PRESSEMITTEILUNGEN
Lücke im Atomgesetz: Castoren durch die Hintertür nach Gorleben? – BI Umweltschutz fordert Transportestopp
Die Gorleben-Geschichte ist reich an Beispielen, wie die Bevölkerung über wahre Absichten bei der Realisierung eines Nuklear-Komplexes getäuscht wurde. In diesem Jahr drohe ein weiteres Beispiel hinzu zu kommen, warnt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
Gorleben für alle Abfallarten geplant: Die DBE hat alles klar – Bürgerinitiative Umweltschutz fordert umfassende Fehleranalyse
Mit der angeblich neuen Endlagersuche befasst sich eine Veranstaltung am Donnerstag – 16. Januar – in der Niedersächsischen Landesvertretung in Berlin. Die Umweltverbände ihrerseits planen eine Veranstaltung Ende März, auf der die Gründe fundiert dargelegt werden, warum sie bisher die zwei Sitze in der Endlagerkommission, die ihnen zugedacht sind, nicht einnehmen wollen.
Mögliches Zwischenlager Biblis – Bouffier poltert
In diesem Jahr muss geklärt werden, wo die noch ausstehenden 26 Castor-Behälter aus der Wiederaufarbeitung in La Hague bzw. Sellafield gelagert werden. Denn Gorleben scheidet eigentlich aus. Es sollten, so die Absichtserklärung der Politik, nicht nur SPD-mitregierte Bundesländer ihre Bereitschaft bekunden, den hochradioaktiven Müll zwischenzulagern. Nach der Bildung einer schwarz-grünen Koalition in Hessen scheint sich…
The Yes Men regeln die Welt
Frisch und spritzig startet die ökologische Filmreihe, ein Gemeinschaftsprojekt des Kulturvereins Platenlaase und der Bürgerinitiative Umweltschutz – in das Neue Jahr.
Bundesamt für kerntechnische Entsorgung in der Kritik – BI: Neue Endlagersuche in alten Schläuchen
Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat angekündigt, die Umsetzung des Standortauswahlgesetzes (StandAG) zügig in Angriff zu nehmen. Am ersten Januar 2014 beginnt offiziell die Arbeit des neu gegründeten Bundesamtes für kerntechnische Entsorgung (BkE). Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) warnt: Das neue Bundesamt legt Erkundungsprogramme und standortbezogene Prüfkriterien vor und erarbeitet Vorschläge für die Standortentscheidung.
Ermittlungen gegen die DBE – BI Umweltschutz: Ging es in Gorleben mit rechten Dingen zu?
Ermittlungen des Bundeskartellamts gegen die Betreiberfirma des Schacht Konrad, die Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe (DBE), haben auch die Gorleben-Gegner_innen auf den Plan gerufen. Die DBE betreibt auch das sogenannte Erkundungsbergwerk im Salzstock Gorleben, ausgestattet mit einem Vertrag, in dem das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) der Firma einen Gewinn in…
Gasförderung statt Atommülllagerung?
Das Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat der Mainzer „Geo Exploration Technologies“ (GET) die Erlaubnis erteilt, im Raum Prezelle nach Erdöl und Erdgas zu suchen. Das Terrain umfasst 160 Quadratkilomenter. Neben der Salinas GmbH, die statt der Atommüllendlagerung im Salzstock Gorleben dort Salz fördern will, gibt es nun mit der GET einen zweiten…
Einladung zur Pressekonferenz am Montag 9.12.13
Für kommenden Montag, 09.12., lädt die BI Lüchow-Dannenberg zu einer Pressekonferenz in Hannover. Martin Donat, Vorsitzender der BI und Wolfgang Ehmke, Pressesprecher, werden über den aktuellen Stand der Auseinandersetzung um die Uralt-Lasten in Gorleben referieren. Anschließend findet die Übergabe der Unterschriftenlisten gegen die Pilot-Konditionierungsanlage an den niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) statt.
Niedersächsisches Umweltministerium schließt Bürgerinitiativen vom Dialog-Prozess zu Fracking aus
Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) fordert das niedersächsische Umweltministerium auf, seine neue Linie beim Fachgespräch Fracking / Umweltverträglichkeitsstudie zu revidieren und zu einem transparenten und dialogorientierten Verfahren zurückzukehren.
Protest gegen Atommülltransporte nach Gorleben
„Schweres Gerät“ fuhr die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) heute am Rande des Lüchower Wochenmarkts auf. Um der Bevölkerung die Atommülltransporte, die unberührt vom Castor-Stopp weiter ins Zwischenlager Gorleben rollen, plastisch vor Augen zu führen, wurde ein solcher Transport simuliert.
GORLEBEN IN DEN MEDIEN
aus dem Nachrichtenradar von atomradar.ausgestrahlt.de