PRESSEMITTEILUNGEN
Castor-Alarm im Wendland: Kalthantierung weckt Widerstandsgeister – Schleuse in Krümmel besetzt
Heute früh wurde ein leerer Castorbehälter aus dem Zwischenlager Gorleben abtransportiert – mit Bedacht zwei Tage nach und nicht vor den Wahlen, so vermutet die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg. Denn auch Leertransporte rufen die Widerstandsgeister auf den Plan. Die Bahnstrecke Dannenberg-Lüneburg wurde für den Verkehr kurzfristig gesperrt, Polizeieinheiten aus Hannover und Oldenburg sicherten den Transport, Reiter…
Mehr LesenBI Umweltschutz zur Wahl Gorlebens: Dokumentenfunde belegen Zwist zwischen Bonn und Hannover
Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff will die Gorleben-Akten aus den Jahren 1976/77 freigegeben. Das Regierungshandeln würde gefährdet – mit dieser Begründung war den Mitgliedern der Opposition im niedersächsischen Umweltausschusses monatelang verweigert worden, alle Akten einzusehen und aus den Unterlagen zu zitieren. Bei seinem Wendlandbesuch Ende Juni war Wulff von Gorleben-Gegner demonstrativ mit leeren Aktendeckeln begrüßt…
Mehr LesenAtomkraft als "Brückentechnologie"? Die Bundeskanzlerin im Gespräch mit NDR-Info
BI Umweltschutz präsentiert Karikatur: „Wie Angela Merkel in der Vergangenheit das Atomüllproblem gelöst hat. Morsleben lässt grüßen!“
Mehr LesenAktennotiz belegt: Gorleben-Kritiker wurde 1982 gemobbt – BI Umweltschutz: "Festlegung auf Gorleben wurde auf allen Ebenen manipuliert"
Das Bundesforschungsministerium übte bei der Erkundung des Salzstocks Gorleben zu Beginn der 80er Jahre auch Druck auf einen externen Gutachter aus. Das berichtet die Frankfurter Rundschau in ihrer Online-Ausgabe (20.9.09). Der Kieler Quartärgeologe Klaus Duphorn wurde kalt gestellt, weil er nicht bereit war, die Eignungsaussage zu untermauern.
Mehr LesenGemein und nützlich oder doch auch gemeinnützig? BI Umweltschutz wehrt sich gegen Aberkennung der Gemeinnützigkeit
Rund zwei Stunden lang besetzten Atomkraftgegner am 29. Mai 2009 das Gelände des „Schwarzbaus Gorleben“, diesen Titel haben die Gorleben-Gegner dem Erkundungsbergwerk Gorleben verliehen. Als Reaktion nämlich auf das Eingeständnis des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), dass die Baumaßnahmen unter und über Tage bereits so angelegt seien, dass der Salzstock Gorleben in Teilen schon als Atommüllendlager…
Mehr LesenKindertreck zur Kanzlerin
Knapp zwei Wochen nach der Berlin-Demo demonstrieren Atomkraftgegner aus dem Wendland in Hamburg. Dort wird am Freitagabend Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Gänsemarkt auf einer Wahlveranstaltung sprechen.
Mehr Lesen"Röthemeyer gegen Röthemeyer" – BI Umweltschutz: "Kohlregierung ist nicht aus dem Schneider"
Helmut Röthemeyer, 1983 ranghöchster Experte bei der Gorleben-Erkundung, meldet sich in der Debatte um geschönte Expertisen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) zu Wort. In der Intervention der Kohlregierung gegenüber der Fachbehörde sieht der heute pensionierte Wissenschaftler keine politische Einflussnahme, er hätte darin nur „didaktische Hinweise“ gesehen. Dem Hamburger Magazin Stern sagte er: „Ich kann überhaupt nicht…
Mehr LesenZDF-Wahlforum – Parteien streiten ums Atom und Gorleben
BI Umweltschutz reagiert entsetzt über „rasanten Verfall der Halbwertzeit von Politikerversprechen“
Mehr Lesen"Spucketest – sehen, woher der politische Wind weht" – BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg startet Endlagersuche im Regierungsviertel
Mit Bohrturm, Echolot und Spucketest – „damit wir wissen, woher politisch der Wind weht“, – wird die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am Mittwoch erkunden, ob das Berliner Regierungsviertel nicht am besten als Atommüllendlager geeignet ist.
Mehr Lesen1981: Wie ein Endlager auch ohne Planfeststellungsbeschluss gebaut wird – Unliebsame Gutachten verschwanden in der Schublade
Nicht einmal in der Bundesrepublik Deutschland ist es möglich, ein atomares Endlager ohne Genehmigung zu bauen, also stellte sich den staatlichen Stellen zunächst die Frage: Wie kommt man am einfachsten zu einer Genehmigung für den Bau des Endlagerbergwerkes? Da es sich in Gorleben ganz offensichtlich um den geplanten Bau eines Endlagers für radioaktive Abfälle handelte,…
Mehr LesenGORLEBEN IN DEN MEDIEN
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