Wolfgang Ehmke
40 Jahre verlorene Zeit Die Gorleben-Story ist längst Geschichte und doch wieder nicht. Die Ausbauarbeiten im sogenannten „Erkundungsbergwerk“ ruhen. Der „Offenhaltungsbetrieb“ scheint zum Dauerzustand zu werden. Dieses Mal gründet sich der Ausbau- und Erkundungsstopp auf das „Standortauswahlgesetz“, das in von einer Super-Koalition – CDU/CSU, FDP, SPD und Grünen – im Juli 2013 verabschiedet wurde.
mehr lesenFür die Menschen im Wendland ist der 22. Februar 1977 „der Tag“, der Tag, der alles veränderte, der immense politische Verwerfungen – nicht nur im Wendland – zur Folge hatte. Ministerpräsident Ernst Albrecht hatte Gorleben als Standortort für das „Nukleare Entsorgungszentrum“ aus dem Hut gezaubert, erst kurz zuvor kam Gorleben ins Spiel, wie man inzwischen…
mehr lesenDie Bürgerinitiative Südheide e.V., vormals „Bürgerinitiative Südheide für den Schutz vor Kernenergiegefahren“, wurde 1976 gegründet, da in Lutterloh, einem Ortsteil der Gemeinde Unterlüß, heute Gemeinde Südheide, Landkreis Celle, ein Atommüllendlager errichtet und eine Wiederaufbereitungsanlage (sogenanntes „Nukleares Entsorgungszentrum“) gebaut werden sollten. Probebohrungen fanden im Frühsommer 1976 statt.
mehr lesenDas war der Knaller: Am Samstag, den 18. Februar rollten die Traktoren, mehr als 120 wie zu Castor-Zeiten. Mit einer Sternfahrt ging es nach Gorleben. 40 Jahre nach der Standortbenennung wurde dort demonstriert, wie ungezählte Male seit dem 22. Februar 1977. „Es musste so sein“, so BI-Sprecher Wolfgang Ehmke, „denn wir müssen ab und zu…
mehr lesenInternationale Aktions-Zugfahrt gegen Urantransporte am 18. und 19. Februar 2017 Die Aktion richtet sich gegen „Yellow Cake“- Transporte über Kiel und Hamburg zur AREVA Uranfabrik-Narbonne (F) sowie gegen Uranhexafluorid-Transporte von der französischen Konversionssanlage Pierrelatte (Rhône-Tal) zur einzigen deutschen Urananreicherungsanlage in Gronau (NRW).
mehr lesenTreckerdemo, Podiumsdiskussion, Filmabend, Party, Eselswanderung, Gorleben-Gebet und Literatur: der Gorleben-Widerstand erinnert mit vielfältigen Veranstaltungen an die 40 Jahre Auseinandersetzung um die Nutzung der Atomenergie in Deutschland und den Plan, in Gorleben ein gigantisches „Nukleares Entsorgungszentrum“ zu errichten.
mehr lesenDie Endlagerdebatte nimmt Fahrt auf. Die entscheidende Frage ist, wie die anstehende Novelle des Standortauswahlgesetzes (StandAG) ausfallen wird. Für Samstag, den 11. Februar, ludt das nationale Begleitgremium (NBG) zu einer Anhörung in Berlin ein. Das nationale Begleitgremium soll unter dem Vorsitz der Professoren Klaus Töpfer und Miranda Schreurs als eine Art Scharnier zwischen der Öffentlichkeit…
mehr lesen40 Jahre Protest und Widerstand – das ist schon längst ein Mehrgenerationenprojekt: Deshalb werden in Erinnerung an die Entscheidung des niedersächsischen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht (CDU) vor 40 Jahren, in der Nähe des Elbdorfs Gorleben ein „Nukleares Entsorgungszentrum“ zu errichten, nicht nur die Trecker rollen.
mehr lesenDie Castor-Transporte mit mittel- bzw. hochradioaktivem Atommüll aus den französischen und englischen Wiederaufarbeitungsanlagen (WAA) werden nicht vor dem Jahr 2019 stattfinden. Die Lagerbetreiber hätten bislang noch keine Anträge beim Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit gestellt, berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung unter Berufung auf das Bundesumweltministerium. Außerdem seien technische Probleme zur Beladung der Behälter nicht geklärt.
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) befeuert mit einem Flyer den Wechsel von Kohle und Atom zu 100 Prozent Ökostrom. „Atom- und Kohleausstieg zum Selbermachen“ heißt der bekannte Slogan. Anfang 2018 nahm die BI einen neuen Anlauf. Die „gute Tat 2018“ ist Teil ihrer Rubrik „Müll, wohin man schaut!“
mehr lesenDie Suche nach einem Endlager für insbesondere hochradioaktive Abfälle kommt bereits vor der Novelle des Standortauswahlgesetzes (StandAG) ins Schlingern. Eigentlich sollen drei Möglichkeiten geprüft werden: Salzstöcke, Tonvorkommen und Granitgestein. Aus Bayern und Sachsen kommen jetzt harsche Töne: Nach einem Bericht der Tageszeitung „Welt“ bestehen beide Länder auf einer „behälterlosen Endlagerung“. Damit würde sich Granit als…
mehr lesenDie erste Gorleben-Rundschau des neuen Jahres widmet sich – wie sollte es anders sein – dem Thema „40 Jahre Gorleben“, denn am 22. Februar 1977 deutete der damalige Ministerpräsident Ernst Albrecht (CDU) mit seinem Mittelfinger auf den Landkreis Lüchow-Dannenberg: dort sollte ein gigantisches „Nukleares Entsorgungszentrum“ errichtet werden.
mehr lesenNoch im Februar soll das Standortauswahlgesetz (StandAG) novelliert werden. Der Bundestag wird auf der Basis der Vorschläge, die die Endlagerkommission vorlegte, Änderungen beschließen. Unabhängig von dem grundsätzlichen Zweifel, dass es einen fairen, offenen und wissenschaftsbasierten Suchprozess mit Gorleben im Huckepack geben könne, moniert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), dass eine „Formulierungshilfe“ des Bundesumweltministeriums nunmehr alle…
mehr lesenDeutschland stimmt dagegen! Zum Heiligabend (deutscher Zeit) hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York beschlossen, ab März kommenden Jahres offiziell über ein Atomwaffenverbot zu verhandeln. Damit setzt sie einen politischen Kontrapunkt zu den Ankündigungen Russlands und der USA in den vergangenen Tagen, nuklear aufzurüsten.
mehr lesenRund 80 Menschen kamen am Neujahrstag zum „traditionellen Neujahrsempfang“ der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI), viele umrundeten zuvor oder zwischendurch die Endlagerfestung und posierten gemeinsam mit Aktivist_innen aus dem französischen Endlagerprojekt Bûre vor den Toren des Schwarzbaus, um ihre Solidarität zum Ausdruck zu bringen.
mehr lesenWas, wenn es die Formel gäbe, die Welt zu retten? Was, wenn jeder von uns dazu beitragen könnte? Als die Schauspielerin Mélanie Laurent („Inglourious Basterds“, „Beginners“) und der französische Aktivist Cyril Dion in der Zeitschrift „Nature“ eine Studie lesen, die den wahrscheinlichen Zusammenbruch unserer Zivilisation in den nächsten 40 Jahren voraussagt, wollen sie sich mit…
mehr lesenWir wünschen allen Freundinnen und Freunden ein schönes Fest und starten am 1. Januar ins Widerstandsjahr 2017. Dieses Mal im Anschluss an den Sonntagsspazierung um 14 Uhr bei den Atomanlagen in Gorleben.
mehr lesenZum Jahresende prahlt die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), sie habe bereits 848 der 1.309 Fässer mit schwach- und mittelradioaktivem Müll aus dem Fasslager Gorleben ausgelagert. Diese Fässer müssen neu konditioniert werden und werden deshalb in die GNS-Betriebsstätten Duisburg-Wanheim oder Jülich verbracht. 21 Fässer seien „auffällig“ gewesen, aber – natürlich – ginge von ihnen keinerlei Gefahr…
mehr lesenKurz vor Jahresende hat die Bundesregierung Vorschläge für die Novelle des Standortauswahlgesetzes (StandAG) vorgelegt. Vorausgegangen waren die Beratungen der Endlagerkommission und deren Novellierungsvorschläge. Aus Sicht der Gorleben-Gegner_innen hat sich im Poker um ein Atommüllendlager für hochradioaktive und Mischabfälle nicht viel verändert.
mehr lesenDie Idee, das Salz in Gorleben zu fördern, statt dort in 800 Meter Tiefe hochradioaktive Abfälle zu verbuddeln, mündete in die Gründung einer Firma: Salinas Salz gibt es nun nicht nur in Bio-Läden oder im BI-Büro, seit Kurzem bietet auch Budnikowsky in Hamburg das Salz an.
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) mag die Pressemeldung der hiesigen SPD-Bundestagsabgeordneten Hiltrud Lotze nicht unkommentiert stehen lassen. Eine riesengroße Koalition – nur die Linke stimmte dagegen – entlässt per Gesetz die Atomkonzerne für eine Einmalzahlung von 23 Milliarden Euro aus der finanziellen Verantwortung für die Atommüllentsorgung. Im Gegenzug übernimmt der Staat die Regie bei der…
mehr lesenVier Tage vor seinem 80. Geburstag starb der Journalist Eckart Spoo. Als niedersächsischer Korrespondent der Frankfurter Rundschau hat er die Gorleben-Geschichte ständig und wachsam begleitet: als investigativer Journalist und Berichterstatter. Unter anderem hat er mitgeholfen, einen ganz besonderen Skandal aufzudecken.
mehr lesenAm 12. Dezember war es soweit: Seit der Reaktorkatastrophe von Fukushima trafen sich an vielen Orten Menschen zu Mahnwachen, um der Opfer zu gedenken und für den weltweiten Atomausstieg einzutreten. Übrig geblieben ist im Wendland die Dannenberger Mahnwache, die nun zum 300sten Mal in Folge auf dem Marktplatz in Dannenberg zusammen kam.
mehr lesenNach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das den Atomausstieg im Prinzip für rechtmäßig erklärte, den Stromkonzernen aber eine Entschädigung zusprach, geht die Diskussion über die Form der Kompensation weiter. Eine Option elektrisiert die Atomkraftgegner_innen: „Es muss nicht Geld sein, denkbar ist eine Laufzeitverlängerung für einige Reaktoren“.
mehr lesenAls hätten die Karlsruher Verfassungsrichter sich den Nikolaustag für die Verkündung ihres Urteils ausgesucht: Wird der Atomausstieg den AKW-Betreibern noch versüßt oder holen die Richter die Rute heraus und strafen sie ab, das war zu entscheiden. Und sie haben entschieden. Leider zum Wohlgefallen der Atomstromproduzenten. Auch wenn der Atomausstieg nicht in Frage gestellt wird.
mehr lesenDie Ergebnisse der Endlagerkommission des Deutschen Bundestages sollen in ein neues Gesetz einfließen. Entsprechende Textvorschläge hat nun das Bundesumweltministerium (BMU) vorgelegt. Hinter dem sperrigen Titel „Entwurf eines Gesetzes zur Fortentwicklung des Gesetzes zur Suche und Auswahl eines Standortes für ein Endlager für Wärme entwickelnde radioaktive Abfälle“ verbirgt sich ein Paradigmenwechsel, konstatiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg…
mehr lesenCarmen stammt aus der Schweiz und studiert Design im exotischen Thüringen. Nachdem ihr nagelneuer Mixer bei dem aufwühlenden Versuch, einen Kuchen zu backen, den Geist aufgegeben hat, entdeckt sie auf einem Jenaer Flohmarkt ein Rührgerät aus DDR-Zeiten. Es leuchtet in grellem Orange, ist deutlich älter als sie selbst — und trotzdem noch tadellos in Form.…
mehr lesenEine Endlagerung der hoch radioaktiven Abfälle ist nicht in Sicht. Die Folge: Aus den atomaren Zwischenlagern werden Dauerlager. Und das wirft viele Fragen auf: Wie ist es um die Zwischenlager für bestrahlte Brennelemente und wärmeentwickelnde Abfälle in der Bundesrepublik bestellt?
mehr lesenDer Pfusch bei der Herstellung von AKW-Bauteilen in der französischen Stahlgießerei Creusot Forge hat nun unmittelbare Konsequenzen. Zwölf Reaktoren sind bereits abgestellt, berichtet die Tageszeitung.
mehr lesenDas Widerstandsjahr 2017 klopft an die Tür: die Standortbenennung Gorlebens als „nukleares Entsorgungszentrum“ jährt sich zum 40sten Mal. Nach Jahren heimtückischer Ruhe wird es wieder Castor-Transporte geben – nur dass Gorleben nicht das Ziel ist. Und aktuell macht das Fasslager Gorleben immer wieder Schlagzeilen.
mehr lesenWeiter geht´s: Bei der Auslagerung von insgesamt 1.307 Atommüllfässern in Gorleben, die neu konditioniert werden müssen, sind erneut vier auffällige Fässer aufgefunden worden. Damit erhöht sich die Zahl der Rostfässer nach Angaben der Gesellschaft für Nuklearservice auf neunzehn.
mehr lesenDie Endlagerkommission des Deutschen Bundestages hat bekanntlich ihren Abschlussbericht vorgelegt, nun beginnt die Endlagersuche Phase Eins. Die neue Gorleben-Rundschau hilft, sich durch den Phasen-Dschungel hindurch zu kämpfen. Phase Eins steht für die Auswahl übertägig zu erkundender möglicher Standorte, Gorleben ist „natürlich“ dabei.
mehr lesenAm 17. November werden die Preisträger_innen des Nuclear Free Future Award in Johannesburg geehrt. Der Preis in der Kategorie Widerstand geht an Arif Ali Cangi aus der Türkei. Cangi gehört zu den führenden Rechtsanwält_innen in der türkischen Anti-Atom-Bewegung.
mehr lesenDie Motive waren sorgsam ausgesucht und entsprachen der wendischen Widerstandstradition: Ein leuchtendes X, Wichtel, Wendlandsonne, Mond und Sterne – bei frostigen Temperaturen trafen sich rund 100 Atomkraftgegner_innen im Gorlebener Tann, um am Abend des Martinstages Laterne zu laufen, zu grillen und sich an der Feuertonne und mit heißem Saft zu wärmen.
mehr lesenWer gedacht hat, dass mit dem Abtransport von Atommüllfässern für eine Nachkonditionierung sich der geplante Bau einer Konditionierungshalle in Gorleben erledigt hat, der wird jetzt eines Besseren belehrt. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hatte die Frage gestellt: „Folgt aus der Auslagerung der Fässer, dass die GNS in Gorleben keine weitere Konditionierungsanlage errichten wird? “
mehr lesenZum Grillen, Laterne laufen, Punsch-Trinken und einer kurzen Kundgebung riefen die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) und die Bäuerliche Notgemeinschaft für den kommenden Freitag auf. Treffpunkt wird das Gelände zwischen der Beluga und der Undine-von-Blottnitz Schutzhütte bei den Atomanlagen in Gorleben sein.
mehr lesenWeil sich ein Beamter beim hektischen Versuch der Personalien-Feststellung nach einer Aktion verletzte, sollte ein Demonstrant jetzt über 15.121,72 € Heilkosten zahlen. Dabei lag dieser am Boden und hat sich völlig passiv verhalten. AKW-Gegner sehen darin einen indirekten Angriff auf die Versammlungsfreiheit und fordern vom Land, die Klage zurück zu nehmen. Die Berufungsverhandlung fand vor…
mehr lesenGünter Zint fotografiert seit den sechziger Jahren. Einer seiner Schwerpunkte ist der politisch-gesellschaftliche Konflikt um die Atomenergie. Seine Fotos dokumentieren den „Bürgerdialog“ um Atomkraft seit Anbeginn. Er war in Brokdorf, Grohnde, Malville – und natürlich hier im Landkreis.
mehr lesenAngeblich gibt es einen Einlagerungsstopp für das atomare Fasslager in Gorleben, seit angerostete Fässer entdeckt wurden. Doch am Mittwoch sichteten Anti-Atom-Aktivisten einen Transport mit Mosaikbehältern, der aus dem Atomkraftwerk Esensham nach Gorleben unterwegs war. Das bestätigte der Sprecher der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) Jürgen Auer am Donnerstag am Rande einer Tagung des niedersächsischen Umweltministeriums zum…
mehr lesenAm frühen Nachmittag haben Anti-Atom-Aktivist_innen einen Atommülltransport vor den Toren des atomaren Zwischenlagers kurzfristig gestoppt. Anwohner in Küsten hatten den Transport gesichtet und die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) informiert, in kurzer Zeit versammelten sich vor dem Tor des Zwischenlagers einige Atomkraftgegner_innen und verstellten mit einem Fahrzeug die Einfahrt.
mehr lesenPfoten & Co. in Lüchow kann mehr als „Tierfutter“. Am Samstag, den 5. November, sollte der Beweis geliefert werden. Unter dem Motto „Farbe bekennen“ ging es nämlich um die Themen Stromwechsel und Elektromobilität, sei es mit dem Auto, sei es mit dem E-Bike. Und wer sein gelbes Widerstand-X erneuern oder austauschen wollte, konnte sich an…
mehr lesenDie Sache hat es in sich: In Gorleben lagern möglicherweise Transport- und Lagerbehälter der französischen Baureihe TN-85, bei denen es Konstruktionsmängel gibt. Die schlimmste Befürchtung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), dass diese Behälter keine verkehrsrechtliche Genehmigung bekommen und folglich nicht mehr abtransportiert werden könnten, bemüht sich das niedersächsische Umweltministerium (NMU) nun zu zerstreuen.
mehr lesenMit einer überregionalen Demonstration am Atomstandort Lingen haben rund 700 Menschen am heutigen Samstag, 29. Oktober, ein deutliches Zeichen für die Notwendigkeit eines umfassenden und sofortigen Atomausstiegs gesetzt. Die Demonstration stand unter dem Motto: „Atomkraftwerken den Saft abdrehen! Brennstoffversorgung aus Lingen und Gronau stoppen!“
mehr lesen„The Farmer and I“ ist ein sehr persönlicher Film über eine gemeinsame Vision zweier Menschen sehr unterschiedlicher Herkunft. Die deutsche Filmemacherin Irja von Bernstorff und der bhutanische Bauer Sangay wollen gemeinsam eine TV-Serie produzieren, um junge Bhutaner von einem Leben in der Landwirtschaft zu überzeugen.
mehr lesenSuper Gaudi hatten am Sonntag Hans-Werner Zachow von der Bäuerlichen Notgemeinschaft, Martin Donat und Wolfgang Ehmke seitens der Bürgerinitiative Umweltschutz, als sie vor laufender Kamera des NDR am Sonntag im Gasthaus Wiese in Gedelitz mit Michael Seelig eine Partie SuperGAUdi spielten.
mehr lesenDass Gorleben eines Tages zur Entsorgung des havarierten Atommüllendlagers Asse II beitragen könnte, sieht die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) als „Ironie der Nukleargeschichte“. Nun aber überrascht die BI mit einem Vorschlag: Sie plädiert dafür, die 12 Kubikmeter Laugenzufluss, die täglich in der Asse II abgepumpt werden um das Absaufen zu verhindern, doch nach Gorleben…
mehr lesenWalnüsse, frisch geerntet – gegen Spende für die Bürgerinitiative Umweltschutz – gesehen beim Bio-Bäcker Rasche in Zernien.
mehr lesenEin Gastkommentar von Jochen Stay Ich bin ja ein halbwegs ruhiger Mensch, aber manchmal könnte auch ich aus der Haut fahren. Gestern hat die Bundesregierung den Gesetzentwurf für die Regelung der Folgekosten der Atomkraft beschlossen. Das ist schon schlimm genug, denn damit können sich die AKW-Betreiber freikaufen und die absehbaren Kostensteigerungen bei der Atommüll-Lagerung muss…
mehr lesenDas illegal betriebene Endlager Asse II, ein ehemaliges Salzbergwerk, und das Endlagerprojekt Gorleben, ebenfalls im Salzgestein, rücken zusammen. Die Asse II galt jahrelang als Referenz für ein mögliches Endlager Gorleben, bis es havarierte.
mehr lesenDer NSA-Skandal und der aktuelle Gesetzesentwurf zur nachträglichen Legalisierung jahrelanger illegaler Aktivitäten des BND, die wiederholten Rechtsbrüche beim Einsatz von V-Leuten durch den „Verfassungsschutz“ sowie der Umgang der Behörden mit den datenschutzrechtlichen und parlamentarischen Kontrollgremien geben Anlass, eine juristische Aufarbeitung und ein konsequentes Handeln des Gesetzgebers einzufordern.
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