, Greenpeace blockiert mit einer spektakulären Aktion den Castor-Verladebahnhof in Dannenberg: Wann die 11 Behälter mit den hochradioaktiven Abfällen ihr Ziel, das Zwischenlager…
Mehr LesenBundeswehr und Castorwiderstand
Endlich haben wir den Bildbeweis gefunden: die Bundeswehr stellt mehr als Küchen und Kasernen zur Verfügung. Beachten Sie den Bildbeweis in einer Sendung des ZDF vom 4.11.2010 http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/nachrichten/#/beitrag/video/1181900/ZDF-heute-journal-vom-04-November-2010
Mehr LesenCastor-Transport – Aktionsgeschehen Nachlese
Mit einer Verspätung von 24 Stunden rollt der Castor-Zug wieder Richtung Dannenberg-Ost, er traf soeben (9.20 Uhr) ein. Dort müssen die 11 Behälter von der Schiene auf die Straße umgeladen werden. Noch in der Nacht hatte unter Vermittlung von Pastoren ein Gespräch zwischen den Demonstranten und Polizeieinsatzleitung stattgefunden. Die Demonstranten hatten mit Blick auf die…
Mehr LesenProteste gegen den Castor-Transport dauern an
„Wer längere Laufzeiten für Atomkraftwerke beschließt, darf sich nicht über längere Laufzeiten für Castor-Transporte wundern“ – die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) geht mit Bundesumweltminister Norbert Röttgen hart ins Gericht. Röttgen hatte gestern mit Blick auf die zahlreichen Stopps des Castor-Transports den Demonstranten die Legitimität ihrer Proteste abgesprochen. „Ob es legitimer ist, nachts Absprachen mit den…
Mehr LesenGORLEBEN IN DEN MEDIEN
aus dem Nachrichtenradar von atomradar.ausgestrahlt.de