PRESSEMITTEILUNGEN

Verfassungsbeschwerde erfolgreich – BI Umweltschutz: "Polizei wird in die Schranken verwiesen"

2. Dezember 2009

Das Demonstrationsgeschehen beim Castor-Transport 2001 muss gerichtlich neu aufgearbeitet werden. Castor-Gegner waren mit einer Verfassungsbeschwerde erfolgreich, das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) verweist den Fall zurück an die Gerichte.

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"Der andere Gorleben-Krimi läuft noch" – BI Umweltschutz zum ZDF-Krimi über die Freie Republik Wendland

1. Dezember 2009

Die „Freie Republik Wendland“, das widerständige Hüttendorf auf der Bohrstelle 1004, war nur 44.000 Quadratmeter groß, ein abgebranntes Waldstück. Tausende von Atomkraftgegnern besetzten am 3. Mai 1980 den Platz, errichteten Hütten und ein Freundschaftshaus, Platzbesetzungen gehörten zu den augenfälligsten Aktionsformen der Anti-AKW-Bewegung. Genau dort sollte eine der Tiefbohrungen niedergebracht werden, um den Salzstock Gorleben auf…

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"Energiekonzerne bestimmen den Kurs von Regierungen" – BI Umweltschutz zur Berufung Gerald Hennenhöfers ins Umweltministerium

1. Dezember 2009

„Eine himmelschreiende Tradition findet ihre Fortsetzung“ – für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) ist die Berufung des Juristen Gerald Hennenhöfers als Chef der Reaktorsicherheitsabteilung ein deutliches Signal, denn Hennenhöfer tat sich als Pro-Atom-Hardliner schon in den 90er Jahren unter der damaligen Umweltministerin Angela Merkel hervor. Danach wechselte er zum Stromkonzern Viag (heute Eon).

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BI Umweltschutz zur Konrad-Entscheidung – "Türöffner für eine Endlagerung zu Lasten späterer Generationen"

29. November 2009

Das Bundesverfassungsgericht hatte am Donnerstag eine Verfassungsbeschwerde der Konrad-Gegner abgewiesen. Die Gefahr von Schäden für spätere Generationen bei der Einrichtung der geplanten Atommülldeponie in dem ausgedienten Erzbergwerk könne nicht mit einer Verfassungsbeschwerde geltend gemacht werden. Atomkraftgegner an den Endlagerstandorten, die seit Jahren eng vernetzt zusammen arbeiten, reagieren entsetzt und kündigen Aktionen an.

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"Pro-Forma-Politik" soll unter Schwarz-Gelb fortgesetzt werden

24. November 2009

Atomrechtliches Genehmigungsverfahren in Gorleben liegt seit 32 Jahren auf Eis und die BI Umweltschutz liegt auf der Lauer: „Pro-Forma-Politik“ soll unter Schwarz-Gelb fortgesetzt werden

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Atomwirtschaft übernimmt die Regie in Gorleben – BI Umweltschutz prophezeit "ein neues 1004"

16. November 2009

Die Federführung in Gorleben geht nach Informationen der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) auf die Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern (DBE) über. Das Unternehmen, das ursprünglich mal ein Staatsbetrieb war, gehört heute zu 75 % der Gesellschaft für Nuklearservice, einer Tochter der führenden Atomstromer, die zugleich die Brennelementzwischenlager…

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Friedensmarsch führt auch durch das Wendland – BI Umweltschutz lädt zur Teilnahme ein

16. November 2009

In Schleswig-Holstein haben über 20 Friedensfreundinnen und –freunde (die Mehrheit waren Frauen) am 6. August 2009 um 8:15 begonnen, eine Fahne zum Gedenken an den Atombombenabwurf auf Hiroshima am 6. August 1945 durch die ganze Bundesrepublik zu tragen – von nördlichsten Leuchtturm auf Sylt bis zur Zugspitze und damit vom nördlichsten zum höchstgelegenen Gebäude der…

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"Sarkasmus oder Einfalt" – BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg reagiert pikiert auf ZEIT-Interview Röttgens

12. November 2009

In der Wochenzeitung ZEIT äußert sich der neue Umweltminister Nobert Röttgen erstmals öffentlich zum Themenkomplex Atomkraft und nukleare Entsorgung: Die nicht gelöste Entsorgungsfrage stelle sich unabhängig davon, „ob einzelne Kernkraftwerke möglicherweise ein paar Jahre länger laufen als von der rot-grünen Regierung beschlossen“, meint Röttgen. Er wolle einen schon befriedeten gesellschaftlichen Konflikt nicht wieder aufflammen lassen…

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Atomkraftgegner wehren sich gegen Film- und Videoaufnahmen

10. November 2009

Die Berliner Großdemonstration am 5. September 2009 wird ein gerichtliches Nachspiel haben. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) und ein Einzelkläger wehren sich gegen die Überwachung der Demo durch Video- und Filmaufnahmen der Polizei.

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Der ehemaliger Asse-Chef Kühn spricht die Unwahrheit – Erneuter Protest in Gorleben

8. November 2009

Professor Klaus Kühn gilt als international renommierter Experte. Für seine Aktivitäten zu Fragen der nuklearen Endlagerung wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen. Er setzt auf Salz als Endlagermedium für radioaktive Abfälle und plädiert selbst jetzt, nachdem seine Mitschuld für das Asse-Debakel Thema der Befragung ist, gleich für das nächste Debakel: für Gorleben.

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