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Atommüllkonferenz in Göttingen

Am Samstag (16. Februar) fand in Göttingen die 14. Atommüllkonferenz statt. Mehr als 60 Menschen nahmen dieses Mal teil, darunter eine Delegation aus dem Wendland.

Die inhaltlichen Schwerpunkte drehten sich um die Frage, welche Sicherheitsanforderungen bei einer Langzeitzwischenlagerung erfüllt werden müssen. Und das Thema Standortsuche nach einem geologischen Tiefenlager für hochradioaktiven Atommüll, insbesondere um die Problematik der Teilgebietskonferenzen, stand im Mittelpunkt der Diskussion.

Für die BI nahm Wolf-Rüdiger Marunde kritisch zum Standortauswahlgesetz (StandAG) und zu Partizipationsmodellen Stellung.

Die Atommüllkonferenz ist ein fachlich-politisches, parteiunabhängiges Forum für Betroffene und Akteure von den Standorten, an denen Atommüll liegt oder an denen die Lagerung vorgesehen ist. Gemeinsam fordern wir eine Novelle des StandAG.

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Wolfgang Ehmke

Wolfgang ist langjähriger Pressesprecher der BI.