PRESSEMITTEILUNGEN

Bürgerinitiative fordert Castor-Stop – Bundesanstalt äußert Zweifel an der Zuverlässigkeit der Gesellschaft für Nuklearservice

16. Juni 2010

Die Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM) geht mit der Gesellschaft für Nuklear-Service mbH (GNS) hart ins Gericht. Der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) liegen inzwischen auch entsprechende Schreiben vom 25.02.2010 und 01.04.2010 vor, in denen der GNS seitens der BAM unterstellt wird, notwendige Nachweise bei sicherheitsrelevanten Schweißverfahren nicht liefern zu können. Die Frankfurter Rundschau geht…

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PUA Gorleben nimmt inhaltliche Arbeit auf BI Umweltschutz: "Hoffnungen auf Gorleben im Salz begraben!"

10. Juni 2010

Der parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA) Gorleben beginnt mit der inhaltlichen Arbeit und bietet gleich einen „Knaller“: der als einer der ersten Zeugen berufene Geologe Jürgen Kreusch hat das Endlager-Auswahlverfahren der 70er Jahre unter die Lupe genommen und attestiert in seinem Bericht – unter Berücksichtigung des Standes von Wissenschaft und Technik der damaligen Zeit – für die…

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33 Tage Hüttendorf, 33 Jahre Widerstand Gorleben als Kristallisationspunkt der Anti-AKW-Bewegung

8. Juni 2010

800 Atomkraftgegner haben am Wochenende in Gorleben für den Atomausstieg und gegen Gorleben als Standort für ein nukleares Endlager protestiert. Im Anschluss an eine Kundgebung vor dem Tor des „Schwarzbaus“ zog die vielköpfige Menge zu Sambaklängen um das Gelände des sogenannten Erkundungsbergwerks zu einer symbolischen Umzingelung. Die Polizei – rund 1000 Beamte waren im Einsatz…

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30 Jahre Republik Freies Wendland – BI Umweltschutz: " Mit Gorleben kommen sie nicht durch!"

2. Juni 2010

Die legendäre „Republik Freies Wendland“, das Hüttendorf auf der Tiefbohrstelle 1004 wurde am 4. Juni 1980 von Polizei und BGS brutal geräumt. Heute, 30 Jahre nach diesem Ereignis, wird das Gestern aus Sicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) klein- und das Heute großgeschrieben: „Wir sind mittendrin in der Gorleben-Auseinandersetzung, und wir haben eine Chance: immer…

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BI Umweltschutz: "Das Konzept in Gorleben ist falsch"

28. Mai 2010

Die TV-Sendung „Kontraste“ war gestern Abend sehr interessant. Die Berichterstattung stürzt sich vorwiegend darauf, dass der CDU-Bundesumweltminister Norbert Röttgen die Sicherheitsstandards für die Einlagerung hochradioaktiver Abfälle senken will. Das ist ein empörender Vorgang, aber das Zuschneiden aller Sicherheitstechnischen Standards auf Gorleben begann schon unter Sigmar Gabriel (SPD), der als einzige Sicherheitsbarriere den sogenannten „einschlusswirksamen Gebirgsbereich“…

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Umweltminister bestellt Expertise; BI Umweltschutz: "Die Gorleben-Befürworter sind in der Defensive"

28. Mai 2010

Im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt und Klimaschutz (NMU) hat der Historiker Dr. Anselm Tiggemann eine Expertise zur Vorauswahl des Standortes Gorleben erstellt, die sich auf den Zeitraum vom 1. Januar 1976 bis zum 22. Februar 1977 bezieht. Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) wird am Freitag, den 28. Mai 2010 gemeinsam mit Dr. Tiggemann die…

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Aufruhr im Emsland brachte 1977 Votum für Gorleben

26. Mai 2010

Heftige Proteste im Emsland hatten 1977 zur Entscheidung für Gorleben als Standort einer Atommülldeponie beigetragen. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung unter Hinweis auf Archivmaterial und Zeitzeugen.

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Anlage zur Einlagerung in Bohrlöcher nach Gorleben geliefert BI Umweltschutz: "Die Atomwirtschaft demaskiert die Politik"

25. Mai 2010

Klammheimlich sollte der Transport vonstatten gehen: Schon am Montag vor Himmelfahrt traf in Tießau/Elbe ein Schiff mit einer größeren stelzenförmigen Anlage ein, diese wurde in den späten Abendstunden auf einen Tieftransporter geladen, Zielort war Gorleben. Besorgte Anrufer bei der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) vermuteten gar einen Castor Transport…

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"Weg mit dem Stacheldraht"! Aus Angst vor den Gorleben-Protesten igeln sich die Bauherren ein

24. Mai 2010

Das Gelände des „Erkundungsbergwerks Gorleben“ wird wieder mit Stacheldraht umzäunt. Mit Beginn des Moratoriums im Jahr 2000 wurden unter der Ägide von Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) die Wasserwerfer und der Natodraht abgebaut, jetzt wurden bereits auf ¾ Länge sog. „Reiter“ installiert, der Draht, so vermuten es die Gorleben-Gegner, wird folgen.

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Geologische Situation in Gorleben: "Salinare Hölle" – BI Umweltschutz: Der weitere Ausbau von Gorleben muss gestoppt werden

15. Mai 2010

Wenn nach den Plänen des Atomministers Norbert Röttgen (CDU) die unterirdischen Arbeiten in Gorleben demnächst wieder aufgenommen werden, dann – so prognostizierte es der Geologe und intime Kenner des Endlagerprojekts Prof. Klaus Duphorn – „wartet dort die salinare Hölle“. Die bisherigen Negativbefunde der Erkundung des Salzstocks Gorleben seien keine singulären Erscheinungen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sei…

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