PRESSEMITTEILUNGEN

Nach der Wahl ist gleich wieder Protest und Widerstand

30. September 2009

BI Umweltschutz kündigt einen harten Dauerkonflikt um Gorleben an: Steigende Aktienkurse am Tag nach der Wahl für die großen Vier der Energiebranche signalisieren, Schwarz-Gelb bedient die Interessen der Atomwirtschaft. „Der gesellschaftliche Konflikt ist vorgezeichnet, die Anti-Atom-Bewegung wieder da und wird sich unmittelbar einmischen, wenn sich Merkel und Westerwelle über einen Pro- Atomkurs verständigen wollen, mit…

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Castor-Alarm im Wendland: Kalthantierung weckt Widerstandsgeister – Schleuse in Krümmel besetzt

29. September 2009

Heute früh wurde ein leerer Castorbehälter aus dem Zwischenlager Gorleben abtransportiert – mit Bedacht zwei Tage nach und nicht vor den Wahlen, so vermutet die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg. Denn auch Leertransporte rufen die Widerstandsgeister auf den Plan. Die Bahnstrecke Dannenberg-Lüneburg wurde für den Verkehr kurzfristig gesperrt, Polizeieinheiten aus Hannover und Oldenburg sicherten den Transport, Reiter…

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BI Umweltschutz zur Wahl Gorlebens: Dokumentenfunde belegen Zwist zwischen Bonn und Hannover

23. September 2009

Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff will die Gorleben-Akten aus den Jahren 1976/77 freigegeben. Das Regierungshandeln würde gefährdet – mit dieser Begründung war den Mitgliedern der Opposition im niedersächsischen Umweltausschusses monatelang verweigert worden, alle Akten einzusehen und aus den Unterlagen zu zitieren. Bei seinem Wendlandbesuch Ende Juni war Wulff von Gorleben-Gegner demonstrativ mit leeren Aktendeckeln begrüßt…

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Atomkraft als "Brückentechnologie"? Die Bundeskanzlerin im Gespräch mit NDR-Info

21. September 2009

BI Umweltschutz präsentiert Karikatur: „Wie Angela Merkel in der Vergangenheit das Atomüllproblem gelöst hat. Morsleben lässt grüßen!“

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Aktennotiz belegt: Gorleben-Kritiker wurde 1982 gemobbt – BI Umweltschutz: "Festlegung auf Gorleben wurde auf allen Ebenen manipuliert"

21. September 2009

Das Bundesforschungsministerium übte bei der Erkundung des Salzstocks Gorleben zu Beginn der 80er Jahre auch Druck auf einen externen Gutachter aus. Das berichtet die Frankfurter Rundschau in ihrer Online-Ausgabe (20.9.09). Der Kieler Quartärgeologe Klaus Duphorn wurde kalt gestellt, weil er nicht bereit war, die Eignungsaussage zu untermauern.

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Gemein und nützlich oder doch auch gemeinnützig? BI Umweltschutz wehrt sich gegen Aberkennung der Gemeinnützigkeit

18. September 2009

Rund zwei Stunden lang besetzten Atomkraftgegner am 29. Mai 2009 das Gelände des „Schwarzbaus Gorleben“, diesen Titel haben die Gorleben-Gegner dem Erkundungsbergwerk Gorleben verliehen. Als Reaktion nämlich auf das Eingeständnis des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), dass die Baumaßnahmen unter und über Tage bereits so angelegt seien, dass der Salzstock Gorleben in Teilen schon als Atommüllendlager…

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Kindertreck zur Kanzlerin

17. September 2009

Knapp zwei Wochen nach der Berlin-Demo demonstrieren Atomkraftgegner aus dem Wendland in Hamburg. Dort wird am Freitagabend Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Gänsemarkt auf einer Wahlveranstaltung sprechen.

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"Röthemeyer gegen Röthemeyer" – BI Umweltschutz: "Kohlregierung ist nicht aus dem Schneider"

17. September 2009

Helmut Röthemeyer, 1983 ranghöchster Experte bei der Gorleben-Erkundung, meldet sich in der Debatte um geschönte Expertisen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) zu Wort. In der Intervention der Kohlregierung gegenüber der Fachbehörde sieht der heute pensionierte Wissenschaftler keine politische Einflussnahme, er hätte darin nur „didaktische Hinweise“ gesehen. Dem Hamburger Magazin Stern sagte er: „Ich kann überhaupt nicht…

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ZDF-Wahlforum – Parteien streiten ums Atom und Gorleben

16. September 2009

BI Umweltschutz reagiert entsetzt über „rasanten Verfall der Halbwertzeit von Politikerversprechen“

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"Spucketest – sehen, woher der politische Wind weht" – BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg startet Endlagersuche im Regierungsviertel

15. September 2009

Mit Bohrturm, Echolot und Spucketest – „damit wir wissen, woher politisch der Wind weht“, – wird die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am Mittwoch erkunden, ob das Berliner Regierungsviertel nicht am besten als Atommüllendlager geeignet ist.

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