bi-blog

Japan will kontaminiertes Wasser aus Fukushima ins Meer einleiten

Koreanische und japanische Gewerkschaften protestieren gemeinsam – „In Fernost geht die Angst vor verstrahlten Fischen um. Denn Japan will leicht kontaminiertes Wasser aus dem 2011 durch ein Erbeben mit anschließender Flutwelle zerstörten Atomkraftwerk Fukushima in den freien Pazifik einleiten, an der Ostküste des Inselstaates. Das ist zwar relativ weit weg von den Nachbarn Südkorea, China, Taiwan oder Hongkong. Doch das Gebiet gehört für sie alle zu den umgebenden Gewässern und den wichtigen Fischgründen. Und selbst wenn die Staaten dort nicht alle selbst fischen: Japan exportiert eine Menge Fisch nach China und Hongkong. Fisch, der nun, wie Anwohnende der Nachbarstaaten befürchten, radioaktiv verseucht werden könnte. In Südkorea gingen empörte Menschen gegen die Pläne auf die Straße…“, schreibt Labournet Germany.

Die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg schließt sich dem Protest an.

Fotos von der Protestaktion vor der Tepco-Zentrale am 21. Juli 2023 zur freien Verfügung

Avatar-Foto

Wolfgang Ehmke

Wolfgang ist langjähriger Pressesprecher der BI.