PRESSEMITTEILUNGEN
Gorleben-Gegner fordern Bau- und Erkundungsstopp und den Abbruch der vorläufigen Sicherheitsanalyse Gorleben ein
Kein gutes Haar entdeckt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am ersten Entwurf des Endlagersuchgesetzes, das Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) vorgelegt hat und das am Donnerstag in der Bund-Länder-Gruppe debattiert wird. „Röttgen hält an Gorleben fest, er will einen Standortvergleich, um am Ende Gorleben in einem atomrechtlichen Genehmigungsverfahren nicht scheitern zu lassen“, kritisiert BI-Sprecher Wolfgang Ehmke…
Mehr LesenEndlager-Suchgesetz: Erneuter Anlauf zum Scheitern
„Die Rechnung wieder ohne den Wirt gemacht“ Als erneuten Anlauf zum Scheitern haben Vertreter von den Endlager-Standorten ASSE II, Gorleben, Schacht KONRAD und Morsleben das Endlager-Suchgesetz bezeichnet, das morgen zwischen Bund und Ländern weiter verhandelt werden soll. „Das ist alter Wein in alten Schläuchen, nur frisch etikettiert“, meint Peter Dickel von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD…
Mehr LesenAbfallverursacher zur Kasse bitten!
Steuerzahler hat das Vorläuferprojekt für die “Vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben” schon teilfinanziert – BI Umweltschutz fordert Abbruch der VSG Für das Vorläuferprojekt ISIBEL, auf dem die vorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben (VSG), fußt, hat der Bund bereits mehr als 2 Mio. Euro bezahlt. Insgesamt sind nach Angaben des Bundesumweltministeriums für die VSG noch einmal 8,9 Mio. Euro vorgesehen.…
Mehr LesenStrahlenlast und neue Castor-Transporte
BI: Stefan Birkner soll sich erklären Heute wird Stefan Birkner, der niedersächsische Umweltminister, Gorleben besuchen. Für Gespräche im sogenannten Endlagerbergwerk und mit der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), der Betreiberin des Fass- und Castorlagers sowie der Pilot-Konditionierungsanlage (PKA), findet der FDP-Politiker Zeit, für eine öffentliche Veranstaltung nicht. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fordert von Birkner, der…
Mehr LesenVerfassungsbeschwerde wird unterstützt
Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) unterstützt die Verfassungsbeschwerde gegen das neue Niedersächsische Versammlungsgesetz. Wie wichtig die uneingeschränkte Ausübung des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit ist, lasse sich gut am Beispiel Gorleben beschreiben: der anhaltende Bürgerprotest habe dazu geführt, dass auch 35 Jahre nach der Standortbenennung noch kein Atommüll im Salzstock Gorleben eingelagert wurde. Kerstin Rudek, die BI-Vorsitzende…
Mehr LesenKeine Zeit für Gespräche mit Gorleben-Gegnern
Stefan Birkner besucht Gorleben Neue Besen kehren gut, heißt es, doch der neue niedersächsische Umweltminister Stefan Birkner (FDP) fordert zwar mehr Bürgerbeteiligung bei der Standortsuche für ein Atommüllendlager, bei seinem Antrittsbesuch in Gorleben am kommenden Freitag (3.2.) allerdings hat er keine Zeit, einer Einladung des „Schulterschlusses“ zu einer Debatte zu folgen.
Mehr LesenSchluss mit Gorleben – eine Minimalforderung
BI warnt vor Schnellschüssen und fordert umfassende Atommülldebatte Der niedersächsischen Ministerpräsident will Brücken bauen zwischen der Forderung „Gorleben raus aus dem Topf, jetzt!“ und einem Suchverfahren, das allein auf Gorleben hinauslaufe. Das hatte er vergangene Woche bei einem Treffen mit dem CDU-Kreisverband Lüchow-Dannenberg betont. David McAllister (CDU) setzt sich auch für einen Neustart der Endlagersuche…
Mehr LesenRöttgen legt sich fest
BI Umweltschutz: „Profit darf nicht vor Sicherheit gehen“ Erneut hat Norbert Röttgen (CDU) am Samstag dafür plädiert, an Gorleben als Endlagerstandort festzuhalten. Im Gespräch mit dem Südwestrundfunkt (SWR) verstieg er sich sogar zu der Behauptung, Bund und Länder hätten sich bereits darauf geeinigt, dass Gorleben nicht von der Liste möglicher Standorte gestrichen werde, sagte er.…
Mehr Lesen30 Jahre Atommüll gegen "Infrastrukturhilfe"
Der 26. Januar ist für die Gorleben-Gegner einer der „schwarzen“ Tage in der nahezu 35-jährigen Widerstandsgeschichte, denn am 26. Januar 1982 begann der Bau des Zwischenlagers in Gorleben rund zwei Kilometer vom Ortskern entfernt. „Die Atomwirtschaft stand mächtig unter Druck, denn der Betrieb der Atomkraftwerke wurde damals an einen Entsorgungsnachweis gekoppelt. Mit dem Baubeginn war…
Mehr Lesen"Papier und Parteien sind geduldig – wir nicht!"
Kundgebung und Blockade in Gorleben Während Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) eine Öffentlichkeitsoffensive nach der anderen startet, um Verfahrensfehler in Gorleben „zu heilen“, wird in Gorleben weiter am Endlager im nicht geeigneten Salzstock gebaut. Der Bundesumweltminister will an Gorleben festhalten und wirbt um Unterstützung bei der Opposition im Rahmen der Bund-Länder-Gespräche für diesen Weg.
Mehr LesenGORLEBEN IN DEN MEDIEN
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