Wolfgang Ehmke
Im Sommer radelten Hunderte durch die Republik, auf einer Nordtour und schließlich auf einer Südtour, dem Atomausstieg entgegen. Dass gerade die Südtour ein erster heftiger Protest gegen die Laufzeitverlängerung der letzten drei Atomkraftwerke werden würde, hatte sich bei der Planung der Aktion niemand denken mögen. Thomas Deuber begleitet die Anti-Atom-Fahrradtour von „.ausgestrahlt“ auf der Strecke…
mehr lesen30 Räte und Kreistage der Region setzen erneut ein deutliches Zeichen und beschließen den Appell 2022 70.000 Unterschriften wurden 2015 dem Bundesumweltministerium übergeben, 29 Gemeinden beschlossen 2016 den Appell der Region, beide Aktionen einte ein Ziel: Den Ausbau von Schacht Konrad zum Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle zu stoppen, da dieser den heutigen Anforderungen…
mehr lesenDie Veranstaltung der Bäuerlichen Notgemeinschaft, der Rechtshilfe Gorleben und der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am 3.Februar hat in der Berichterstattung Wellen geschlagen: „Die Probleme der Zwischenlagerung des hochradioaktiven Mülls werden allmählich deutlich“, schreibt die BI. Das zeige die Medienresonanz.
mehr lesenDas Gezerre um die Laufzeitverlängerung der verbliebenen drei Atomkraftwerke Emsland, Neckarwestheim und Isar 2 geht weiter. Die Atomkraftwerke sollten bis zum 15. April 2023 weiterlaufen, so das „Basta“ des Bundeskanzlers Olaf Scholz, nicht als Notreserve, sondern wirklich weiterlaufen, bis die Brennelemente ausgelutscht sind. Ist der Drops dann gelutscht?
mehr lesenCDU und CSU setzen sich weiter für die Atomkraft ein. Donnerstag (9.2.) wird sie einen Antrag „zur Energieversorgung im Winter 2023/2024“ in den Bundestag einbringen. Kern des Antrags ist die Forderung, den Leistungsbetrieb der drei Atomkraftwerke Isar 2, Neckarwestheim 2 und Emsland bis zum 31. Dezember 2024 zu verlängern.
mehr lesenEurop. Atomexperten bestätigen Urandeals BMUV weiter für Stilllegung der BrennelementefabrikBei einem Fachgespräch der grünen Bundestagsfraktion zur Herkunft des Urans für europäische Atomanlagen bestätigten am Montag mehrere europäische Atomexpert:innen die Zusammenarbeit des Lingener Brennelementeproduzenten Framatome mit dem Kreml-Konzern Rosatom.
mehr lesenGerade erst war die erste große Informationsveranstaltung zu den Problemen einer verlängerten Zwischenlagerung in Dannenberg vorbei, wenige Minuten später schickte die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) bereits eine Pressemitteilung heraus: Ihr Tenor: es gibt kein Problem: „Das Konzept der Zwischenlagerung ist so robust ausgelegt, dass Effekte ausgeschlossen werden können, bei denen die Sicherheit plötzlich und…
mehr lesenIst am 15. April wirklich Schluss? Die letzten drei Atomkraftwerke, Isar 2, Lingen und Neckarwestheim, sollen dann vom Netz. Doch es gibt Zweifel, ob der Burgfrieden in der Ampelkoalition hält, das FDP-Präsidium macht sich stark für eine Laufzeitverlängerung über diesen Termin hinaus.Die neue „Gorleben-Rundschau“ bietet deshalb – einmal mehr – Argumente für den Atomausstieg.
mehr lesenIn der Nacht zum 1. Februar ging nach 40 Jahren endlich der Risse-Reaktor Tihange 2 vom Netz – das ist ein echter Erfolg für mehr als zehn Jahre intensiven Protest in der Region Aachen-Maastricht-Lüttich. Es gab immer wieder große und kleine Aktionen – 2017 gipfelte der Protest in einer Menschenkette mit mehr als 50 000…
mehr lesenZu einer Auftaktveranstaltung zu den verlängerten Zwischenlagerzeiten laden die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, die Bäuerliche Notgemeinschaft und die Rechtshilfe Gorleben ein am Freitag den 3. Februar 2023 um 18 Uhr in den Ostbahnhof Dannenberg. Mit uns diskutieren Britta Kellermann (MdL-Bündnis90/Die Grünen), Jakob Blankenburg (MdB-SPD), Vertreter*ínnen von der BGZ (Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung) und dem Niedersächsischen Umweltministerium.
mehr lesenLingen, 29.01.2023 Nachdem am letzten Samstag Atomkraftgegner*innen am Atomkraftwerk Emsland in Lingen protestiert haben, folgt nun die nächste Aktion: Seit heute Morgen um 10 Uhr blockieren rund 30 Menschen das Zufahrtstor des AKW.
mehr lesenEiszeiten, Hitzeperioden – in einer Million Jahre kann viel passieren. Welche Einflüsse sind zu erwarten? Wie könnten sich diese auf das Endlagersystem auswirken? Bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle spielt der Blick in die Zukunft eine wichtige Rolle – schließlich muss das Endlager den hochradioaktiven Atommüll für den Zeitraum von einer Million…
mehr lesen35.000 Menschen haben am Samstag in Lützerath gegen den Abriss des Dorfes für die Braunkohlegewinnung demonstriert, aus dem Wendland haben sich etliche Aktivist:innen auf den Weg gemacht. Zum Unterstützerkreis der Demonstration gehörte auch die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
mehr lesenZum Unterstützerkreis der Demonstration am kommenden Samstag https://www.alle-doerfer-bleiben.de/demo/ in Lützerath gehört auch die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Dort spricht u.a. Elisabeth Hafner-Reckers, die stellvertretende BI-Vorsitzende, ein Grußwort.
mehr lesenAm Neujahrstag hatte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) zu ihrem traditionellen „Neujahrsempfang“ ein, und zwar um 14 Uhr an dem Greenpeace-Schiff Beluga eingeladen. Dutzende Atomkraftgegner:innen kamen und protestierten gemeinsam für den Atomausstieg.
mehr lesenAnti-Atomkraft-Initiativen fordern AufklärungAnti-Atomkraft-Initiativen aus Niedersachsen und dem Münsterland sowie der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz fordern in Schreiben an das niedersächsische Landesumweltministerium sowie an das Bundesumweltministerium umfassende Aufklärung und eine wirkungsvolle Öffentlichkeitsbeteiligung zu den Plänen des französischen Atomkonzerns Framatome, die Brennelementefabrik in Lingen für eine Expansion nach Osteuropa mit neuen Fertigungslinien auszubauen.
mehr lesenDie Endlagersuche in Deutschland wird sich länger hinziehen als ursprünglich geplant, das war aus Sicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) absehbar. Nun will die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), die für die Suche zuständig ist, ab dem Jahr 2024 einmal jährlich einen Arbeitsstand zu ihren vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen veröffentlichen, der auch Einschätzungen zu möglichen Standortregionen enthalten…
mehr lesenIhre Mitbewohner:innen schreiben: „Cécile Lecomte erhält den diesjährigen internationalen nuclear-free award in der Kategorie „besondere Anerkennung“ für ihr jahrzehntelanges Anti-Atom-Engagement. „Ohne das Engagement von Cécile Lecomte wäre die Anti-Atom-Bewegung in Deutschland deutlich schwächer und die internationale Dimension der Uranaufarbeitung in Deutschland weit weniger bekannt“, urteilt die NFFF-Jury.
mehr lesenFramatome-Brennstäbe aus Lingen für KasachstanAuch wieder russisches Uran für Lingen?Anti-Atomkraft-Organisationen aus dem Emsland und dem Münsterland rufen für den morgigen Mittwoch, 14. Dezember, um 14 Uhr erneut zu einer Mahnwache vor der Lingener Brennelementefabrik des französischen Atomkonzerns Framatome auf. Anlass ist die Ankunft des russischen Uranschiffs „Mikhail Dudin“ im Hafen von Rotterdam am heutigen Dienstag.…
mehr lesenRussland, China, Kasachstan, Tschechien, Bulgarien –Deutschland als Basis für massive Ostexpansion von Framatome Reaktion der Hannoveraner Atomaufsicht „gefährlich naiv“– Russland und China weiten Einfluss via Frankreich deutlich aus– Wird Brennelementefabrik Lingen ausgebaut?
mehr lesenDie Zwischenlagerung hochradioaktiver Abfälle geht in die Verlängerung. Bereits im Jahr 2034 bzw. 2036 erlischt die Betriebsgenehmigung in den beiden Zwischenlagern der ersten Generation in Gorleben und Ahaus. Das Bundesamt für die Sicherheit kerntechnischer Entsorgung (BASE) hat zu diesem Thema jetzt eine Broschüre – hier direkt als PDF – vorgelegt. Ihr Chef Wolfram König sagt…
mehr lesenDie Atommüll-Endlagersuche wird sich verzögern. Das geht aus einer Stellungnahme der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hervor, ein Sprecher des Bundesumweltministeriums habe dies laut Tagesschau bestätigt: „Dem Grundsatz der bestmöglichen Sicherheit haben sich auch Zeitvorgaben unterzuordnen, gleichzeitig darf das Ziel nicht aus dem Blick geraten.“
mehr lesenDie verbliebenen drei Atomkraftwerke Emsland, Neckarwestheim und Isar 2 sollen bis Mitte April 2023 weiterbetrieben werden. Was soll der AKW-Weiterbetrieb bringen? Ist das der Auftakt für eine Renaissance der Atomkraft und welche Alternativen gibt es?
mehr lesenGLOBAL 2000 zeigt die slowakische Atomaufsicht wegen Kontrollversagens an. Das ist die zweite Anzeige, die von der österreichischen Umweltorganisation auf Grund neuer durchgesickerter Dokumente auf den Weg gebracht wurde. Außerdem läuft noch immer eine Klage aus dem Jahr 2017. „Die Mühlen der Justiz mahlen langsam, aber wir geben nicht auf. Korruption, Betrug und Datenfälschung von…
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hat den Koalitionsvertrag von SPD und Grünen unter die Lupe genommen und vermisst klare Handlungsschritte: „Viele Aussagen im Koalitionsvertrag sind sehr schwammig, wenn es zum Beispiel zum Kapitel Zwischenlagerung heißt, dass ein „Höchstmaß an Sicherheit“ angestrebt werde. Da haben wir klare Forderungen zur Erhöhung der Sicherheit, vor allem auf dem…
mehr lesenSchon zum zweiten Mal rutscht die jährliche Mitgliederversammlung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) – pandemiebedingt – vom Frühjahr in den Herbst. Am Sonntag, den 6. November um 15 Uhr findet sie nun in der Traditionsgaststätte Trebler Bauernstuben statt.
mehr lesenNach einer erst jetzt veröffentlichten Transportliste des Atommüll-Bundesamtes BASE fanden schon Ende September die ersten zwei Urantransporte aus Russland nach Lingen statt – mitten im Ukraine-Krieg und trotz internationaler Proteste auch von russischen Umweltschützer:innen.
mehr lesenMit einem offenen Brief haben sich 50 Bürgerinitiativen – darunter auch die AG Fracking der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg -, Kirchengruppen und Umweltverbände an die vier zuständigen Bundesminister:innen – Steffi Lemke, Karl Lauterbach, Robert Habeck und Cem Özdemir – gewandt und fordern darin eine klare Absage an Fracking.
mehr lesenDie Zwischenlager für Atommüll in Deutschland sind in die Jahre gekommen. Die genehmigte Lagerzeit endet 40 Jahre nach der ersten Einlagerung von Atommüll. Auch der CASTOR als Lager- und Transportbehälter für den Atommüll verliert seine Genehmigung 40 Jahre nach der Beladung. Beide Fristen sind in Gorleben und Ahaus in Kürze erreicht und die Bürgerinitiativen in…
mehr lesenAnlässlich der aktuellen Entscheidung des Bundeskanzlers kündigen Atomkraftgegner:innen an, mit Aktionen Zivilen Ungehorsams gegen den Weiterbetrieb der drei Atomkraftwerke Emsland, Neckarwestheim und Isar 2 zu protestieren. Damit möchten sie ein deutliches Zeichen gegen potenzielle Laufzeitverlängerungen setzen. Die Kampagne Runterfahren plant eine erste Warnblockade am AKW Neckarwestheim am 26. November 2022. Kontakt: Für Interviews oder bei…
mehr lesenDie Entscheidung des Bundeskanzlers Olf Scholz (SPD), die letzten drei Atomkraftwerke, also neben den beiden süddeutschen AKW nun auch noch den Reaktor Emsland bis Mitte April 2023 weiterlaufen zu lassen, löst bei Atomkraftgegner:innen Empörung aus.
mehr lesenWer kennt nicht die Warnungen aus den Kreisen der Union, FDP und AfD, Deutschland werde weltweit nicht mehr ernst genommen, weil der Atomausstieg beschlossene Sache sei. Ein Blick in den World Nuclear Industry Report 2022, der vor Kurzem vorgelegt wurde, zeichnet ein völlig anderes Bild.
mehr lesenDas Erste hat den Lissabon-Krimi oder den Usedom-Krimi und das Zweite den Spreewald-, Ostfriesland und neuerdings auch den Wendland-Krimi. Hurra! Wir sind im Fernsehen, und das zweimal im Jahr und zum Auftakt sogar mit der Anti-Atom-Geschichte. Es macht dabei wenig Sinn zu hinterfragen, ob das, was über die Freie Republik Wendland, das Hüttendorf 1004, in…
mehr lesenDer Landkreis Lüchow-Dannenberg verzichtet vorläufig auf den Ausbau der Kreisstraße 8. Vorangegangen war ein politischer und juristischer Streit: die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hatte darum gerungen, die geplante Abholzung von rund 80 Birken zu verhindern und bestand auf Tempo 80 auf der unfallträchtigen Straße.
mehr lesenFür Irritationen sorgt eine Äußerung Greta Thunbergs in der ARD-Talksendung „Maischberger“ zum Weiterbetrieb von Atomkraftwerken in Deutschland. Die Ikone von Fridays für Future hat sich von der Moderatorin den Satz entlocken lassen: „Wenn sie schon laufen, glaube ich, dass es ein Fehler wäre, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden“– und stellt sich damit im…
mehr lesenIn der Zeit eines Krieges, der Energiekrise und großer Ungewissheiten, ob es beim Atomausstieg zum Ende des Jahres bleibt oder nicht, ist es nicht einfach, Position zu beziehen. Die Beiträge in der Gorleben Rundschau, dem Mitteilungsblatt der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), kreisen deshalb um die „Dinos“, den Streit um die Atomkraftwerke, und da wird klar…
mehr lesenEr hat sich warm geredet, nach nur vier Minuten, das Sakko muss weg. Vladimir Slivyak, der wohl bekannteste russische Umweltaktivist, ist da erst ganz am Anfang seiner Story, und doch schon mittendrin in der Atom- und Geopolitik Russlands. «Eine Politik, die das Ziel hat, Abhängigkeiten zu schaffen», erklärt er – durch Atomkraftwerke, Brennelemente, Uran und…
mehr lesenWas Martin Bäumer, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU, bei seinem Wahlkampfauftritt in Zernien zum Thema Energieversorgung sagte, kam bei der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) nicht gut an. Er stellte in Frage, dass es – als Folge des Ukrainekrieges und der EU-Sanktionspolitik – lediglich ein Gas-, aber kein Stromproblem gebe. „Hat Bäumer, der direkt von der…
mehr lesen4.800 Atommüllfässer aus der Landessammelstelle in Leese könnten nach Gorleben zur Zwischenlagerung gebracht werden. Das berichtete kürzlich das niedersächsische Politikmagazin „Rundblick“. Der Mietvertrag für die Landessammelstelle in Leese (Landkreis Nienburg/Weser) läuft zum Jahresende 2030 aus. Land und Bund suchen demnach nach einem Ausweichplatz.
mehr lesenDie drei letzten AKW in Deutschland sollen möglicherweise über den 31.12.22 hinaus am Netz bleiben. Wer wissen will, wie man Energie in Krisenzeiten spart, dem sei ein Blick nach Japan empfohlen, das mit der Katastrophe von Fukushima 2011 eine beispiellose Stromversorgungskrise durchgemacht hat. Damals wurde unter dem Slogan „Setsuden“ (dt.: „Stromsparen“) eine nationale Energiesparbewegung ins…
mehr lesenErneut haben Umweltverbände heute bei einer Pressekonferenz in München vor den Risiken einer nuklearen Laufzeitverlängerung gewarnt. Sie wäre gefährlich und unnötig, so die Vertreter:innen vom Bayerischen BUND, von Greenpeace und dem Umwelt-Institut München. Die Physikerin Oda Becker und der Rechtsanwalt Ulrich Wollenteit erneuerten ihre Kritik, die sie vor wenigen Tagen in zwei umfangreichen Stellungnahmen vorgelegt…
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) findet zahlreiche Aspekte in der Debatte um einen AKW-Streckbetrieb bzw. eine Laufzeitverlängerung äußerst klärungsbedürftig. Ein Blick nach Japan könne vielleicht helfen: Wirtschaftsminister Robert Habeck sei angeraten zu prüfen, wie man es in Japan nach Fukushima hingekriegt hat, alle AKW vom Netz zu nehmen, ohne dass es ein Blackout gab.
mehr lesen„Dem Atomausstieg entgegen“ war das Motto einer Anti-Atom-Radtour, die von der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt initiiert und zusammen mit zahlreichen Aktiven vor Ort geplant und umgesetzt wurde. Die „Nordtour“, die am 9. Juli am belgischen AKW Tihange startete, kam am vergangenen Freitag in Gorleben an. Die aus vielen verschiedenen Anti-Atom-Initiativen aus dem ganzen Bundesgebiet stammenden Demonstrierenden sind…
mehr lesenEine „Atomausstiegstour“ erreicht am kommenden Donnerstag (28. Juli) das Wendland. Mit dem Fahrrad geht es für Kurzentschlossene aus der Region zunächst ab Oldenburg über Harlingen nach Hitzacker. Dort werden am Abend im Kulturbahnhof um 19 Uhr Kurzfilme zu den Castor-Protesten gezeigt.
mehr lesenVon der CDU, die in Fragen der energetischen Versorgungssicherheit bundespolitisch derzeit mit dem oppositionellen Kommentatorenplatz Vorlieb nehmen muss, wird als Antwort auf eine mögliche „Gaslücke“ im kommenden Winter die Forderung nach Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke erhoben.
mehr lesenIm ARD-Talk mit Anne Will kündigte die Grünen-Chefin Ricarda Lang „neue Stresstests“ für die noch laufenden Atomkraftwerke an und ließ anklingen, dass das letzte Wort zum Weiterbetrieb oder Aus der Atomkraft noch nicht gefallen sei.
mehr lesenIn namentlicher Abstimmung haben am 7. Juli 2022 die Mitglieder von SPD, Grünen, FDP und der Linken sich gegen den Antrag der CDU/CSU-Fraktion gestellt, mit Blick auf Energieengpässe als Folge des Ukraine-Krieges die Atomkraftwerke weiter laufen zu lassen. In der FDP- Fraktion gab es fünf Enthaltungen.
mehr lesenDas Europäische Parlament hat gestern (6. Juli) den Weg freigemacht, Investitionen in Erdgas und Atomkraft unter bestimmten Bedingungen als „nachhaltig“ einzustufen. Es wies den Einspruch gegen die Verordnung der EU-Kommission zur sogenannten Taxonomie zurück.
mehr lesenDie Bühne für eine kleine Sensation stand in einem Zelt auf dem Sportplatz in Groß Pankow. Dort diskutierten Dagmar Dehmer, die Kommunikationschefin der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), und Wolfgang Ehmke, Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), am Samstagnachmittag (25. Juni) über die nächsten Schritte bei der Endlagersuche.
mehr lesenDie Debatte um die weitere Nutzung der Atomkraft reißt nicht ab. Dass selbst der BDI-Präsident Siegfried Russwurm jüngst eine erneute Debatte um die Atomkraft ablehnt, überrascht die Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) Lüchow-Dannenberg nicht.
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