Wolfgang Ehmke
Nein, das wird nicht aufhören, in renommierten Blättern wird in kurzen Intervallen über die Atomenergie als Heilsbringer einer neuen nuklearen Energiezukunft geschrieben. Jüngstes Beispiel: Ralf Fücks. Er sagt, pragmatische Lösungen seien ihm lieber als Visionen: der langjährige Leiter der Heinrich-Böll-Stiftung nimmt „Öko-Puritaner“, den vorschnellen Atomausstieg – und die „German Angst“ aufs Korn. „Da wird von…
mehr lesenAlle Vorwürfe haltlos – Ermittlungen eingestellt Pilger danken Präses Latzel für politischen und juristischen BeistandErst in diesen Tagen erfuhren die letzten Teilnehmer*innen des „Kreuzwegs für die Schöpfung“ von Gorleben nach Garzweiler, dass die Ermittlungen gegen sie eingestellt wurden. „Es wurde jetzt auch wirklich Zeit, dass diese Beschuldigungen aus der Welt geschafft wurden,“ so die Theologin…
mehr lesen– teurer und gefährlicher Irrweg– militärische Komponente wird unterschätzt– AKW-Pläne mit deutscher und russischer Beteiligung Auf scharfe Kritik von Anti-Atomkraft-Initiativen aus NRW und Niedersachsen sowie des Bundesverbands Bürgerinitiativen Umweltschutz und der Friedensnobelpreisträgerin IPPNW stoßen die Pläne des französischen Präsidenten Macron zum Neubau von sechs Atomkraftwerken sowie zur Planung von acht weiteren in Frankreich.
mehr lesenSeit 2009 gab es beim Umbau des Schacht KONRAD als Atommülldeponie 60 Änderungsgenehmigungen, alle wurden als „unwesentliche“ Änderungen deklariert. Auf diesem Weg wurde eine Öffentlichkeitsbeteiligung umschifft.
mehr lesenDie Energiewerke Nord in Lubmin/Greifswald haben jetzt vom zuständigen Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BaSE) grünes Licht für den Neubau eines Atommüll-Zwischenlagers für hochradioaktiven Abfälle bekommen. Der Neubau ist erforderlich, weil die bestehende Lagerhalle aufgrund der Statik bzw. der baulichen Situation nicht gegen die seit Jahren bestehenden erhöhten Anforderungen zum Terrorschutz nachgerüstet werden…
mehr lesenFür den kommenden Samstag ( 12. Februar) ruft eine „BI-Wendland“ zu einer Demonstration gegen die Impfpflicht und für Impffreiheit auf. Die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg legt Wert auf die Klarstellung, dass dieser Aufruf von ihr als bekannter Anti-Atom- und Umweltinitiative weder initiiert noch unterstützt wird.
mehr lesenWie zu erwarten hat die EU-Kommission trotz aller Kritik Investitionen in neue Gas- und Atomkraftwerke unter bestimmten Auflagen als klimafreundlich eingestuft. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) verurteilt diesen Schritt als „unsinnig und rückwärtsgewandt“.
mehr lesenDeutsche, russische und französische Anti-Atomkraft-Initiativen fordern gemeinsam von der Bundesregierung und der niedersächsischen Landesregierung die Stilllegung der Brennelementefabrik Lingen sowie ein Aus für die geplante französisch-russische Atomkooperation in Lingen. Dazu rufen sie für den jetzigen Samstag, 22. Januar, um 13 Uhr zu einer Kundgebung vor der Brennelementefabrik Lingen auf.
mehr lesen„Mit großer Betroffenheit nehmen wir Abschied von Jochen Stay, der sein Leben lang für eine Welt ohne Waffen und Atom gekämpft hat. Leidenschaftlich und unnachgiebig, aber auch selbstkritisch. Sein unermüdlicher Einsatz für den Atomausstieg und seine Ratschläge haben uns im gemeinsamen Kampf gestärkt“. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg verliert einen Freund und großartigen Aktivisten, so BI-Sprecher…
mehr lesenAm Montag den 24.1.2022 um 14:30 Uhr findet in Hitzacker im Verdo eine Kreistagssitzung unter 3G Bedingungen statt.Unter TOP 4 haben die Kreistagsfraktionen von SPD, Grünen, Bürgerliste und SOLI einen Antrag eingereicht, das Planfeststellungsverfahren für den Ausbau der B248 zwischen Müggenburg und Grabow sofort einzustellen. https://ratsinfo.luechow-dannenberg.de/buergerinfo/to0040.asp?__ksinr=3142
mehr lesenPolizei-Landesamt überprüft Ermittlungen– Ergebnis von Dienstaufsichtsbeschwerden gegen Kreispolizei Borken Das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) in Duisburg überprüft aufgrund von Dienstaufsichtsbeschwerden aus NRW und Niedersachsen die Ermittlungen der Kreispolizei Borken zur aggressiven Autofahrt eines Mitarbeiters der Urananreicherungsfirma Urenco in eine Trauerversammlung vor der Uranfabrik in Gronau im September 2020.
mehr lesenInnerhalb von 10 Jahren (1967 bis 1978) wurden 125.787 Gebinde mit radioaktiven Abfällen z.T. ungeordnet in ASSE II eingelagert. Diese Zahl ist das Einzige was als sicher gilt. Alle anderen Angaben über Ort, Art und Beschaffenheit sind mit großen Unsicherheiten behaftet. Bedingt durch zerquetschte und durchkorrodierte Gebinde kommen inzwischen flüssige, feste und gasförmigen Bestandteile aller…
mehr lesenIn Brüssel wird derzeit um die künftige europäische Energiepolitik gerungen: „Es muss anerkannt werden, dass der fossile Gas- und der Kernenergiesektor zur Dekarbonisierung der Wirtschaft der Union beitragen können“, heißt es in einem Brüsseler Entwurfspapier, der in der Neujahrsnacht an alle 27 EU-Staaten geschickt wurde. Welche Position Deutschland einnimmt, ob – vor allem – die…
mehr lesenSilvester machte ich mich auf den Weg nach Grohnde an der Weser, wo das Atomkraftwerk zum Jahreswechsel abgeschaltet wurde. Gemeinsam mit etwa 120 anderen feierten wir friedlich diesen Etappensieg beim lange erkämpften Atomausstieg. Ein Triumphgefühl äußerte niemand und es wäre auch nicht angemessen, dafür bleiben zuviele Atomprobleme auf Millionen (!) Jahre ungelöst. Ein älterer Teilnehmer…
mehr lesenZum Jahreswechsel werden drei weitere Atomkraftwerke stillgelegt, in Gundremmingen, Grohnde und Brokdorf. „Ohne das jahrzehntelange Engagement der Zivilgesellschaft, von Anti-Atom-Initiativen und Umweltverbänden, hätte der Kurswechsel der Koalition von Union und FDP nach dem verheerenden Tsunami in Japan und der Reaktorkatastrophe im Atomkraftkomplex Fukushima-Daiichi wohl kaum stattgefunden“, ist sich Wolfgang Ehmke, der Sprecher Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg…
mehr lesenIm Streit um den Abriss der Pilot-Konditionierungsanlage (PKA) in Gorleben bekommt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) nun Unterstützung durch den Bund der Steuerzahler. Die PKA, in der ursprünglich hochradioaktive Brennstäbe hinter dicken Betonwänden zerschnitten und endlagerfertig verpackt werden sollten, ist überflüssig und veraltet.
mehr lesenIm vergangenen Jahr fiel der traditionelle „Neujahrsempfang“ an den Atomanlagen in Gorleben der Corona-Pandemie zum Opfer, in diesem Jahr aber lädt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) dazu ein, zumindest zu einem Neujahrsspaziergang zusammen zu kommen.
mehr lesenPolitisches Nachspiel zu Trauermahnwache vor UAA Gronau: Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Borkener Landrat Zwicker– AtomkraftgegnerInnen schalten Innenminister Reul ein Die Autofahrt eines Urenco-Mitarbeiters in eine Trauer-Versammlung vor der Urananreicherungsanlage Gronau hat für den Chef der Kreispolizei Borken, Landrat Dr. Kai Zwicker, nun ein dienstrechtliches Nachspiel: Mehrere AtomkraftgegnerInnen aus dem Münsterland und Niedersachsen haben bei NRW-Innenminister Herbert Reul…
mehr lesenDer Landkreis verpasst gerade den Einstieg in eine Mobilitätswende. Der vor langer Zeit geplante Ausbau der B 248 zwischen Grabow und Lüchow wie auch der Ausbau des Streckenabschnitts der K 8 zwischen Sallahn und Bellahn gehören aus Sicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) umgehend gestoppt.
mehr lesen„»Spirit of Ecstasy«, Geist der Verzückung, heißt die Kühlerfigur, die seit 1911 die Haube eines jeden Rolls-Royce ziert“, so beginnt der Text eines bekennenden Atomkraft-Fans in einem großen Nachrichten-Magazin. Die Leserschaft denkt an Luxus-Autos, dabei geht es um die Rüstungssparte, die seit den 1950-ern Antriebsreaktoren für Kriegsschiffe baut. Mit blumigen Worten wird über einen „ästhetischen…
mehr lesenUnter dem Stichwort „Atom“ bekräftigt die Koalition zwar ihr Nein zur Nutzung der Atomenergie (*), aber im Ergebnis werden in Deutschland auch über 2022 hinaus Atomanlagen aktiv betrieben, die Risikoreaktoren mit Uranbrennstoff versorgen und neuen Atommüll produzieren. Damit umgeht die Ampel-Koalition den vereinbarten Atomausstieg.
mehr lesenAm 28. November 2011 erreichte der letzte Castor-Transport Gorleben. Wie immer ging es auf dem Schienenweg bis Dannenberg, der Umladestation, und dann auf der Straße weiter bis zum Zwischenlager. Norma Deneke befragte Wolfgang Ehmke.
mehr lesenIn drei Grafiken wurden auf einer Doppelseite (nicht nur) in der Elbe-Jeetzel-Zeitung die Strompreise, der Kohlendioxidausstoß pro Kopf und Jahr und der Anteil der Atomenergie an der Stromerzeugung in Deutschland und Frankreich gegenübergestellt. Diese Gegenüberstellung sollte belegen: weil wir in Deutschland auf die Atomenergie verzichten, sei der Strompreis so hoch. Der Sachverhalt ist natürlich viel…
mehr lesenUnter dem Titel „Wie verlief die Fachkonferenz Teilgebiete? Wie steht es um die Beteiligung der Öffentlichkeit bei der Endlagersuche?“, möchte die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg ein Resümee ziehen. Geplant war das als Präsenzveranstaltung in einem Gasthof. Die geladenen Gäste – Bettina Gäbel und Svenja Fassbinder – müssten dafür aus Bayern anreisen: Mit Blick auf die Pandemie,…
mehr lesenDie Genehmigung für das Transportbehälterlager in Gorleben, in dem 113 Castorbehälter lagern, läuft im Jahr 2034 aus, für die baugleiche Halle in Ahaus ist 2036 Schluss. Das heißt, man muss in die „Verlängerung“ gehen. Auf Nachfrage der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) erklärte ein Sprecher der Betreiberfirma BGZ, „an all unseren Standorten sollen die hochradioaktiven Abfälle…
mehr lesenDas Atommüllbundesamt BaSE hatte für das zweite Novemberwochenende eine „Statuskonferenz“ angekündigt. Der Stand der Endlagersuche sollte nach Abschluss der Fachkonferenz Teilgebiete, dem ersten formellen Beteiligungsformat bei der Endlagersuche, Thema sein. Die Fachkonferenz hatte gefordert, zumindest zu den gleichen Konditionen weiterarbeiten zu können, um der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) auf die Finger schauen zu können. Man…
mehr lesenArmin Grunwald ist einer der Vorsitzenden des Nationalen Begleitgremiums (NBG), das den Endlagersuchprozess begleitet und dabei eine Vermittlerrolle zwischen Behörden und Zivilgesellschaft spielt. Nun irritierte Grunwald, im Hauptberuf Physiker und Philosoph am Karlsruher Institut Technologie, durch Aussagen zu einer möglichen Weiternutzung der Atomkraft.
mehr lesenProtest – auf der Straße und im Internet, mit Plakaten und Petitionen, schweigend und mit Sprechchören: „Protest ist ein öffentlicher Widerspruch – formuliert, um einen Status quo zu kritisieren und sich für Veränderungen einzusetzen. Protest ist ein Problemanzeiger und eine direkte Form politischer Partizipation, der den politischen Regelbetrieb stören möchte und politisches Handeln unmittelbar einfordert.…
mehr lesenAb 31. Oktober ist das schottische Glasgow Schauplatz für die 26. Konferenz der Mitgliedstaaten im Rahmen der UN-Klimarahmenkonvention, kurz COP26 genannt. Dort soll an der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens aus dem Jahr 2015 weitergearbeitet werden. Regierungsvertreter:innen aus 200 Staaten, Mitglieder von Umweltorganisationen und Fachleute haben sich angesagt.
mehr lesenDer Rückbau der Pilotkonditionierungsanlage (PKA) in Gorleben lässt auf sich warten. Angekündigt war das Aus dieser Atomanlage, die nie den heißen Betrieb aufgenommen hatte, sowohl von Bund und Land – Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth und der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies hatten sich entsprechend geäußert. Auch die Betreiberfirma, die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ), hat keinen Zweifel…
mehr lesenStefan Studt von der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat eingestanden, dass die Endlagersuche völlig neu austariert werden muss. Neben einer Atommülldeponie für hochradioaktive Abfälle müsse ein weiteres Endlager für schwach- und mittelaktive Abfälle gebaut werden, räumte der BGE-Chef mit Blick auf die Abfälle ein, die aus der havarierten, illegal betriebenen Atommülldeponie Asse II bei Wolfenbüttel…
mehr lesenIm Sommer führte ein Kreuzweg von Gorleben nach Lützerath. Das Dorf liegt an der Abbruchkante zum Braunkohletagebau Garzweiler und ist aktuell vom Abriss bedroht. Ab dem 1.10.21 darf der Energiekonzern RWE wieder in Lützerath Bäume roden und auch Häuser abreißen. Wenn Lützerath fällt, kann die RWE kilometerweit ins Land baggern und hunderte Millionen Tonnen Braunkohle…
mehr lesenAuf die frisch gewählte Landrätin Dagmar Schulz kommt gleich Arbeit zu. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) richtet sich an sie – verbunden mit den Glückwünschen zu Wahl – mit der Bitte, in Sachen K 8 unverzüglich eine Bürger:innenversammlung einzuberufen.
mehr lesenFehler der Atommüllpolitik führen zu horrenden Geldausgaben. Davor warnen die Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad und die Bürgerinitiative Umweltschutz in einer gemeinsamen Stellungnahme.
mehr lesenDas Erkundungsbergwerk in Gorleben wird endgültig stillgelegt, das unterstrich Jochen Flasbarth, Umweltstaatssekretär, heute früh auf einer Pressekonferenz in Gorleben. Es soll auch keine Nachnutzung des Bergwerks geben, die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) wurde angewiesen, die rechtlichen Voraussetzungen für den Rückbau „zur grünen Wiese“ zu schaffen.
mehr lesenDer Landkreis Lüchow-Dannenberg hat gegenüber dem Verwaltungsgericht Lüneburg signalisiert, die ab Montag den 13. September geplanten Baumaßnahmen an der K 8 zwischen Bellahn und Sallahn zu stoppen und vorerst auch keine Rodungsmaßnahmen durchzuführen.
mehr lesenDer Landkreis Lüchow-Dannenberg hat gegenüber dem Verwaltungsgericht Lüneburg signalisiert, die ab Montag den 13. September geplanten Baumaßnahmen an der K 8 zwischen Bellahn und Sallahn zu stoppen und vorerst auch keine Rodungsmaßnahmen durchzuführen.
mehr lesenMal heißt es kurz und bündig „Weniger reden, mehr tun!“, mal geht es um das Artensterben, mal um eine enkeltaugliche Landwirtschaft – auf bunten Bändern haben viele Menschen ihre Wünsche notiert, die per Fahrradstafette nach Berlin gebracht werden. Am Montagvormittag wurden die Radler:innen, die das Paket mit diesen Wünschen und Forderungen in die Hauptstadt transportieren,…
mehr lesenZur Unterstützung des Antrags von BUND und NABU auf Aufhebung der Genehmigung von Schacht KONRAD wurden heute 21.013 Unterschriften an den niedersächsischen Umweltminister Lies übergeben. Bereits morgens war ein Treckerkonvoi aus Salzgitter gestartet, mittags fand eine Demonstration Hannovers Innenstadt statt. Etwa 150 Menschen nahmen an der Kundgebung und Übergabe der Unterschriften teil.
mehr lesenDie letzte Sitzung der Fachkonferenz Teilgebiete endete gestern (1.9.) ohne eine Klarheit über ein notwendiges Nachfolgeformat.
mehr lesenDie künftige Klimapolitik steht im Fokus einer bundesweiten Aktion, die im Vorfeld der Bundestagswahlen stattfindet. Deutschlandweit werden zurzeit Klimawünsche auf „Klimabänder“ geschrieben, seit einigen Tagen werden diese „Klimabänder“ eingesammelt und per Fahrradstafette weitergereicht, um Anstöße für eine konsequente Klimapolitik zu geben – von unten und bunt und kreativ.
mehr lesenDas Bundesamt für die Sicherheit kerntechnischer Entsorgung (BaSE) positioniert sich klar in Sachen Gorleben. In einem aktuellen Youtube-Beitrag wird die Gorleben-Geschichte in kurzer, allgemeinverständlicher Form erzählt.
mehr lesenIm Mai wurde von den Umweltverbänden Nabu und BUND in Hannover der Antrag auf Widerruf des Planfeststellungsbescheids für die Einlagerung schwach- und mittelaktiver Abfälle im Schacht Konrad eingereicht. Bis zum 31. August läuft die bundesweite Unterschriftenkampagne konrad_gameover und am 4. September werden im Rahmen einer Kundgebung in Hannover die Unterschriften dem niedersächsischen Umweltminister Olaf Lies…
mehr lesenAm Sonnabend, den 11. September findet ein besonderes Highlight der derzeit möglichen Open-Air-Veranstaltungen im Lüneburger Kurpark statt. Ab 17.00 ist Einlass und ab 18.00 heißt es dort: „e-Ventschau comes to town“!
mehr lesenProfessor Klaus Duphorn ist im Alter von 87 Jahren verstorben. Der Kieler Quartärgeologe war für den Gorleben-Widerstand einer der gewichtigsten Experten. Vor allem ihm und seiner Klarheit ist es zu verdanken, dass der Salzstock Gorleben-Rambow wissenschaftlich sehr früh, nach Auswertung der Tiefbohrungen Anfang der 80er Jahr „angezählt“ wurde.
mehr lesenNach Gorleben auch Schacht KONRAD aufgeben! Die Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg und die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD laden gemeinsam zur Mobilen Atomaufsicht am Freitag, den 13. August am Schacht KONRAD ein. Nach dem Aus für das Endlagerprojekt am Standort Gorleben machen Umwelt- und Anti-Atom-Initiativen Druck: Das ausgediente Erzbergwerk dürfe aus Sicherheitsgründen nicht zu einem Atommülllager werden.
mehr lesenDie Endlagersuche in Deutschland kommt in ein schwieriges Fahrwasser. Auf der Fachkonferenz Teilgebiete, dem ersten formellen Beteiligungsformat, das der interessierten Öffentlichkeit die Gelegenheit gab, den Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) zu kommentieren, erteilte Prof. Patrizia Nanz, die Vizepräsidentin des Bundesamtes für die Sicherheit kerntechnischer Entsorgung (BaSE), der Forderung nach einem Anschlussformat mit den gleichen…
mehr lesenEinen Tag vor der dritten Beratungskonferenz (!) legt das BaSE – hier: die Vizepräsidentin Prof. Dr. Nanz – ein überarbeitetes Konzept vor, dass keine Antwort auf die Forderungen der Fachkonferenz enthält, eine formelle Beteiligung im nächsten Verfahrensschritt zu garantieren. Kooperation (good governance) setzt die Selbstorganisation der Zivilgesellschaft voraus. Das fehlt völlig in ihrem Konzept, Rechtssicherheit…
mehr lesenWie wir die Nachwelt über den Atommüll informieren könnten… Tief unter der Erdoberfläche soll der Strahlenmüll vergraben werden. In Tonvorkommen, in Salzstöcken oder flachen Salzlagern, oder im Granit. Im Herbst 2020 hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) nach Auswertung von über einer Million geologischer Daten einen ersten Bericht vorgelegt.
mehr lesenUnter diesem Titel liefern Wolfgang Ehmke, Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), und Ursula Schönberger von der Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad in einem Online-Meeting Argumente dafür, dass nach dem Ende des Endlagerprojekts in Gorleben auch das ehemalige Erzbergwerk in Salzgitter aufgegeben werden muss: dort sollen 300.000 Kubikmeter schwach- und mittelaktive Abfälle gelagert werden.
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