PRESSEMITTEILUNGEN
Der Widerstand reicht weiter
Info-Veranstaltung zu Salzstock-Geologie in Lenzen Der Salzstock Gorleben wird nicht durch die Elbe begrenzt, auch wenn es immer noch Karten der Gorleben-Betreiber gibt, auf denen der Salzstock durch die Elbe abgeschnitten wird. Ob der Salzstock Gorleben-Rambow heißt, wie die Gorleben-Gegner betonen, oder ob sein Kürzel obsiegt, spiegelte den Grabenkampf zwischen Befürwortern und Gegnern: Schließlich war…
McAllisters Luftnummern
Die Gorleben-Gegern sind „not amused“: „Seit seiner Amtsübernahme im Juli 2010 hat David McAllister nicht einmal den Brennpunkt Gorleben besucht, die Bitte der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) vor dem letzten Castor-Transport ein Gespräch zu führen, wurde nicht einmal beantwortet, weiß BI-Sprecher Wolfgang Ehmke. Die Ankündigung des niedersächsischen Regierungschefs, „ohne Tamtam“ im Wendland Gespräche führen zu…
Geheimniskrämerei
Castor: Beladung trotz fehlender Transportgenehmigung – BI Umweltschutz: „Transport absagen“ Im November ist der 13. Castor-Transport ins Wendland geplant, die Vorbereitungen dafür sind angelaufen. Die ersten Behälter werden in der französischen Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague bereits verladen und damit transportfertig gehalten, obwohl noch keine Transportgenehmigung durch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erteilt wurde. Auf diese…
Public Viewing in Salinas-Hütte
Ethikkommission tagt Zu einem „Public Viewing“ an einem ungewöhnlichen Ort finden sich am Donnerstag die Gorleben-Gegner ein: Sie werden die öffentliche Anhörung von Experten durch die Ethikkommission in der Salinas-Hütte im Fernsehen verfolgen. Der Info-Fernsehsender Phoenix überträgt die Debatte in der Kommission, wird aber zeitgleich aus dem Wald in Gorleben mit Zuschaltungen die Stimmen und…
"Aus Fehlern lernen"
BI Umweltschutz startet Osteraktion zu Tschernobyl Während Atomkraftgegner und Friedensbewegung am Ostermontag bundesweit für eine Welt ohne nukleare Bedrohung demonstrieren, müht sich die Ukraine 25 Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl , internationale Gelder für die Sicherung des Katastrophenreaktors einzuwerben. Rund 740 Millionen Euro benötigt das Land für einen zweiten Sarkophag. Der ukrainische Präsident Viktor…
Appell an die Ethikkommission
Mit einem Appell wendet sich die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) an die Mitglieder der Ethikkommission, die zur Zeit in einer Klausur über die Folgen aus der nuklearen Katastrophe in Fukushima für die künftige Energiepolitik in Deutschland berät. Die Gorleben-Gegner drängen darauf, dass die Ethik-Debatte sich nicht auf das Zeitfenster für ein Ende der Atomkraft in…
RWE Hauptversammlung
Protest drinnen und draußen urgewald und Kritische Aktionäre fordern Rücktritt von RWE-Chef Großmann Die Umweltorganisation urgewald und der Dachverband der Kritischen Aktionäre fordern die RWE AG bei der morgigen Hauptversammlung in Essen auf, sich von ihrer verantwortungslosen Atompolitik zu verabschieden, die Klage gegen das Atom-Moratorium zurückzuziehen und den Vorstandsvorsitzenden Großmann zu entlassen. Während sich zwischen…
Preisdebatte vordergründig
BI Umweltschutz: Kampf um die Atomkraft voll entbrannt Der Kampf und die Atomkraft ist nun voll entbrannt: Angeblich stünden hohe Kosten der endgültigen Stilllegung der Atomkraftwerke im Wege. „Es war zu erwarten, dass die Branchenführer wie Eon-Chef Johannes Teyssen Angst schüren würden“, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). „Nur der Paradigmenwechsel ist auffällig. In den…
Elefantenrunde zum Atomausstieg
BI Umweltschutz: „Nur vage Andeutungen zur Endlagerfrage“ Die Atomkraftgegner/innen im Wendland richten sich auf weiteren Protest und Widerstand ein. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) kommentiert den Ausgang der Gespräche zwischen der Bundeskanzlerin Merkel und den Ministerpräsidenten der Länder: „In der Elefantenrunde der Kanzlerin in Berlin wurde nur die notwendige Novelle des Atomgesetzes angedeutet, ansonsten trampelt…
Der Berg schlägt zurück
Altbergbau im Salzstock, Gorleben ist nicht unverritzt Die Liste der Zweifel an der Eignung Gorlebens als nukleares Endlager wird jetzt um eine entscheidende Komponente erweitert: der Salzstock ist nicht unverritzt. Bisher verwiesen die Kritiker des Projekts auf den Wasserkontakt, Gaseinschlüsse und ein Gasfeld unter dem Salzgestein. „Nun wird auch das Top-Kriterium für die Auswahl Gorlebens…
GORLEBEN IN DEN MEDIEN
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