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Nicht in Halle, nicht in Lüchow – nirgendwo!

Mit Schauern und Entsetzen haben wird die Ereignisse in Halle erlebt.

Den Anschlag auf die Synagoge und die Ermordung zweier Menschen.

Verbrechen, die es bei uns schon einmal gab, dürfen nicht wiederkehren.

Nie wieder!

Zu einer stillen – und dadurch sehr bewegenden – Kundgebung versammelten sich heute (Samstag, 12. Oktober) rd. 200 Menschen in Lüchow, und zwar in der Kalandstraße 5 neben dem Glockenturm.

Das 10-minütige Gedenken wurde umrahmt vom Klezmermusik, intoniert von Mitgliedern des Wendlandhippieohrkestra.

In der Kalandstraße 5 hatte einst die jüdische Familie Manschfeld gewohnt, die in der Nazi-Zeit deportiert und schließlich umgebracht wurde.

Heute wird dort durch „Stolpersteine“ und eine Gedenktafel an die schrecklichen Ereignisse erinnert.

Familie Mansfeld – geschichtlicher Hintergrund

 

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Wolfgang Ehmke

Wolfgang ist langjähriger Pressesprecher der BI.