Castortransport
Nachdem das Bundesverwaltungsgericht den sog. „Drittschutz“ auf Klagen gegen Atomtransporte erweitert hat, muss eine Klage von Atomkraftgegnern aus dem Jahr 2003 neu verhandelt werden. Zwei Kläger, die in der Nähe der Castor-Verladestation Dannenberg/Elbe wohnen, hatten geltend gemacht, einem nicht hinzunehmenden Risiko ausgesetzt worden zu sein, weil die Castor-Behälter eine „Fehlkonstruktion“ seien und auch keine ausreichende…
mehr lesenVor dem Verwaltungsgericht Lüneburg kam es am 17. Juni gleich zu einem Verhandlungsdoppelpack wegen des Demo-Geschehens im Castorjahr 2006. Ab 9.45 Uhr drehte es sich um einen Zwischenfall am 11.11.2006 in Metzingen (Aktenzeichen VG Lüneburg 3A 75/07).
mehr lesenDie Kosten für die „Sicherung“ der Castortransporte nach Gorleben summieren sich bisher auf 290,5 Millionen Euro. Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann gab diese Zahlen Ende April im Rahmen einer Kleinen Anfrage der Linken bekannt. Dabei komme Deutschland völkerrechtlichen Verpflichtungen gegenüber Frankreich nach. Dennoch sei es nicht gelungen, die anderen Bundesländer an den Kosten für die…
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