PRESSEMITTEILUNGEN
Gorleben – finanzielles (Atommüll-) Fass ohne Boden
Sonderliches förderte eine parlamentarische Anfrage der Grünen zu Tage: die Deutsche Gesellschaft für Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen (DWK), eine Postkastenfirma, deren Aktenbestände von der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) verwaltet werden, verdient sich an Gorleben unbefristet (!) dick und dämlich.
Mehr LesenErst demonstrieren, dann tanzen!
Gorlebentag auf der Kulturellen Landpartie Die kulturelle Widerstandspartie 2018 startete am Pfingstfreitag, 18.05.18 ab 14.00 Uhr an den Atomanlagen Gorleben Gorleben ist nicht nur identitätsstiftend für die Kulturelle Landpartie, Gorleben ist unverändert der „wunde Punkt“, denn solange der Salzstock Gorleben als potentielles Endlager nicht aufgegeben wird, muss politisch weiter Druck gemacht werden.
Mehr LesenAbfalllager Gorleben – neue Transporte geplant
Kein aktuelles Brandschutzkonzept für das Abfalllager? Das Abfalllager für schwach- und mittelaktive Abfälle in Gorleben muss am Ende komplett geräumt werden. Das bestätigten der technische Geschäftsführer der bundeseigenen Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) Wilhelm Graf und ihr Abteilungsleiter Dr. Michael Hoffmann auf Nachfrage.
Mehr LesenWas ich nicht gefragt werde, beantworte ich auch nicht
Die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) hat im vergangenen Jahr begonnen, bundesweit geologische Daten für die Suche nach einem Endlagerstandort für hoch radioaktiven Atommüll zu erheben. Nach Standortauswahlgesetz sollen in einem ersten Schritt des Suchverfahrens Teilgebiete mit günstigen geologischen Voraussetzungen ermittelt werden. Ungeeignete Gebiete sollen durch die Anwendung von Ausschlusskriterien identifiziert und aus dem Suchverfahren…
Mehr LesenStörfall im AKW Doel erfordert Konsequenzen:
Brennelementexporte von Lingen nach Doel sofort stoppen! – allein fünf neue Brennelement-Transporte im März/April !! Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltverbände sind angesichts des gravierenden Störfalls im belgischen AKW Doel sowie der schleppenden und äußerst bruchstückhaften Informationspolitik des AKW-Betreibers Engie-Electrabel und der belgischen Atomaufsicht alarmiert und fordern von der belgischen Regierung die sofortige Stilllegung des Reaktors. Zugleich fordern…
Mehr LesenGorleben lebt – immer noch!
Rechtzeitig vor der 39. Kulturellen Landpartie (KLP), zu der zwischen Himmelfahrt und Pfingstmontag wieder Tausende auswärtige Besucher*innen ins Wendland kommen werden, erscheint die nächste „Gorleben Rundschau“ der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Im Grußwort erinnert Michael Seelig, einer der Mitgründer der KLP, an den holprigen Start, den Pfingstmarkt Kukate und die Landschafts-Kunstaktionen „Hart an der Grenze“…
Mehr Lesen„Der Atommülltourismus geht weiter!“
Die Grünen haben mit einer parlamentarischen Anfrage noch einmal den Fokus auf die Zustände im Abfalllager Gorleben gerichtet. Die Antwort der niedersächsischen Landesregierung überrascht die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) nicht wirklich, von den genannten 26 Rostfässern sei auch schon vorher die Rede gewesen, sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke.
Mehr Lesen„32 Jahre nach Tschernobyl – Rückblick und aktuelle Entwicklungen
Bis vor einigen Jahren war Tschernobyl das Symbol für die Unbeherrschbarkeit der Atomtechnologie; erst die Serie von Reaktorexplosionen im japanischen Fukushima im März 2011 übertraf den traurigen Rekord der bis dahin größten Atomkatastrophe der Geschichte.
Mehr LesenKommt das Aus für die Pilot-Konditionierungsanlage?
Fachworkshop zu Übernahme aller Zwischenlager durch die BGZ Die Übernahme der zwölf kraftwerksnahen Zwischenlager durch die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) zum 1. Januar 2019 sieht Dr. Hans-Jürgen Brammer als eine „sportliche Herausforderung“. Der Geschäftsführer der Brennelementlagergesellschaft Gorleben (BLG) und sein BGZ-Kollege Burghard Rosen erläuterten auf einem Fachworkshop des „atommüllreports“ (www.atommuellreport.de), eines Zusammenschlusses von Anti-Atom-…
Mehr LesenBohrschlammgrube neben der Erkundungsbohrung Gorleben 1005
Bernd Ebeling von der Fracking AG und Kerstin Rudek von der BI statten der Bohrschlammgrube neben der Erkundungsbohrung Gorleben 1005 einen Besuch ab. Dort wird zumindest der Bohrschlamm der Tiefbohrung 1005 (1980/1 gebohrt bis in 1.930 m Teufe) gelagert. Aber wahrscheinlich auch von anderen Bohrungen.
Mehr LesenGORLEBEN IN DEN MEDIEN
aus dem Nachrichtenradar von atomradar.ausgestrahlt.de