Endlagersuche
Der bayrische CSU-Chef Horst Seehofer grantelt weiter. Er drängt darauf, die ungeklärte Frage der Atommüll-Endlagerung in die Schlussphase des Koalitionspokers in Sachen Energiewende einzubeziehen. Vor allem stört es Seehofer, dass Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) nun auch einen bayrischen Standort für die Zwischenlagerung von 26 Castoren mit dem Müll aus der Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennelemente vorgeschlagen hat,…
mehr lesenEine Halbzeitbilanz der Arbeit in der Endlagerkommission des Deutschen Bundestages legt der BUND jetzt vor. Umweltverbände und Anti-Atom-Initiativen hatten die Mitarbeit in der Kommission abgelehnt, weil sie eine umfassende Atommülldebatte und die Aufarbeitung der Fehler der Vergangenheit als Voraussetzung zu einem Neustart in der Endlagersuche gesehen hatten. Dass Gorleben weiter im Suchverfahren bleibt und im…
mehr lesenBundesumweltministerin Barbara Hendricks geht nicht von einem Endlager in Gorleben aus. Das sagte sie im SWR-Interview der vergangenen Woche. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) sieht darin lediglich ein Ablenkungsmanöver. Gerade erst hatte das Bundeskabinett die Veränderungssperre für Gorleben für weitere 10 Jahre verabschiedet. Der Salzstock Gorleben wird damit weiter privilegiert.
mehr lesenIn der Bundestagskommission zur Suche eines Endlagers für hoch radioaktive Abfälle gibt es nach Angaben des Vorsitzenden Michael Müller keine Mehrheit für den Standort Gorleben in Niedersachsen, das sagte Müller bei einem Besuch in Kiel. „Gorleben ist fast raus“, wird der SPD-Politiker zitiert.
mehr lesen„Wenn du nicht mehr weiterweißt, bilde einen Arbeitskreis“. Getreu dieser Devise klammere die Endlagerkommission die „heißen Themen“ aus und beschäftigte sich am vergangenen Montag mit der Zuständigkeit von Behörden beim Bau und Betrieb eines Endlagers, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
mehr lesenPressenotiz 7.07.09 Die Endlagersuche steckt in der Sackgasse. Auch eine große Regierungskoalition in Berlin hat es nicht geschafft, eine vergleichende Suche auf den Weg zu bringen, an Gorleben wird ohnehin festgehalten. Gleichwohl wird an einem Kriterienkatalog zu den Sicherheitsanforderungen an ein künftiges Endlager gearbeitet. Die Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) ist aus dem Dialog über die Sicherheitskriterien…
mehr lesenAm 15. Juni 2009 war die BI zu einem Fachgespräch der Grünen Bundestagsfraktion nach Berlin zu dem Thema „Asse – Morsleben – Gorleben. Endlagerung am Nullpunkt.“ geladen. Zu einem Gespräch „über uns“ hörten wir uns an, was die ReferentInnen zu sagen hatten.
mehr lesenWollt Ihr wirklich, dass wir alles aufzählen, was wir bei unserer Verabschiedung an Geschenken bekommen haben? Doch, das sollten wir! Denn es war einfach so toll, danke!
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mehr lesenDer Bundesumweltminister Sigmar Gabriel trägt dick auf – bisher lediglich zur Asse II: „Wir haben jetzt in Akten den Beweis dafür gefunden, dass die Behauptung, Asse sei ein Forschungsbergwerk gewesen, erstunken und erlogen war. Sie war von Anfang an als Endlager vorgesehen – die Atomwirtschaft hat Asse benutzt, um sogar noch Kosten für die Zwischenlager…
mehr lesenVom 17. – 19. Juni hatte die Evangelische Akademie Loccum zu einer Tagung zur Atommüllproblematik eingeladen, trotz des problematischen Termins mitten in der Woche konnte die Studienleiterin Dr. Monika Müller 8o Teilnehmer aus Behörden, Verbänden, Wirtschaft und Politik begrüßen. Vor allem die Vorkommnisse in der Asse II hätten den Anstoß gegeben, die unterschiedlichen Akteure an…
mehr lesenDer niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander fordert erneut, den Salzstock Gorleben zu Ende zu erkunden. Die Plattform für die Forderung des Freidemokraten bot der CDU-Kreisverband Lüchow-Dannenberg mit seinem Maifest in Pannecke. Er dankte dem CDU- Kreisverband für dessen „klaren Standpunkt“ in Sachen Gorleben-Erkundung.
mehr lesen[download id=“8″] Das Atomforum e.V. hatte mich gebeten, auf der Jahrestagung Kerntechnik in Dresden an einem Streitgespräch über die Parallelen Salzstock Gorleben /Asse II teilzunehmen. Die Teilnahme habe ich abgesagt. Mein Angebot, diesen und einen weiteren Diskussionsbeitrag den Tagungsunterlagen beizufügen, haben die Veranstalter zurückgewiesen.
mehr lesenEndlager Gorleben – Geburtsfehler 1977 und politische Weisung 1983 führen in die Sackgasse Die Standortwahl Gorlebens als nukleares Endlager im März 1977 wirft Fragen über Fragen auf. Dass diese Wahl politisch motiviert war und nichts mit den vermuteten Qualitäten des Salzstocks Gorleben zu tun hatte, dass es um einen Standort für ein „Nukleares Entsorgungszentrum“, also…
mehr lesenDas BfS geht auf Infotour- Alternativen zu Gorleben werden benannt Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) geht auf Infotour. Am Dienstag präsentierte das BfS im Berliner Regierungsviertel eine mobile Containerausstellung zur Endlagerung radioaktiver Abfälle. Nach Angaben des Präsidenten des BfS, Wolfram König, soll die rollende Ausstellung mit ihren zwei knallgelben Containern auch Salzgitter und Wolfenbüttel anfahren,…
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