Wolfgang Ehmke
Am Tag nach der Übernahme aller Zwischenlagerstätten für die hochradioaktiven Abfälle durch den Bund wird auch nach außen sichtbar, dass die neue Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) sich von der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) nicht wirklich freimacht. Das Firmenlogo wurde überklebt, aber die GNS schimmert noch durch (Bild), und die Info-Stelle in Gorleben öffnet und lädt…
Die Debatte um die Ergebnisse des G 20 – Gipfels hat gar nicht stattgefunden, die Debatte um das Demo-Geschehen allerdings dauert an.Graswurzel.tv zeigt dazu Kurzfilme und lädt ein zur Diskussion. Die BI Umweltschutz war am letzten Verhandlungstag auf der Straße „dabei“, rund 100 Menschen folgten dem Aufruf zu der bunten Demo mit 76.000 Menschen und…
Es brach gar Jubel aus, als auf der Weltklimakonferenz vor zwei Jahren in Paris sich 190 Staaten darauf verständigten, die Erderwärmung auf weniger als zwei Grad Celsius zu begrenzen, womöglich gar auf 1,5 Grad. Dazu sollen die globalen Netto-Treibhausgasemissionen in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts auf null reduziert werden. Die Aufkündigung dieses Abkommens durch Trump…
Unter diesem Titel hat die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) einige der witzigsten Kurzfilme und Videoclips aus dem Wendland auf ihre Homepage gestellt.
„Die Bewegungen der Erdkruste haben enorme Auswirkungen auf Salzlagerstätten. Das ist wichtig bei der Suche nach einem Endlager“, schreibt Prof. Dr. Christian Hübscher von der Universität Hamburg in einem Gastbeitrag im Hamburger Abendblatt (10. Juli 2017). Am Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg untersuchte er mit einem Forscherteam, wie das Salz in…
Das Programm steht. Nach Jahren Pause gibt es wieder ein Sommercamp der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). 10 Tage lang – vom 8. bis 16. August wird auf dem Gelände des Gasthauses Wiese in Gedelitz informiert, diskutiert und musiziert.
Der Klimawandel zwingt die Menschen zum Umdenken. „Dazu müssen wir das Normale im Kopf umdrehen“, sagt die Forscherin Luise Tremel in einem Interview in der neuen Gorleben Rundschau: „Wie bei den Polen eines Magneten. Was vorher angezogen hat, kann abstoßen, wenn man den Pol ändert.“
Nun ist es geschehen: rund 24 Milliarden Euro haben die Atomkonzerne an einen staatlichen Fonds überwiesen und sich damit den unkalkulierbaren Risiken der Atommüllentsorgung entzogen. Der Staat übernimmt die Last, mindestens das Dreifache wird für die Zwischen- und Endlagerung des Atommülls veranschlagt.
Kohle- und Uranraubbau bedroht American Natives Infoabend mit Leona Morgan vom Stamm der Diné aus Arizona Auf Einladung der Bürgerinitiative Umweltschutz kam am Freitag (21.7.) Leona Morgan, eine Angehörige des Volkes der Diné, aus Arizona nach Dannenberg. Sie ist eine zentrale Figur der „Apaches de Navahu“ („Apachen des bepflanzten Landes“), die auch unter dem Namen…
76 Tausend gingen in Hamburg gegen den G 20 Gipfel auf die Straße. Stundenlang dauerte es, bis der bunte Demonstrationszug vom Steintorplatz am Hauptbahnhof bis zum Heiligengeistfeld durchkam: das Motto lautete: „Grenzenlose Solidarität statt G20“. Unter ihnen waren auch zahlreiche Lüchow-Dannenberger_innen, die mit dem Bus der BI Umweltschutz, per Bahn oder privat in die Hansestadt…
BBU fordert von den G20-Staaten konsequenten Klimaschutz und umfassenden Atomausstieg Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat anlässlich des G20-Treffens in Hamburg von den beteiligten Staatsregierungen konsequente Klimaschutzmaßnahmen und einen umfassenden Atomausstieg gefordert.
Der kanadische Minengigant Cameco plant auf traditionellem Tjiwarl Land in Westaustralien eine 9 Quadratkilometer große Open Pit Mine und eine Uranaufbereitungsanlage. Das Projekt zerstört 2421 Hektar Land und hinterlässt 36 Mio. Tonnen radioaktiven Abraums. Nuclear Free WA schreibt: Wieder werden Landrechte und Menschen mit Füßen getreten für eine widerliche Technologie, die wir nur mit internationaler…
Blockade bei Bad Wimpfen Neckar-CASTOR, Blockade-Aktion, 28.06.2017 AtomkraftgegnerInnen haben den CASTOR-Transport auf dem Neckar auf halber Strecke gestoppt. Sie seilten sich von einer Brücke bei Bad Wimpfen ab. Das Schiff mit dem hochradioaktiven Atommüll war heute morgen kurz nach 6 Uhr bei der AKW-Ruine Obrigheim gestartet.
50.000 Menschen gingen auf die Straße! Es gibt sie noch – die Anti-Atom-Bewegung. Auch aus dem Wendland machten sich Aktivist_innen auf den Weg, um für die sofortige Stillegung der pannenanfälligen Atomkraftwerke Tihange 2 und Doel 3 zu demonstrieren. Die trinationale 90km lange Menschenkette führte von Tihange über Lüttich und Maastricht nach Aachen.
Über Helmut Kohl wurde anlässlich seines Todes am 16. Juni viel geschrieben. Er wurde 87 Jahre alt. Für manche ist er ein großer Europäer und unvergesslicher Politiker. Dafür steht u.a. das Bild, wie er über dem Schlachtfeld von Verdun dem französischen Ministerpräsidenten François Mitterand die Hand reichte. Er selbst sagte später dazu, die Geste sei…
Es gibt Texte, die muss man mindestens zweimal lesen, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI). Anlass bietet die Antwort der Bundesregierung auf eine Parlamentarische Anfrage der Grünen zur Zukunft des Brennelementzwischenlagers Gorleben.
Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) hat sich mit einer Anregung an die Verbraucherzentrale in Hannover gewandt. Hintergrund ist der Streit um die Brennelementesteuer. Bekanntlich hat das Bundesverfassungsgericht diese Steuer für unrechtmäßig erklärt.
Das Schleusen von Schiffen ist eine tückische Sache. Rangieren auf engem Platz, und das, während Wasser ein- oder ausströmt. Und während des Schleusens müssen die Taue der Schiffe immer wieder per Hand gelöst und wieder neu festgemacht werden. So ist es in den letzten Tagen zu zwei Unfällen am Neckar gekommen.
Atomkraftgegner halten deutsch-belgische Nuklearkommission für eine Farce Anlässlich des ersten Treffens der belgisch-deutschen Nuklearkommission rief AntiAtomBonn am Mittwoch, den 7. Juni um 13:00 Uhr zu einer spontanen Mahnwache vor dem Bundesumweltministerium in Bonn auf.
Die Brennelementesteuer ist unvereinbar mit dem Grundgesetz, so entschied das Bundverfassungsgericht. Die Atomkonzerne können auf sechs Milliarden Euro Rückerstattung hoffen. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) hingegen hielt schon die Klage der Konzerne für dreist.
Das Konzept ist aufgegangen: Tausende kamen am Freitag vor Pfingsten nach Gorleben zur Widerstandspartie der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Auf den beiden Bühnen informierten Martin Donat & Kerstin Wittstamm sowie Wilma Rabe & Wolfgang Ehmke unablässig zwischen den Band-Auftritten über die unselige Rolle Gorlebens bei der weiteren Endlagersuche. Übrigens: ohne knatternde Generatoren, alles solar!
Tausende haben in den letzten zwei Jahren die Widerstandspartie der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) besucht. Direkt an den Atomanlagen in Gorleben wird im Rahmen der Kulturellen Landpartie gefeiert, informiert und demonstriert.
Willkommen zur Kulturellen Landpartie! Vom 25.05.2017 – 05.06.2017 ist es wieder soweit, die Kulturelle Landpartie öffnet ihre Pforten! Auch für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) heißt es dann: Willkommen an unserem Wunde(n)rPunkt! Wie in den vergangen Jahren wird es wieder einen Kristallisationspunkt geben, wie gehabt am Freitag vor Pfingsten an den Atomanlagen in Gorleben. zum…
Mit dem Verkauf der Deutschen Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe (DBE) endet ein Geschäftsmodell, das mehr als ein Geschmäckle hatte.
Es geschah um 9.45 Uhr. Am 12. Mai 1987 löste sich schlagartig ein 1,5 Tonnen schwerer Ausbauring aus Stahl aus seiner Verankerung und stürzte aus fünf Metern Höhe auf die Sole des Schachts 1 des Erkundungsbergwerks Gorleben, der bereits eine Ausbautiefe von 239 Metern hatte. Dort arbeiteten zu dem Zeitpunkt sieben Männer. Sechs von ihnen…
Anti-Atom-Widerstand lässt sich nicht einschüchtern Heute (Mittwoch, d.10.5.) wird vor dem Amtsgericht Harburg der dritte Verhandlungstag gegen eine Anti-Atom-Aktivistin stattfinden, der vorgeworfen wird an einer Ankettaktion beteiligt gewesen zu sein. Am Donnerstag tritt eine andere Aktivistin, die wegen einer vergleichbaren Blockade zu einer Geldstrafe verurteilt wurde ihre Haft in Hildesheim an. Was beide verbindet ist…
Schneller als ursprünglich kommuniziert übernimmt der Bund die Zuständigkeit für die Zwischenlagerung nuklearer Abfälle. Am 1. August geht die Verantwortung auf den Staat sukzessive über. Den Anfang machen die Zwischenlager in Ahaus und Gorleben, die kraftwerknahen Lager wie auch die Lager für schwach- und mittelaktive Abfälle sollen ab 2019 folgen.
Schon wieder! Eben hat der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel angekündigt, er wolle Übungsflüge der Bundeswehr über das Zwischenlager Gorleben stoppen. Da haben wir soeben eine solchen Flug „erwischt“. Die Aufnahme erfolgte von Süden (Marleben) her. Das Dorf ist Gedelitz und rechts davon liegt das Zwischenlager.
Die Schändung des geplanten Gebetsraums der muslimischen Gemeinde in Lüchow durch einen Schweinekopf mit Hakenkreuz am letzten Wochenende war nicht nur ein Anschlag auf die Religionsfreiheit, sondern auf alle, die in einer offenen, toleranten und respektvollen Gesellschaft leben wollen.
Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) erinnert an den 31. Jahrestages der Katastrophe im Atomkraftwerk Tschernobyl (26. April). „Tschernobyl hat sich im kollektiven Gedächtnis stark eingebrannt, weil auch Nord- und Mitteleuropa vom radioaktiven Fall-out direkt betroffen war. Verwaiste Kinderspielplätze, Molkepulver statt Frischmilch und Hamsterkonserven gehörten zum Alltag. Becquerel wurde zum geflügelten Wort“, schreibt die BI.
BAUER UNSER zeigt gleichermaßen ungeschönt wie unaufgeregt, wie es auf Bauernhöfen zugeht. Regisseur Robert Schabus bleibt in seiner Doku vordergründig unparteiisch. Doch so vielfältig die Bauern, vom Biobauern bis zum konventionellen Agraringenieur, so einhellig der Tenor: So kann und wird es nicht weitergehen. Das Mantra der Industrie – schneller, billiger, mehr – stellen die meisten…
Die Kampagne gegen den unsinnigen Transport von 15 Castorbehältern mit hochradioaktivem Atommüll von Obrigheim nach Neckarwestheim läuft an. Auf dem Neckar sollen die Behälter per Schiff ins kraftwerksnahe Zwischenlager nach Neckarwestheim schippern, dagegen regt sich Widerstand. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) unterstützt den Protest:
Rostige Fässer mit schwach- und mittelaktiven Abfällen, mit der Atommülllagerung ist bisher einiges schief gegangen, wie man unschwer auf dem Bild erkennen kann. Den Castor-Behältern hingegen sieht man nicht an, was in ihnen passiert, wenn sie 40 Jahre und länger herumstehen.
Wie jedes Jahr legt die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) in ihrem Überwachungsbericht dar, dass das Zwischenlager in Gorleben „keine radiologischen Auswirkungen auf die Umgebung“ habe. „Das ist eine „Beruhigungspille“, die sollte man nicht schlucken“, warnt hingegen die Bürgerinitiative Umweltschutz (BI).
Beim Umräumen und Abtransport von Atommüllfässern im Abfalllager Gorleben, das – noch – von der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) betrieben wird, werden regelmäßig Atommüllfässer „entdeckt“, die Rostspuren aufweisen, sogar Blähfässer werden gefunden. Gerade erst hat sich die Zahl der betroffenen Atommüllfässer auf 20 erhöht. Aber auch in der Landessammelstelle des Landes Niedersachsens gibt es die…
Die Monate März und April stehen bei den Atomkraftgegner_innen für Fukushima und Tschernobyl. Was nicht passieren könnte, geschah doch: ein SuperGAU in einem Reaktor mit Kernschmelze und verheerenden Wirkungen für Mensch und Natur. Der japanische „Wallraff“, Tomohiko Suzuki, arbeitete mehrere Wochen lang undercover als „Wegwerfarbeiter“ in den Ruinen von Fukushima.
Ganz neue Wege geht das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in Sachen Gorleben: für den Rückbau der Befestigungsanlagen, die das Bergwerk Gorleben immer noch umgeben, soll die Steinlaus (petrophaga lorioti) eingesetzt werden. In Kooperation mit der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) und dem Naturschutzverband NABU werden die äußerst seltenen Exemplare des Nagetiers auf dem Gelände des Bergwerks…
Am Dienstag (3. April) im Kino Platenlaase zeigten wir: Bikes versus Cars. In der Doku steht das Auto als Sinnbild für die globale Krise des Klimas und der Ressourcenvergeudung. Das Fahrrad stellt eine wahre Alternative dar, aber jährlich investiert die Autoindustrie Millionen in Lobbyarbeit und Werbung, um ihr Geschäft zu schützen.
Am Freitag (31.3.) nahm des Standortauswahlgesetz im Bundesrat die letzte Hürde. In einem Gastbeitrag für die Frankfurter Rundschau schreibt Thorben Becker (BUND): Die Suche nach einem Endlager ist extrem schwierig. Für das kommende Suchverfahren fehlt weiterhin das Vertrauen.
Sechs Jahre nach dem letzten Castor-Transport nach Gorleben ist die juristische Auseinandersetzung um den Harlinger Kessel immer noch voll im Gange. Hunderte Atomkraftgegner_innen waren nach einer Blockade der Castor-Gleise dort stundenlang in Gewahrsam genommen worden. Jetzt hat die dritte Kammer des Bundesverfassungsgerichts einer Verfassungsbeschwerde stattgegeben.
De Bunnsdag will vundaag över Regeln afstimmen, na de se en neet Endlager för Atommüll söken wüllt. SPD, Union un de Grönen wüllt jo seggen to dat ne´e Gesett. 18 (achteihn) Johr wieder wüllt se en Steed utsöken, wo een radiokativen Müll so good as ewig lagern kann. Se wüllt sik in ganz Düütschland dorno…
40 Jahre Gorleben, das heißt auch 40 Jahre Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. – am 2. März wurde die BI in das Vereinsregister eingetragen. Ein Kreis von Atomkraftgegner_innen um Marianne Fritzen, die sich bereits gegen den Plan gewehrt hatten, bei Langendorf/Elbe ein Atomkraftwerk zu errichten, gehörte zu den Gründungsmitgliedern.
Die Veränderungssperre in Gorleben war und bleibt rechtens. Das befand das Oberverwaltungsgericht Lüneburg heute (Aktenzeichen: 7 LC 80/15 Fried von Bernstorff./. BRD und 7 LC 81/15 Greenpeace./. BRD OVG Lüneburg). Denn an Gorleben als Endlagerstandort werde festgehalten, so entschied heute das OVG Lüneburg.
Über 110 Menschen kamen zur Lesung zum Künsterhof Schreyahn, viele mussten unverrichteter Dinge wieder nach Hause gehen. Deshalb gab es am Sonntag (19. März) eine zweite Lesung: wieder kamen über 70 Zuhörer_innen. Und mit Beifall wurde nicht gespart!
Seit April 2016 protestieren tausende nordamerikanische Indianer gegen den Bau der Dakota Access Erdölpipeline durch ihre Gebiete, die 75000m³ Rohöl täglich über 1880 km transportieren soll.
Laut Medienberichten wurden letzten Freitag Atomkraftwerke in Deutschland teilevakuiert. In Norddeutschland waren die Atomkraftwerke Grohnde, Lingen und Unterweser in Niedersachsen sowie Brunsbüttel und Brokdorf in Schleswig-Holstein davon berührt. Der Grund: Zu einer Maschine vom Typ Boeing 787 auf ihrem Flug über Ungarn, Deutschland und Belgien nach London war der Funkkontakt abgebrochen.
40 Jahre Protest gegen die Atomkraft – Anstoß zur Energiewende Heute vor 40 Jahren demonstrierten 16.000 Menschen auf der Waldbrandfläche zwischen Gorleben und Trebel gegen die Pläne der niedersächsischen Landesregierung, im Elbdorf ein„Nukleares Entsorgungszentrum“ zu errichten. Diese Entscheidung hat nicht nur das Wendland politisch völlig umgekrempelt.
Die Dannenberger Mahnwache zu Fukushima verlegte den Ort des Gedenkens an die Opfer des Tsunami und der Reaktorkatastrophe von Fukushima vom 11. März 2011: Es wurde in Gorleben demonstriert.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) freut sich, dass CDU/CSU, SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN einen fraktionsübergreifenden Entwurf zur Fortentwicklung des Standortauswahlgesetzes in den Bundestag eingebracht haben.
Auf dem Heilbronner Kiliansplatz versammelten sich am Samstag (4. März) hunderte Menschen, um sich zu informieren, gegen die Atomgefahren zu protestieren und einen Stopp der geplanten Castortransporte auf dem Neckar zu fordern. Die TeilnehmerInnen kamen nicht nur aus der Region, sondern auch z.B. auch aus Freiburg und sogar aus Gorleben.